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[[Datei:Viel beisammen.jpg|thumb|der historische Kern von Guggenthal]]  
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[[Datei:Viel beisammen.jpg|thumb|Der historische Kern von Guggenthal.]]
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[[Datei:BrauhausGuggenthal.JPG|thumb|Gut Guggenthal, hier die Brauerei.]] 
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[[Datei:Gebäudeteil des Gutes Guggenthal.jpg|thumb|[[Villa Weickl]] von [[Georg Weickl]] in Guggenthal (Westansicht).]]
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[[Datei:Damals.jpg|thumb|Braugasthof Guggenthal, westliche Ansicht von der Brauhausstraße aus |[[Braugasthof Guggenthal]].]]
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[[Datei:Nordausblick von Guggenthal.jpg|thumb|Nordausblick von Guggenthal.]]  
 
Das '''Gut Guggenthal''' ist das alte Zentrum der Ortschaft [[Guggenthal]] in der [[Flachgau]]er Gemeinde [[Koppl]] und gehört zu den [[Denkmalgeschützte Objekte in Koppl|denkmalgeschützten Objekten]] in der Gemeinde.  
 
Das '''Gut Guggenthal''' ist das alte Zentrum der Ortschaft [[Guggenthal]] in der [[Flachgau]]er Gemeinde [[Koppl]] und gehört zu den [[Denkmalgeschützte Objekte in Koppl|denkmalgeschützten Objekten]] in der Gemeinde.  
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2010 stellten die Betreiber auch ein [[Projekt Seilbahn auf den Gaisberg]] vor, das aber ebenso wie alle anderen 2010 vorgestellten Pläne nicht verwirklicht wurde.
 
