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Bereits in diesen Jahr begann er seinen immensen Reichtum anzulegen, von dem man bis heute noch nicht genau weiß, wie er ihn verdiente. Ein Bericht des Polizeidirektors Hieronymus von [[Johann Franz Thaddäus von Kleimayrn|Kleimayrn]] gibt zumindest Anhaltspunkte, dass er sein Geld mit dem Handel von [[Wein]] und [[Bier]] verdiente. Allerdings dürfte er hier ziemlich an der Grenze des Legalen gearbeitet haben, denn er handelte mit ''Bancozetteln''<ref>Die durch die napoleonischen Kriege wirtschaftlich gebeutelte österreichische Monarchie druckte solche Bancozetteln anstelle von Geld. Bayrhammer machte sich die Währungsunterschiede zu Nutze, obwohl die Bancozettel im [[Geschichte des Landes, Teil 2|Fürsterzbistum Salzburg]] nicht als staatlich anerkanntes Zahlungsmittel galten. Bayrhmamer kaufte also diese Scheine und verkaufte sie in Salzburg wieder gegen Münzgeld. Dadurch erzielte er einen zweifachen Gewinn: 1. durch einen höheren Preis, den er in Salzburg für den Wein verlangte, 2. durch den besseren Kurs des Münzgeldes. Das Münzgeld wechselte er wieder in Papiergeld, das er wieder an Kaufleute weitergab, die mit der Monarchie Handel unterhielten. In Salzburg gehörten u. a. Johann Baptist [[Rauchenbichler]] und [[Lorenz Hagenauer]] mit seinem Spezerei- und Materialwarenhandel zu seinen Kunden.</ref> aus dem k.k. Österreich, die er mit Rabatt einkaufte und wieder an Fuhrleute und Händler weiter verkaufte. Dem Bericht aus November 1803 kann man entnehmen, dass sein Reichtum mit ungefähr 14.000 [[Gulden]] geschätzt wurde. Und dies, obwohl ihm auf der [[Dult]] ein Betrag von 8.000 Gulden gestohlen wurde. Mit diesem Betrag konnte man zu jener Zeit eineinhalb bis zwei einfachere Wohnhäuser in der Stadt Salzburg erwerben. Aufgrund weiterer Angaben aus dem Jahr 1803 kann man annehmen, dass seine Barmittel wesentlich höher waren.
 
