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Anton Sauter war der Sohn eines Wundarztes aus Mattsee. Er besuchte das Gymnasium in der [[Stadt Salzburg]] und war als Sängerknabe Mitglied der fürsterzbischöflichen [[Domkapellknaben|Domkapelle]]. Im [[Kapellhaus]] untergebracht nahm er Musikunterricht bei [[Michael Haydn]] und [[Leopold Mozart]].  
 
Anton Sauter war der Sohn eines Wundarztes aus Mattsee. Er besuchte das Gymnasium in der [[Stadt Salzburg]] und war als Sängerknabe Mitglied der fürsterzbischöflichen [[Domkapellknaben|Domkapelle]]. Im [[Kapellhaus]] untergebracht nahm er Musikunterricht bei [[Michael Haydn]] und [[Leopold Mozart]].  
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Nach dem Jus-Studium begann Sauter seine Berufslaufbahn beim Pfleg- und Landgericht [[Schloss Staufeneck|Staufenegg]] und kam über das Pfleggericht in [[Tittmoning]] an das [[Bezirksgericht Tamsweg|Pfleg- und Landgericht Tamsweg]]. [[1798]] wurde er zum Landrichter von [[Großarl]] befördert, wo er am [[28. Jänner]] [[1799]] Katharina Kaltner (* 25. März 1772; † 31. Mai 1825), Tochter eines bürgerlichen Bierbrauers aus Tittmoning, heiratete. Zwei Jahre später kommt ihr erster Sohn [[Anton Sauter (Botaniker)|Anton Eleutherius]] zur Welt, der als Botaniker und Mitgründer der [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] bekannt wurde.
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Nach dem Jus-Studium begann Sauter seine Berufslaufbahn beim Pfleg- und Landgericht [[Schloss Staufeneck|Staufenegg]] und kam über das Pfleggericht in [[Tittmoning]] an das [[Bezirksgericht Tamsweg|Pfleg- und Landgericht Tamsweg]]. [[1798]] wurde er zum Landrichter von [[Großarl]] befördert, wo er am [[28. Jänner]] [[1799]] Katharina Kaltner (* 25. März 1772; † 31. Mai 1825), Tochter eines bürgerlichen [[Bierbrauer]]s aus Tittmoning, heiratete. Zwei Jahre später kommt ihr erster Sohn [[Anton Sauter (Botaniker)|Anton Eleutherius]] zur Welt, der als Botaniker und Mitgründer der [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] bekannt wurde.
    
Von [[Fürsterzbischof]] [[Hieronymus Graf Colloredo|Hieronymus]] zum Pflegkommissär und [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#T|Truchseß]] von [[Werfen]] bestellt, kamen dort die Söhne [[Andreas Sauter|Andreas]] (* 1802), später Oberforstrat und Landesforstdirektor in Innsbruck und [[Ferdinand Sauter|Ferdinand]] (* 1804), Schriftsteller, zur Welt. Am [[5. Mai]] [[1804]] - dem Tag vor Ferdinands Geburt - wurde Anton Sauter zum ''wirklichen Pfleger und kurfürstlichen Rat'' ernannt. Im Jahr [[1805]] wurde dem Ehepaar Sauter Sohn [[Ludwig Sauter (Jurist)|Ludwig]], später Jurist in Wien, geboren, 1807 noch Tochter Josefine (∞ Anton Ritter von Guttenberg in [[Tamsweg]]<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=18960225&query=%22Andreas+Sauter%22&ref=anno-search&seite=2 ANNO], [[Salzburger Chronik]], Ausgabe vom 25. Februar 1896, Seite 2</ref>)
 
Von [[Fürsterzbischof]] [[Hieronymus Graf Colloredo|Hieronymus]] zum Pflegkommissär und [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#T|Truchseß]] von [[Werfen]] bestellt, kamen dort die Söhne [[Andreas Sauter|Andreas]] (* 1802), später Oberforstrat und Landesforstdirektor in Innsbruck und [[Ferdinand Sauter|Ferdinand]] (* 1804), Schriftsteller, zur Welt. Am [[5. Mai]] [[1804]] - dem Tag vor Ferdinands Geburt - wurde Anton Sauter zum ''wirklichen Pfleger und kurfürstlichen Rat'' ernannt. Im Jahr [[1805]] wurde dem Ehepaar Sauter Sohn [[Ludwig Sauter (Jurist)|Ludwig]], später Jurist in Wien, geboren, 1807 noch Tochter Josefine (∞ Anton Ritter von Guttenberg in [[Tamsweg]]<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=18960225&query=%22Andreas+Sauter%22&ref=anno-search&seite=2 ANNO], [[Salzburger Chronik]], Ausgabe vom 25. Februar 1896, Seite 2</ref>)