Clemens Holzmeister: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Prof]]. Dr. '''Clemens Holzmeister''' (* [[27. März]] [[1886]] in Fulpmes, [[Tirol]]; † [[12. Juni]] [[1983]] in [[Hallein]]) war ein bedeutender österreichischer Architekt.
 
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Clemens Holzmeisters Name ist aufs Engste mit den Entwürfen, Bauten und Umbauten der [[Salzburger Festspielhäuser]] verbunden, sowie mit Bühnenbildern für die [[Salzburger Festspiele]]. Ab [[1926]] führte er Umbauten am damaligen [[Festspielhaus]] durch und baute in der Folge den [[Festspielbezirk]] aus. [[1927]] schuf er mit ''Fidelio'' sein erstes Bühnenbild für die Festspiele. [[1933]] entstand die [[Fauststadt]] in der [[Felsenreitschule]] für die [[Faust]]-Aufführungen.
 
Clemens Holzmeisters Name ist aufs Engste mit den Entwürfen, Bauten und Umbauten der [[Salzburger Festspielhäuser]] verbunden, sowie mit Bühnenbildern für die [[Salzburger Festspiele]]. Ab [[1926]] führte er Umbauten am damaligen [[Festspielhaus]] durch und baute in der Folge den [[Festspielbezirk]] aus. [[1927]] schuf er mit ''Fidelio'' sein erstes Bühnenbild für die Festspiele. [[1933]] entstand die [[Fauststadt]] in der [[Felsenreitschule]] für die [[Faust]]-Aufführungen.
  
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[[1966]] war Clemens Holzmeister [[Festredner der Salzburger Festspiele|Festredner]] bei der Eröffnung der [[Salzburger Festspiele 1966]]. Der Titel seiner Festrede lautete "''Das Bauwerk der Salzburger Festspiele''".
 
[[1966]] war Clemens Holzmeister [[Festredner der Salzburger Festspiele|Festredner]] bei der Eröffnung der [[Salzburger Festspiele 1966]]. Der Titel seiner Festrede lautete "''Das Bauwerk der Salzburger Festspiele''".
  
Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem [[Friedhof von St. Peter]]. Clemens Holzmeister war mit Gunda, geb. Lexer (* 26. März 1910; † 5. November 1997) verheiratet. Beide sind im Friedhof St. Peter in der Stadt Salzburg begraben.<ref>Quelle Grabstein im Friedhof St. Peter.</ref>  
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Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem [[Friedhof von St. Peter]]. Clemens Holzmeister war mit Gunda, geborene Lexer (* [[26. März]] [[1910]]; † [[5. November]] [[1997]]) verheiratet. Beide sind auf dem [[Friedhof von St. Peter]] in der Stadt Salzburg begraben.<ref>Quelle Grabstein im Friedhof St. Peter.</ref>  
  
====Meilensteine in seinem Leben====
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==== Meilensteine in seinem Leben ====
 
* Studium an der Technischen Hochschule in Wien
 
* Studium an der Technischen Hochschule in Wien
 
* Professor an der Wiener Akademie der bildenden Künste ([[1924]]–[[1938]], [[1954]]–[[1957]])
 
* Professor an der Wiener Akademie der bildenden Künste ([[1924]]–[[1938]], [[1954]]–[[1957]])

Version vom 3. April 2021, 22:46 Uhr

Clemens Holzmeister.
Clemens Holzmeister feierte 1936 seinen 50. Geburtstag.

Prof. Dr. Clemens Holzmeister (* 27. März 1886 in Fulpmes, Tirol; † 12. Juni 1983 in Hallein) war ein bedeutender österreichischer Architekt.

Leben

Clemens Holzmeisters Name ist aufs Engste mit den Entwürfen, Bauten und Umbauten der Salzburger Festspielhäuser verbunden, sowie mit Bühnenbildern für die Salzburger Festspiele. Ab 1926 führte er Umbauten am damaligen Festspielhaus durch und baute in der Folge den Festspielbezirk aus. 1927 schuf er mit Fidelio sein erstes Bühnenbild für die Festspiele. 1933 entstand die Fauststadt in der Felsenreitschule für die Faust-Aufführungen.

Clemens Holzmeister gilt als Mitbegründer des Festes in Hellbrunn.

1960 ließ sich Clemens Holzmeister nach Jahren in der Türkei in der Stadt Salzburg nieder. Im selben Jahr wurde auch das neue Große Festspielhaus eröffnet. 1962 erbaute er sein eigenes Haus in der Brunnhausgasse 14a.

1966 war Clemens Holzmeister Festredner bei der Eröffnung der Salzburger Festspiele 1966. Der Titel seiner Festrede lautete "Das Bauwerk der Salzburger Festspiele".

Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Friedhof von St. Peter. Clemens Holzmeister war mit Gunda, geborene Lexer (* 26. März 1910; † 5. November 1997) verheiratet. Beide sind auf dem Friedhof von St. Peter in der Stadt Salzburg begraben.[1]

Meilensteine in seinem Leben

  • Studium an der Technischen Hochschule in Wien
  • Professor an der Wiener Akademie der bildenden Künste (19241938, 19541957)
  • Meisterschulenleiter an der Düsseldorfer Kunstakademie (19281932)
  • Präsident der Zentralvereinigung der Architekten und des neuen österreichischen Werkbundes (1932 - 1938)
  • Emigration in die Türkei (19381954)
  • Bedeutender Schöpfer zeichenhafter Monumental- und Sakralarchitektur
  • Neuinterpretation lokaler Bautraditionen zwischen inszenierter Einfachheit und expressiver Gestik
  • Er schuf auch Denkmäler und Bühnenbilder, u. a. das Gedenkzeichen Fuscher Törl an der Großglockner Hochalpenstraße

Auszeichnungen

Nach ihm wurden in der Stadt Salzburg die Clemens-Holzmeister-Stiege im Toscaninihof und in der Flachgauer Gemeinde Wals-Siezenheim die Holzmeisterstraße benannt.

Werke (Auszug)

Nicht verwirklichte Werke

Quellen

Einzelnachweis

  1. Quelle Grabstein im Friedhof St. Peter.