Bereits in diesen Jahr begann er seinen immensen Reichtum anzulegen, von dem man bis heute noch nicht genau weiß, wie er ihn verdiente. Ein Bericht des Polizeidirektors Hieronymus von [[Johann Franz Thaddäus von Kleimayrn|Kleimayrn]] gibt zumindest Anhaltspunkte, dass er sein Geld mit dem Handel von [[Wein]] und [[Bier]] verdiente. Allerdings dürfte er hier ziemlich an der Grenze des Legalen gearbeitet haben, denn er handelte mit ''Bancozetteln''<ref>Die durch die napoleonischen Kriege wirtschaftlich gebeutelte österreichische Monarchie druckte solche Bancozetteln anstelle von Geld. Bayrhammer machte sich die Währungsunterschiede zu Nutze, obwohl die Bancozettel im [[Geschichte des Landes, Teil 2|Fürsterzbistum Salzburg]] nicht als staatlich anerkanntes Zahlungsmittel galten. Bayrhmamer kaufte also diese Scheine und verkaufte sie in Salzburg wieder gegen Münzgeld. Dadurch erzielte er einen zweifachen Gewinn: 1. durch einen höheren Preis, den er in Salzburg für den Wein verlangte, 2. durch den besseren Kurs des Münzgeldes. Das Münzgeld wechselte er wieder in Papiergeld, das er wieder an Kaufleute weitergab, die mit der Monarchie Handel unterhielten. In Salzburg gehörten u. a. Johann Baptist [[Rauchenbichler]] und [[Lorenz Hagenauer]] mit seinem Spezerei- und Materialwarenhandel zu seinen Kunden.</ref> aus dem k.k. Österreich, die er mit Rabatt einkaufte und wieder an Fuhrleute und Händler weiter verkaufte. Dem Bericht aus November 1803 kann man entnehmen, dass sein Reichtum mit ungefähr 14.000 [[Gulden]] geschätzt wurde. Und dies, obwohl ihm auf der [[Dult]] ein Betrag von 8.000 Gulden gestohlen wurde. Mit diesem Betrag konnte man zu jener Zeit eineinhalb bis zwei einfachere Wohnhäuser in der Stadt Salzburg erwerben. Aufgrund weiterer Angaben aus dem Jahr 1803 kann man annehmen, dass seine Barmittel wesentlich höher waren.
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Für die Abwicklung seiner Geschäfte hatte er mittlerweile im ''Gasthaus zur Rose'' zwei Zimmer angemietet, in dem er immer noch offiziell als ''Hausknecht'' angestellt war. Er kann aber sein Geld nicht ausschließlich mit dem Wechselgeschäft und dem Handel verdient haben. Womit genau, ist aber bisher im Dunklen geblieben. Er war aber nie mit dem Gesetz in Konflikt geraten, wie Polizeidirektor Kleinmayrn in seinem Bericht betont hatte. Erst aus seinem Testament konnte man entnehmen, dass er um 1800 rund 73.000 Gulden in Landesobligationen<ref>die Haftung für diese sehr beliebte Investionsart übernahmen die [[Hohe Salzburger Landschaft]], das [[Domkapitel]] hatte eine Kontrollfunktion. Der Zinssatz lag zwischen drei und vier Prozent und der Ertrag wurde in regelmäßigen Abständen ausbezahlt. Quelle ''Salzburg Archiv'' Band 20.</ref> investiert hatte.  
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Für die Abwicklung seiner Geschäfte hatte er mittlerweile im ''Gasthaus zur Rose'' zwei Zimmer angemietet, in dem er immer noch offiziell als ''Hausknecht'' angestellt war. Er kann aber sein Geld nicht ausschließlich mit dem Wechselgeschäft und dem Handel verdient haben. Womit genau, ist aber bisher im Dunklen geblieben. Er war aber nie mit dem Gesetz in Konflikt geraten, wie Polizeidirektor Kleinmayrn in seinem Bericht betont hatte. Erst aus seinem Testament konnte man entnehmen, dass er um 1800 rund 73.000 Gulden in Landesobligationen<ref>die Haftung für diese sehr beliebte Investitionsart übernahmen die [[Hohe Salzburger Landschaft|Salzburger Landstände]], das [[Domkapitel]] hatte eine Kontrollfunktion. Der Zinssatz lag zwischen drei und vier Prozent und der Ertrag wurde in regelmäßigen Abständen ausbezahlt. Quelle ''Salzburg Archiv'' Band 20.</ref> investiert hatte.  
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Bayrhammer schien also einen risikolosen Weg der Geldvermehrung eingeschlagen zu haben. Gegen Ende des [[18. Jahrhundert]]s spürte das Erzbistum bereits wirtschaftliche Folgen der politischen Veränderungen in Europa und war froh, zusätzliches  Geld durch Landesobligationen zu bekommen. Noch einen weiteren Vorteil konnte Bayrhammer nutzen. Während der [[Kurfürstentum Salzburg|Kurfürstenzeit]] Salzburgs lockerte Kurfürst [[Ferdinand III. von Toskana]] die Zugangsbestimmungen zum Markt. Wurde bisher eine [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#G|Gerechtsame]] (Gewerbeberechtigung) nur durch Vererbung weiter gegeben, so konnte man nun ohne Privilegien oder teures Geld einfach zu einer Gewerbeberechtigung kommen. Bayrhammer erwarb am [[19. August]] [[1804]] eine ''Spezereyhandelskonzession''. Damit konnte er Zucker, Kaffee, Tee, Kakao, Vanille, kandierte Früchte, Gewürze, Schokolade, Käse, verschiedene Öle, Fisch, Wein und Liköre verkaufen. Aber überwiegend blieb er beim bisherigen Weinverkauf, vor allem in Dorfwirtshäusern.
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Bayrhammer schien also einen risikolosen Weg der Geldvermehrung eingeschlagen zu haben. Gegen Ende des [[18. Jahrhundert]]s spürte das Fürsterzbistum bereits wirtschaftliche Folgen der politischen Veränderungen in Europa und war froh, zusätzliches  Geld durch Landesobligationen zu bekommen. Noch einen weiteren Vorteil konnte Bayrhammer nutzen. Während der [[Kurfürstentum Salzburg|Kurfürstenzeit]] Salzburgs lockerte Kurfürst [[Ferdinand III. von Toskana|Ferdinand von Salzburg]] die Zugangsbestimmungen zum Markt. Wurde bisher eine [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#G|Gerechtsame]] (Gewerbeberechtigung) nur durch Vererbung weitergegeben, so konnte man nun ohne Privilegien oder teures Geld einfach zu einer Gewerbeberechtigung kommen. Bayrhammer erwarb am [[19. August]] [[1804]] eine ''Spezereyhandelskonzession''. Damit konnte er Zucker, Kaffee, Tee, Kakao, Vanille, kandierte Früchte, Gewürze, Schokolade, Käse, verschiedene Öle, [[Fisch]], [[Wein]] und Liköre verkaufen. Aber überwiegend blieb er beim bisherigen Weinverkauf, vor allem in Dorfwirtshäusern.
    
