Stadtwerk Lehen: Unterschied zwischen den Versionen
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Eine Vorgabe der Stadt Salzburg an die gemeinnützigen Wohnbauträger war, im Erdgeschoß der Gebäude Platz für Kunst, Kultur, Kreativwirtschaft und Soziales zu schaffen. Der [[Verein Stadtwerk Lehen]] tritt als Generalmieter der 1600 m² in der "urbanen Sockelzone" der Gebäude auf. Für drei Viertel der Räume gibt es bereits fixe Interessenten, so soll die [[Galerie Fotohof]] vom [[Nonntal]] nach Lehen übersiedeln. Im Gespräch ist auch, dass die Neue Stadtgalerie aus dem "Vogelhaus" im [[Mirabellgarten]] aus- und in die Räume im Stadtwerk Lehen einzieht. Für das geplante Sozial- und Familienzentrum haben sich zwei Interessenten gemeldet: Die [[Volkshilfe]] und das [[Hilfswerk]]. Ebenfalls geplant sind ein Café und Räume für Künstler und andere Kreative. | Eine Vorgabe der Stadt Salzburg an die gemeinnützigen Wohnbauträger war, im Erdgeschoß der Gebäude Platz für Kunst, Kultur, Kreativwirtschaft und Soziales zu schaffen. Der [[Verein Stadtwerk Lehen]] tritt als Generalmieter der 1600 m² in der "urbanen Sockelzone" der Gebäude auf. Für drei Viertel der Räume gibt es bereits fixe Interessenten, so soll die [[Galerie Fotohof]] vom [[Nonntal]] nach Lehen übersiedeln. Im Gespräch ist auch, dass die Neue Stadtgalerie aus dem "Vogelhaus" im [[Mirabellgarten]] aus- und in die Räume im Stadtwerk Lehen einzieht. Für das geplante Sozial- und Familienzentrum haben sich zwei Interessenten gemeldet: Die [[Volkshilfe]] und das [[Hilfswerk]]. Ebenfalls geplant sind ein Café und Räume für Künstler und andere Kreative. | ||
| − | Neben den 292 geförderten Mietwohnungen sollen auf dem Areal auch ein Studentenheim (Errichter Heimat Österreich) mit 97 Plätzen sowie ein Drei-Sterne-Hotel mit einem Supermarkt entstehen. Das Konzept sieht weiters einen fünfgruppigen Kindergarten inklusive Hort vor. In die [[Frey-Villa]], die derzeit als Kindergarten genutzt wird, soll vorübergehend das Besucherzentrum einziehen – im Erdgeschoß die [[Wohnbund:Consult]], im ersten Stock die Firma [[Prisma]], die für die Verwertung der Gewerbeflächen verantwortlich zeichnet. Nach Abschluss der Arbeiten soll in die Villa ein Restaurant einziehen. | + | Neben den 292 geförderten Mietwohnungen sollen auf dem Areal auch ein Studentenheim (Errichter Heimat Österreich) mit 97 Plätzen sowie ein Drei-Sterne-Hotel mit einem Supermarkt entstehen. Das Konzept sieht weiters einen fünfgruppigen Kindergarten inklusive Hort vor. In die [[Frey-Villa (Lehen)|Frey-Villa]], die derzeit als Kindergarten genutzt wird, soll vorübergehend das Besucherzentrum einziehen – im Erdgeschoß die [[Wohnbund:Consult]], im ersten Stock die Firma [[Prisma]], die für die Verwertung der Gewerbeflächen verantwortlich zeichnet. Nach Abschluss der Arbeiten soll in die Villa ein Restaurant einziehen. |
Die Firma Prisma will [[2010]] mit den Arbeiten für den Competence Park beginnen. Zum Projekt gehören das Stadtwerke-Hochhaus, die Frey-Villa sowie fünf Neubauten. Geplantes Investment: 75 Mill. Euro. Bis 2014 möchte die Prisma Unternehmensgruppe um 75 Millionen Euro auf 29.000 m² Nutzfläche Raum für 500 bis 700 Arbeitsplätze in zukunftsträchtigen Branchen wie Kreativwirtschaft, Gesundheit und Medizin. Den Anfang bis 2012 machen drei Neubauten und die Sanierung des Stadtwerkehochhauses, das um zwei Stockwerke aufgestockt wird. | Die Firma Prisma will [[2010]] mit den Arbeiten für den Competence Park beginnen. Zum Projekt gehören das Stadtwerke-Hochhaus, die Frey-Villa sowie fünf Neubauten. Geplantes Investment: 75 Mill. Euro. Bis 2014 möchte die Prisma Unternehmensgruppe um 75 Millionen Euro auf 29.000 m² Nutzfläche Raum für 500 bis 700 Arbeitsplätze in zukunftsträchtigen Branchen wie Kreativwirtschaft, Gesundheit und Medizin. Den Anfang bis 2012 machen drei Neubauten und die Sanierung des Stadtwerkehochhauses, das um zwei Stockwerke aufgestockt wird. | ||
Version vom 18. Mai 2010, 07:19 Uhr
Das Stadtwerk Lehen ist ein Neubauprojekt auf dem Grund des ehemaligen Stadtwerkeareals im Salzburger Stadtteil Lehen, direkt am Verlauf der Strubergasse zwischen Gaswerkgasse und Roseggerstraße. Bis 2014 sollen hier 300 Millionen Euro verbaut werden.
