Totengedenken: Unterschied zwischen den Versionen

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==Totenbretter==
 
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Im [[Pingzau]], [[Flachgau]] und [[Tennengau]] hat sich vereinzelt noch ein uralter Totenkult erhalten, der unter anderem auch noch im Bayerischen Wald in [[Bayern]] zu finden ist: das Anbringen von Totenbrettern. Diese wurden und werden an Heustadeln oder Wegrändern in Erinnerung an Verstorbene angebracht.
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Im [[Pinzgau]], [[Flachgau]] und [[Tennengau]] hat sich vereinzelt noch ein uralter Totenkult erhalten, der unter anderem auch noch im Bayerischen Wald in [[Bayern]] zu finden ist: das Anbringen von Totenbrettern. Diese wurden und werden an Heustadeln oder Wegrändern in Erinnerung an Verstorbene angebracht.
  
 
Auf Totenbrettern hatte man früher Verstorbene gebettet und darauf (damit) bestattet. Etwa um 1700 ging man von dieser Art der Bestattung ab und es blieben mit Malereien und Inschriften verzierte Totenbretter, die man eben über der Erde in Erinnerung anbrachte.
 
Auf Totenbrettern hatte man früher Verstorbene gebettet und darauf (damit) bestattet. Etwa um 1700 ging man von dieser Art der Bestattung ab und es blieben mit Malereien und Inschriften verzierte Totenbretter, die man eben über der Erde in Erinnerung anbrachte.

Version vom 28. Oktober 2010, 18:33 Uhr

Das Totengedenken hat auch im Salzburger Land unterschiedliche Ausprägungen.

Totenbretter

Im Pinzgau, Flachgau und Tennengau hat sich vereinzelt noch ein uralter Totenkult erhalten, der unter anderem auch noch im Bayerischen Wald in Bayern zu finden ist: das Anbringen von Totenbrettern. Diese wurden und werden an Heustadeln oder Wegrändern in Erinnerung an Verstorbene angebracht.

Auf Totenbrettern hatte man früher Verstorbene gebettet und darauf (damit) bestattet. Etwa um 1700 ging man von dieser Art der Bestattung ab und es blieben mit Malereien und Inschriften verzierte Totenbretter, die man eben über der Erde in Erinnerung anbrachte.

Quelle