Gegen Ende 1804 oder Anfang [[1805]] erwarb er dann ein Haus in der Linzer Gasse, damals Nr. 418, heute 28. Dieses bewohnte er dann bis zu seinem Tod.   
 
Gegen Ende 1804 oder Anfang [[1805]] erwarb er dann ein Haus in der Linzer Gasse, damals Nr. 418, heute 28. Dieses bewohnte er dann bis zu seinem Tod.   
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Typisch für die städtische Oberschicht war der Besitz eines Guts vor den Stadttoren. Dies legte sich Bayrhammer [[1811]] zu: den ''Steinhauserhof'' in [[Schallmoos]], später [[Bayrhammerhof]] genannt. Seinem umfangreichen Testament konnte später entnommen werden, dass er spätestens Mitte der [[1820er]] Jahre neben seiner ''Spezereyhandelskonzession'' auch als Kreditgeber tätig geworden war. Seine Kundenschicht waren Bauern aus dem [[Flachgau|Flach-]] und [[Tennengau]], denen er gegen die üblichen vier bis fünf Prozent Kreditzinsen Geld verlieh. So fand man nach seinem Tod eine Liste von 166 [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#G|Grundholden]] sowie eine Liste über zahlreiche im Flachgau oder [[Pinzgau]] gelegene  Grundstücke; darunter dürften auch etliche Grundstücke von zahlungsunfähigen Kreditnehmern (Bauern) gewesen sein.
 
Typisch für die städtische Oberschicht war der Besitz eines Guts vor den Stadttoren. Dies legte sich Bayrhammer [[1811]] zu: den ''Steinhauserhof'' in [[Schallmoos]], später [[Bayrhammerhof]] genannt. Seinem umfangreichen Testament konnte später entnommen werden, dass er spätestens Mitte der [[1820er]] Jahre neben seiner ''Spezereyhandelskonzession'' auch als Kreditgeber tätig geworden war. Seine Kundenschicht waren Bauern aus dem [[Flachgau|Flach-]] und [[Tennengau]], denen er gegen die üblichen vier bis fünf Prozent Kreditzinsen Geld verlieh. So fand man nach seinem Tod eine Liste von 166 [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#G|Grundholden]] sowie eine Liste über zahlreiche im Flachgau oder [[Pinzgau]] gelegene  Grundstücke; darunter dürften auch etliche Grundstücke von zahlungsunfähigen Kreditnehmern (Bauern) gewesen sein.
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Es beginnt ein wenig bekannter Abschnitt seines Lebens, der erst wieder durch sein im 75. Lebensjahr im Februar des Jahres [[1844]] verfasste [[Testament Bayrhammer]] erhellt wird. Insgesamt geht es darin um 111.800 Gulden, die er in die [[Bayrhammersche Stiftung]] einbringt und die für das [[Bürgerspital St. Blasius‎‎]] und das [[Bruderhaus St. Sebastian]] bestimmt waren.  
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Es beginnt ein wenig bekannter Abschnitt seines Lebens, der erst wieder durch sein im 75. Lebensjahr im Februar des Jahres [[1844]] verfasstes [[Testament Bayrhammer|Testament]] erhellt wird. Insgesamt geht es darin um 111.800 Gulden, die er in die [[Bayrhammersche Stiftung]] einbringt und die für das [[Bürgerspital St. Blasius‎‎]] und das [[Bruderhaus St. Sebastian]] bestimmt waren.  
    