2010 stellten die Betreiber auch ein [[Projekt Seilbahn auf den Gaisberg]] vor, das aber ebenso wie alle anderen 2010 vorgestellten Pläne nicht verwirklicht wurde.
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Anfang 2013 wurde dann bekannt, dass das Salzburger Trio Michael Mayer, Erich Walketseder und Karl Weichselbaumer das denkmalgeschützte Ensemble erworben hatte. Mayer und Walketseder hatten gemeinsam mit Marco Sillaber das [[Gusswerk]] im [[Salzburg]]er Stadtteil [[Kasern]] aufgebaut. Um drei Millionen Euro wurde laut Kaufvertrag, der im Grundbuch abrufbar ist, die Liegenschaft damals verkauft. Diese beinhaltete Bauland von 47 000 Quadratmetern, auf denen die ehemalige Brauerei, die Ceconi-Villa und der Braugasthof stehen. Zudem waren noch 122 000 Quadratmeter Grünland in dem Kaufpreis enthalten. In ihrem Eigentum waren nun auch die Wiesen unterhalb des gründerzeitlichen Baujuwels sowie das "[[Schloss Guggenthal|Schlössl]]" und das Betriebsgebiet an der [[Wolfgangseestraße (Koppl)|Wolfgangseestraße]], in Summe rund 20 Hektar. Neben ''Lofts'' für Wohnen und Arbeiten hatten sie auch die Ansiedlung ''innovativer'' Firmen aus den Bereichen Design, Marketing, Mode, Kunst und der kreativen Gastronomie im Visier. Auch an eine Kleinbrauerei dachten sie, um an die Tradition des Guggenthaler Biers anzuknüpfen. Doch auch diesen Visionen wurde nichts.
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Anfang [[2013]] wurde dann bekannt, dass das Salzburger Trio Michael Mayer, Erich Walketseder und Karl Weichselbaumer das denkmalgeschützte Ensemble erworben hatte. Mayer und Walketseder hatten gemeinsam mit Marco Sillaber das [[Gusswerk]] im [[Salzburg]]er Stadtteil [[Kasern]] aufgebaut. Um drei Millionen Euro wurde laut Kaufvertrag, der im Grundbuch abrufbar ist, die Liegenschaft damals verkauft. Diese beinhaltete Bauland von 47 000 Quadratmetern, auf denen die ehemalige Brauerei, die Ceconi-Villa und der Braugasthof stehen. Zudem waren noch 122 000 Quadratmeter Grünland in dem Kaufpreis enthalten. In ihrem Eigentum waren nun auch die Wiesen unterhalb des gründerzeitlichen Baujuwels sowie das "[[Schloss Guggenthal|Schlössl]]" und das Betriebsgebiet an der [[Wolfgangseestraße (Koppl)|Wolfgangseestraße]], in Summe rund 20 Hektar. Neben ''Lofts'' für Wohnen und Arbeiten hatten sie auch die Ansiedlung ''innovativer'' Firmen aus den Bereichen Design, Marketing, Mode, Kunst und der kreativen Gastronomie im Visier. Auch an eine Kleinbrauerei dachten sie, um an die Tradition des Guggenthaler Biers anzuknüpfen. Doch auch diesen Visionen wurde nichts.
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Die [[Radstadt|Radstädter]] Baufirma [[Steiner &amp; Wanner]] und Ex-[[Alpine Holding GmbH|Alpine]]-Chef [[Dietmar Aluta-Oltyan]] errichteten auf dem als Zweitwohngebiet gewidmeten "Professorfeld" die dicht verbaute Siedlung [[The View2]] im gehobenen Preissegment. Der Rest des 90 Hektar großen Areals steht seither noch zum Verkauf.<ref>Salzburger Nachrichten, 24. Jänner 2013</ref>  Vorgesehen gewesen wäre bei der Raumordnungswidmung ursprünglich gewesen, die Einnahmen aus der Bebauung des Professorfeldes für die Sanierung des Industrieensembles zu verwenden. Das war aber nirgendwo festgeschrieben. Diese Raumordnungslücke nutzten die Ex-Besitzer: Jetzt stehen auf dem Professorfeld Luxus-Wohnungen wie eine Trabantensiedlung, das historische Ensemble mit Braugasthof und Ceconi-Villa sowie einigen Nebenbauten verfielen weiter.<ref>Quelle [https://www.sn.at/salzburg/chronik/gut-guggenthal-heikle-ermittlungsarbeiten-nach-der-brandursache-29631859 www.sn.at], abgefragt am 25. Juni 2018</ref>   
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Die [[Radstadt|Radstädter]] Baufirma Steiner &amp; Wanner und Ex-[[Alpine Holding GmbH|Alpine]]-Chef [[Dietmar Aluta-Oltyan]] errichteten auf dem als Zweitwohngebiet gewidmeten "Professorfeld" die dicht verbaute Siedlung [[The View2]] im gehobenen Preissegment. Der Rest des 90 Hektar großen Areals steht seither noch zum Verkauf.<ref>Salzburger Nachrichten, 24. Jänner 2013</ref>  Vorgesehen gewesen wäre bei der Raumordnungswidmung ursprünglich gewesen, die Einnahmen aus der Bebauung des Professorfeldes für die Sanierung des Industrieensembles zu verwenden. Das war aber nirgendwo festgeschrieben. Diese Raumordnungslücke nutzten die Ex-Besitzer: Jetzt stehen auf dem Professorfeld Luxus-Wohnungen wie eine Trabantensiedlung, das historische Ensemble mit Braugasthof und Ceconi-Villa sowie einigen Nebenbauten verfielen weiter.<ref>Quelle [https://www.sn.at/salzburg/chronik/gut-guggenthal-heikle-ermittlungsarbeiten-nach-der-brandursache-29631859 www.sn.at], abgefragt am 25. Juni 2018</ref>   
    
In den frühen Morgenstunden am [[24. Juni]] [[2018]] kam es dann zu einem [[Großbrand ehemalige Brauerei Guggenthal|Großbrand in der ehemaligen Brauerei Guggenthal]], bei dem das Gebäude bis auf die Grundmauern niederbrannte und fast auf den Tag genau zwei Jahre später, am [[23. Juni]] [[2020]], wurde ein Feuer, wieder in den frühen Morgenstunden, in der [[Villa Weickl|Weickl-Villa]] entdeckt und konnte noch rechtzeitig gelöscht werden.
 
