Adolf Hochleitner: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Textersetzung - „in Salzburg“ durch „in der Stadt Salzburg“)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Adolf Hochleitner''' (* [[23. September]] [[1881]] in [[Filzmoos]]; † [[20. August]] [[1966]] in [[Golling]])<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/filzmoos/TFBVI/?pg=90 Taufbuch der Pfarre Filzmoos, Band VI, S. 41.]</ref> war Bezirksoberförster und [[Bürgermeister der Marktgemeinde Golling an der Salzach|Bürgermeister]] der [[Tennengau]]er Marktgemeinde [[Golling an der Salzach|Golling]].
+
'''Adolf Hochleitner''' (* [[23. September]] [[1881]] in [[Filzmoos]]; † [[20. August]] [[1966]] in [[Golling]])<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/filzmoos/TFBVI/?pg=90 Taufbuch der Pfarre Filzmoos, Band VI, S. 41.]</ref>, ein Mitglied aus der Familie [[Hochleitner]], war Bezirksoberförster und [[Bürgermeister der Marktgemeinde Golling an der Salzach|Bürgermeister]] der [[Tennengau]]er Marktgemeinde [[Golling an der Salzach|Golling]].
 
   
 
   
 
==Leben==
 
==Leben==
Adolf Hochleitner war der älteste Sohn des k.k. Forstwarts [[Anton Hochleitner]] und seiner Frau Juliana (* [[1861]]; † [[1940]]), der Tochter des langjährigen Schulleiters der [[Volksschule Filzmoos]], [[David Hauser]] (* 1833; 19xx).<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/werfen/TFBVIII/?pg=330 Taufbuch der Pfarre Werfen, Band VIII, S. 279]</ref> Er besuchte die [[Volksschule Filzmoos|Volksschule]] in [[Filzmoos]] und durch zwei Jahre das [[Salzburger Staatsgymnasium|Gymnasium]] in der [[Stadt Salzburg]]. 1902/03 ging er in Krems an der Donau ([[NÖ]]) in eine kaufmännische Lehre. 1903/04 besuchte er die Försterschule in Hall in [[Tirol]], von 1904 bis 1909 war er Adjunkt bei der Landesforstinspektion in Salzburg, 1909 bis 1928 Bezirksförster und 1928 bis 1938 Bezirksoberförster in [[Golling an der Salzach|Golling]]. Im Jahr [[1938]] wurde er zwangspensioniert.  
+
Adolf Hochleitner war der älteste Sohn des k.k. Forstwarts [[Anton Hochleitner]] und seiner Frau Juliana (* [[1861]]; † [[1940]]), der Tochter des langjährigen Schulleiters der [[Volksschule Filzmoos]], [[David Hauser]] (* [[1833]]; 19xx).<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/werfen/TFBVIII/?pg=330 Taufbuch der Pfarre Werfen, Band VIII, S. 279]</ref> Er besuchte die [[Volksschule Filzmoos|Volksschule]] in [[Filzmoos]] und durch zwei Jahre das [[Salzburger Staatsgymnasium|Gymnasium]] in der [[Stadt Salzburg]]. [[1902]]–[[1903]] ging er in Krems an der Donau ([[NÖ]].) in eine kaufmännische Lehre. 1903–[[1904]] besuchte er die Försterschule in Hall in [[Tirol]], von 1904 bis [[1909]] war er Adjunkt bei der Landesforstinspektion in Salzburg, 1909 bis [[1928]] Bezirksförster und 1928 bis [[1938]] Bezirksoberförster in Golling. Im Jahr 1938 wurde er zwangspensioniert.  
 
   
 
   
Von 1922 bis 1931 und von 1949 bis 1954 war er [[Bürgermeister der Marktgemeinde Golling an der Salzach|Bürgermeister der Marktgemeinde Golling]].
+
Von [[1922]] bis [[1931]] und von [[1949]] bis [[1954]] war er Bürgermeister der Marktgemeinde Golling.
  