Neben großen Ehrungen durch die Stadt Salzburg erhielt Bayrhammer für seine großzügige Spende noch zu Lebzeiten am [[15. März]] [[1845]], in seinem Todesjahr, von Kaiser Ferdinand I. die ''Goldene Zivil-Ehrenmedaille mit Kette'' verliehen.<ref>ursprünglich hatte Kaiser Ferdinand I. diese Medaille für ''verdiente Individuen ohne Unterschied des Geschlechts, deren Stand oder Verdienste nicht zur Ertheilung eines Ordens geeignet sind'' eingeführt. Drei verschiedene Größen konnten verliehen werden. Quelle ''Salzburg Archiv'' Band 20.</ref> Anlässlich der Verleihung trafen im festlich geschmückten Saal des [[Salzburger Rathaus]]es um 11 Uhr Kardinal Fürsterzbischof [[Friedrich VI. Fürst Schwarzenberg]] und der [[Landeshauptmann|Kreishauptmann]] [[Carl Graf Chorinsky]] ein. Empfangen wurden alle Ehrengäste von [[Bürgermeister der Stadt Salzburg|Bürgermeister]] [[Alois Lergetporer]]. Bayrhammer nutzte die Feier zu einer weiteren Spendenzusage von 4.500 Gulden für Salzburger Schulen.
 
Neben großen Ehrungen durch die Stadt Salzburg erhielt Bayrhammer für seine großzügige Spende noch zu Lebzeiten am [[15. März]] [[1845]], in seinem Todesjahr, von Kaiser Ferdinand I. die ''Goldene Zivil-Ehrenmedaille mit Kette'' verliehen.<ref>ursprünglich hatte Kaiser Ferdinand I. diese Medaille für ''verdiente Individuen ohne Unterschied des Geschlechts, deren Stand oder Verdienste nicht zur Ertheilung eines Ordens geeignet sind'' eingeführt. Drei verschiedene Größen konnten verliehen werden. Quelle ''Salzburg Archiv'' Band 20.</ref> Anlässlich der Verleihung trafen im festlich geschmückten Saal des [[Salzburger Rathaus]]es um 11 Uhr Kardinal Fürsterzbischof [[Friedrich VI. Fürst Schwarzenberg]] und der [[Landeshauptmann|Kreishauptmann]] [[Carl Graf Chorinsky]] ein. Empfangen wurden alle Ehrengäste von [[Bürgermeister der Stadt Salzburg|Bürgermeister]] [[Alois Lergetporer]]. Bayrhammer nutzte die Feier zu einer weiteren Spendenzusage von 4.500 Gulden für Salzburger Schulen.
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Sieben Monate nach diesem Ehrentag starb Bayrhammer am 11. Oktober 1845 an Altersschwäche. Die Beerdigung fand am 13. Oktober auf dem [[Sebastiansfriedhof]] statt.  
 
Sieben Monate nach diesem Ehrentag starb Bayrhammer am 11. Oktober 1845 an Altersschwäche. Die Beerdigung fand am 13. Oktober auf dem [[Sebastiansfriedhof]] statt.  
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Gemäß den Bestimmungen seines Testaments erfolgte am [[15. Oktober]] nach dem üblichen Traueramt die Verteilung von Geld an Arme. Salzburger Zeitungen schrieben von 6&nbsp;000 anwesenden Armen, die insgesamt 2.500 Gulden erhielten, eine eher unrealistische Größenordnung.<ref>Quelle ''Salzburg Archiv'' Band 20, darin Einzelnachweis 60: ''Beilage zur k.k. priv. Salzburger Zeitung Nr. 214, 29. Oktober 1845''</ref>  
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Gemäß den Bestimmungen seines Testaments erfolgte am [[15. Oktober]] nach dem üblichen Traueramt die Verteilung von Geld an Arme. Salzburger Zeitungen schrieben von 6&nbsp;000 anwesenden Armen, die insgesamt 2.500 Gulden erhielten, eine eher unrealistische Größenordnung.<ref>Quelle ''Salzburg Archiv'' Band 20, darin Fußnote 60: ''Beilage zur k.k. priv. Salzburger Zeitung Nr. 214, 29. Oktober 1845''</ref>  
    