Das Projekt
Das Stadtwerk Lehen teilt sich in einen Wohnbereich im Norden und einen Competence Park unter Einbeziehung des alten Stadtwerke-Hochhauses.
Im Wohnbereich im Norden errichten die gswb und die Heimat Österreich 292 geförderte Mietwohnungen. Die Eröffnung ist Ende 2011 geplant. Diese Frist setzt auch die EU, die 2,6 Mill. Euro für die Schaffung eines energieeffizienten Stadtteils bezahlt. Im "Grüne Solar-City"-Projekt sollen 2000 m² Solarzellen auf den Dächern und 500 m² Fotovoltaikflächen entstehen. Die Heimat Österreich will neun Starterwohnungen für alleinerziehende Mütter widmen – gemeinsames Spielzimmer und Spielterrasse inklusive. Die gswb denkt daran, zehn Wohnungen für die Generation 55 plus anzubieten. Diese sind als Wohngemeinschaft konzipiert – mit Einzelwohnungen als Rückzugsmöglichkeit sowie einem Mehrzweckraum und einer gemeinsamen Terrasse.
Eine Vorgabe der Stadt Salzburg an die gemeinnützigen Wohnbauträger war, im Erdgeschoß der Gebäude Platz für Kunst, Kultur, Kreativwirtschaft und Soziales zu schaffen. Der Verein Stadtwerk Lehen tritt als Generalmieter der 1600 m² in der "urbanen Sockelzone" der Gebäude auf. Für drei Viertel der Räume gibt es bereits fixe Interessenten, so soll die Galerie Fotohof vom Nonntal nach Lehen übersiedeln. Im Gespräch ist auch, dass die Neue Stadtgalerie aus dem "Vogelhaus" im Mirabellgarten aus- und in die Räume im Stadtwerk Lehen einzieht. Für das geplante Sozial- und Familienzentrum haben sich zwei Interessenten gemeldet: Die Volkshilfe und das Hilfswerk. Ebenfalls geplant sind ein Café und Räume für Künstler und andere Kreative.
Neben den 292 geförderten Mietwohnungen sollen auf dem Areal auch ein Studentenheim (Errichter Heimat Österreich) mit 97 Plätzen sowie ein Drei-Sterne-Hotel mit einem Supermarkt entstehen. Das Konzept sieht weiters einen fünfgruppigen Kindergarten inklusive Hort vor. In die Frey-Villa, die derzeit als Kindergarten genutzt wird, soll vorübergehend das Besucherzentrum einziehen – im Erdgeschoß die Wohnbund:Consult, im ersten Stock die Firma Prisma, die für die Verwertung der Gewerbeflächen verantwortlich zeichnet. Nach Abschluss der Arbeiten soll in die Villa ein Restaurant einziehen.
Die Firma Prisma will 2010 mit den Arbeiten für den Competence Park beginnen. Zum Projekt gehören das Stadtwerke-Hochhaus, die Frey-Villa sowie fünf Neubauten. Geplantes Investment: 75 Mill. Euro. Bis 2014 möchte die Prisma Unternehmensgruppe um 75 Millionen Euro auf 29.000 m² Nutzfläche Raum für 500 bis 700 Arbeitsplätze in zukunftsträchtigen Branchen wie Kreativwirtschaft, Gesundheit und Medizin. Den Anfang bis 2012 machen drei Neubauten und die Sanierung des Stadtwerkehochhauses, das um zwei Stockwerke aufgestockt wird.
Der Spatenstich für das Projekt erfolgte am 15. Oktober 2009.
Quelle
- Salzburger Nachrichten