In den frühen Morgenstunden am [[24. Juni]] [[2018]] kam es dann zu einem [[Großbrand ehemalige Brauerei Guggenthal|Großbrand in der ehemaligen Brauerei Guggenthal]], bei dem das Gebäude bis auf die Grundmauern niederbrannte und fast auf den Tag genau zwei Jahre später, am [[23. Juni]] [[2020]], wurde ein Feuer, wieder in den frühen Morgenstunden, in der [[Villa Weickl|Weickl-Villa]] entdeckt und konnte noch rechtzeitig gelöscht werden.
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Ende August [[2020]] wurde bekannt, dass die Eigentümer des Ensembles um die abgebrannte Brauerei wieder mit dem ehemaligen Alpine-Chef Dietmar Aluta-Oltyan verhandelten. Noch am 23. Dezember wurde der Verkauf an Aluta-Oltyan und seinen Partnern bekannt gegeben. Dabei handelt es sich um den denkmalgeschützten [[Braugasthof Guggenthal|Braugasthof]], in dem ''ein gutbürgerliches Gasthaus für die Einheimischen'' mit Gastgarten, ''Veranda, Speisesaal und Stüberl sowie Veranstaltungs- bzw. Seminarräume''n eingerichtet werden sollen, die [[Villa Weickl|Ceconi-Villa]], in der ein ''Hotel der gehobenen Kategorie'' mit ''rund 30 Zimmern, Salons und Tagungsmöglichkeiten'' untergebracht werden soll, sowie das Moarhäusl, in dem unter anderem eine ''Greißlerei mit regionalen Produkten und Lebensmitteln'' Platz finden soll. Zur Sanierung der Gebäude sei eine Investition von rund zehn Millionen Euro geplant.
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Ende August [[2020]] wurde bekannt, dass die Eigentümer des Ensembles um die abgebrannte Brauerei wieder mit dem ehemaligen Alpine-Chef Dietmar Aluta-Oltyan verhandelten. Noch am [[23. Dezember]] wurde der Verkauf an Aluta-Oltyan und seinen Partnern bekannt gegeben. Dabei handelt es sich um den denkmalgeschützten [[Braugasthof Guggenthal|Braugasthof]], in dem ''ein gutbürgerliches Gasthaus für die Einheimischen'' mit Gastgarten, ''Veranda, Speisesaal und Stüberl sowie Veranstaltungs- bzw. Seminarräume''n eingerichtet werden sollen, die [[Villa Weickl|Ceconi-Villa]], in der ein ''Hotel der gehobenen Kategorie'' mit ''rund 30 Zimmern, Salons und Tagungsmöglichkeiten'' untergebracht werden soll, sowie das Moarhäusl, in dem unter anderem eine ''Greißlerei mit regionalen Produkten und Lebensmitteln'' Platz finden soll. Zur Sanierung der Gebäude sei eine Investition von rund zehn Millionen Euro geplant.
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was aus der ehemaligen [[Brauerei Guggenthal|Brauerei]] werden soll, die bereits nach dem Brand [[2019]] vom [[Bundesdenkmalamt]] zum Abriss freigegeben wurde, ist nicht geklärt.  
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Was aus der ehemaligen [[Brauerei Guggenthal|Brauerei]] werden soll, die bereits nach dem Brand [[2019]] vom [[Bundesdenkmalamt]] zum Abriss freigegeben wurde, ist nicht geklärt.  
 
   
 
   
== Bildergalerie ==
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== Bilder ==
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Datei:BrauhausGuggenthal.JPG|Gut Guggenthal, hier die Brauerei
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Datei:Gebäudeteil des Gutes Guggenthal.jpg|[[Villa Weickl]] von [[Georg Weickl]] in Guggenthal (Westansicht)
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Datei:Damals.jpg|Braugasthof Guggenthal, westliche Ansicht von der Brauhausstraße aus |[[Braugasthof Guggenthal]]
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Datei:Nordausblick von Guggenthal.jpg|Nordausblick von Guggenthal
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=== weitere Bilder ===
   
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=== weitere Bilder vom gesamten Ensemble ===
 
=== weitere Bilder vom gesamten Ensemble ===