==Erlebnisse==
 
==Erlebnisse==
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==Namensschreibweise==
 
==Namensschreibweise==
Die Autorin der Quelle, Mag. Dr. [[Sabine Veits-Falk]], hat sich auf die hier verwendete Schreibweise festgelegt<ref>Quelle ''Salzburg Archiv'' Band 20, Seite 204, Einzelnachweis 1.</ref>, da es verschiedene Schreibweisen des Namens gibt. So verwendete [[Franz Martin|Dr. Franz Martin]] im [[Vorlage:Quelle_Franz_Martin|Salzburger Straßennamenbuch]] die Schreibweise ''Bayerhamer''. Auch wenn der Familienname, wie andere Personennamen auf "-hamer", nicht vom Werkzeug "Hammer", sondern von den Namen altbayrischer Siedlungen auf -ham (ham = heim) kommt<ref>[http://gis.stadt-salzburg.at/citymap/cm_data.asp?what=search&ns_sel_search4=address&nsa_txt_street=Bayerhamerstra%DFe&nsa_txt_hnr=&nsa_btn_submit=Adresse+anzeigen  ''Info zu 'Bayerhamerstraße' ''] auf gis.stadt-salzburg.at, mit dem Zitat von [[Franz Stelzhamer]]: "'Stelzhamer' schreib ich mit einem 'M', Das war den Leuten stets unbequem, Und wenig gaben fürs Leben her, Im Namen bekam ich immer mehr."</ref>, wurde hier der Schreibweise am Grabstein Bayrhammers - Bayrha''m''er ''mit einem Verdopplungsstrich über dem "m"'' - der Vorzug gegeben.
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Die Autorin der Quelle, Mag. Dr. [[Sabine Veits-Falk]], hat sich auf die hier verwendete Schreibweise festgelegt<ref>Quelle ''Salzburg Archiv'' Band 20, Seite 204, Fußnote 1.</ref>, da es verschiedene Schreibweisen des Namens gibt. So verwendete [[Franz Martin|Dr. Franz Martin]] im [[Vorlage:Quelle_Franz_Martin|Salzburger Straßennamenbuch]] die Schreibweise ''Bayerhamer''. Auch wenn der Familienname, wie andere Personennamen auf "-hamer", nicht vom Werkzeug "Hammer", sondern von den Namen altbayrischer Siedlungen auf -ham (ham = heim) kommt<ref>[http://gis.stadt-salzburg.at/citymap/cm_data.asp?what=search&ns_sel_search4=address&nsa_txt_street=Bayerhamerstra%DFe&nsa_txt_hnr=&nsa_btn_submit=Adresse+anzeigen  ''Info zu 'Bayerhamerstraße' ''] auf gis.stadt-salzburg.at, mit dem Zitat von [[Franz Stelzhamer]]: "'Stelzhamer' schreib ich mit einem 'M', Das war den Leuten stets unbequem, Und wenig gaben fürs Leben her, Im Namen bekam ich immer mehr."</ref>, wurde hier der Schreibweise am Grabstein Bayrhammers - Bayrha''m''er ''mit einem Verdopplungsstrich über dem "m"'' - der Vorzug gegeben.
    
==Straßenbenennung==
 
==Straßenbenennung==
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* [[Bayrhammersche Stiftung]]
 
* [[Bayrhammersche Stiftung]]
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==Quellen und Einzelnachweise==
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==Quellen und Anmerkungen==
 
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* ''Salzburg Archiv'' Band 20, Schriftenreihe des [[Verein Freunde der Salzburger Geschichte|Vereins Freunde der Salzburger Geschichte]], Beitrag von Mag. Dr. [[Sabine Veits-Falk]], 1995, im Selbstverlag erschienen.
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* ''[[Salzburg Archiv]]'' Band 20, Schriftenreihe des [[Verein Freunde der Salzburger Geschichte|Vereins Freunde der Salzburger Geschichte]], Beitrag von Mag. Dr. [[Sabine Veits-Falk]], 1995, im Selbstverlag erschienen.
    
{{SORTIERUNG: Bayrhammer, Mathias}}
 
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