Seit <!--2. April -->[[1913]] war er verheiratet mit der Maurermeisterstochter Anna, geborene Schüda.<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/oberalm/TRBI/?pg=25 Trauungsbuch der Pfarre Oberalm, Band I, S. 23.]</ref>
+
Seit [[2. April]] [[1913]] war er verheiratet mit der Maurermeisterstochter Anna, geborene Schüda.<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/oberalm/TRBI/?pg=25 Trauungsbuch der Pfarre Oberalm, Band I, S. 23.]</ref>
  
Der langjährige Schulleiter der [[Volksschule Wiesern|Volksschule]] in [[Hinterglemm]], [[Franz Hochleitner (Wiesern)|Franz Hochleitner]] (* 1887; † 1957), und der Salzburger [[Landeshauptmann]] [[Albert Hochleitner]] (* 1893; † 1964) sind seine Brüder.
+
Der langjährige Schulleiter der [[Volksschule Wiesern|Volksschule]] in [[Hinterglemm]], [[Franz Hochleitner (Wiesern)|Franz Hochleitner]] (* 1887; † 1957), und der Salzburger [[Landeshauptmann]] [[Albert Hochleitner]] (* [[1893]]; † [[1964]]) sind seine Brüder.
  
 
== Ehrung ==
 
== Ehrung ==
Zeile 20: Zeile 20:
 
{{SORTIERUNG:Hochleitner, Adolf}}
 
{{SORTIERUNG:Hochleitner, Adolf}}
 
[[Kategorie:Person]]
 
[[Kategorie:Person]]
 +
[[Kategorie:Person (Familie)]]
 
[[Kategorie:Person (Geschichte)]]
 
[[Kategorie:Person (Geschichte)]]
 
[[Kategorie:Person (Politik)]]
 
[[Kategorie:Person (Politik)]]
Zeile 30: Zeile 31:
 
[[Kategorie:Ehrenbürger der Gemeinde St. Koloman]]
 
[[Kategorie:Ehrenbürger der Gemeinde St. Koloman]]
 
[[Kategorie:Tennengau]]
 
[[Kategorie:Tennengau]]
 +
[[Kategorie:Filzmoos]]
 
[[Kategorie:Golling an der Salzach]]
 
[[Kategorie:Golling an der Salzach]]
 
[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]]
 
[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]]

Version vom 30. Dezember 2020, 16:50 Uhr

Adolf Hochleitner (* 23. September 1881 in Filzmoos; † 20. August 1966 in Golling)[1], ein Mitglied aus der Familie Hochleitner, war Bezirksoberförster und Bürgermeister der Tennengauer Marktgemeinde Golling.

Leben

Adolf Hochleitner war der älteste Sohn des k.k. Forstwarts Anton Hochleitner und seiner Frau Juliana (* 1861; † 1940), der Tochter des langjährigen Schulleiters der Volksschule Filzmoos, David Hauser (* 1833; 19xx).[2] Er besuchte die Volksschule in Filzmoos und durch zwei Jahre das Gymnasium in der Stadt Salzburg. 19021903 ging er in Krems an der Donau (.) in eine kaufmännische Lehre. 1903–1904 besuchte er die Försterschule in Hall in Tirol, von 1904 bis 1909 war er Adjunkt bei der Landesforstinspektion in Salzburg, 1909 bis 1928 Bezirksförster und 1928 bis 1938 Bezirksoberförster in Golling. Im Jahr 1938 wurde er zwangspensioniert.

Von 1922 bis 1931 und von 1949 bis 1954 war er Bürgermeister der Marktgemeinde Golling.

Seit 2. April 1913 war er verheiratet mit der Maurermeisterstochter Anna, geborene Schüda.[3]

Der langjährige Schulleiter der Volksschule in Hinterglemm, Franz Hochleitner (* 1887; † 1957), und der Salzburger Landeshauptmann Albert Hochleitner (* 1893; † 1964) sind seine Brüder.

Ehrung

In Anerkennung seiner Verdienste um den Straßen- und Güterwegebau verlieh ihm die Gemeinde St. Koloman am 15. April 1934 ihre Ehrenbürgerschaft.

Quellen