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Das sogenannte '''Römertor''' war ein Teil der [[mittelalter]]lichen [[Stadtmauern der Stadt Salzburg|Tor- und Befestigungsanlage]] der Stadt [[Salzburg]] und befand sich im Süden des [[Mönchsberg]]es etwa dort, wo sich heute die östliche Gartenbegrenzung des Hauses "Kasererbräu" ([[Sinnhubstraße]] 25) befindet.   
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Das sogenannte '''Römertor''' war ein Teil der [[mittelalter]]lichen [[Stadtmauern der Stadt Salzburg|Tor- und Befestigungsanlage]] der [[Stadt Salzburg]] und befand sich im Süden des [[Mönchsberg]]es etwa dort, wo sich heute die östliche Gartenbegrenzung des Hauses "Kasererbräu" ([[Sinnhubstraße]] 25) befindet.   
    
== Geschichte ==  
 
== Geschichte ==  
Bekannt wurden im späten [[18. Jahrhundert]] Reste einer starken Wehrmauer, die von der [[Richterhöhe]] (Falkenzwinger) über den steilen Südabfall des Mönchsberges zu den [[St.-Peter-Weiher|St.-Peter-Weihern]] hinunterführen bzw. -führten. Es wurde in fürsterzbischöflicher Zeit und im frühen [[19. Jahrhundert]] mehrfach gemunkelt, die Fundamentreste eines dortigen Tors und der Mauer könnten zum Bestand des [[Römer|römischen]] [[Juvavum]] gehört haben. Das ehemalige Tor an der Sinnhubstraße mit dem anschließenden Wehrbau wurde daher bald "Römertor" genannt. Der Wehrbau neben der Straße bestand Abbildungen zufolge wohl aus einem starken steinernen und tiefen Torbogen mit einem Holzblockbau mit breiten Schießscharten unter dem Dach. An diesen Wehrbau schloss das Römertor direkt an. Die Wehrmauer selbst verlief geradlinig vom Mönchberg herab und südlich des Wehrbaues und des Torbogens weiter in Richtung zu den St.-Peter-Weihern. Nach derzeitigem Kenntnisstand ist das Tor ein wichtiger Teil der zweiten Stadtbefestigung zur Sicherung des südlichen Vorfeldes der Stadt und der Festung und wurde um 1480 errichtet.
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Bekannt wurden im späten [[18. Jahrhundert]] Reste einer starken Wehrmauer, die von der [[Richterhöhe]] (Falkenzwinger) über den steilen Südabfall des Mönchsberges zu den [[St.-Peter-Weiher]]n hinunterführen bzw. -führten. Es wurde in [[Fürsterzbischof|fürsterzbischöflicher]] Zeit und im frühen [[19. Jahrhundert]] mehrfach gemunkelt, die Fundamentreste eines dortigen Tors und der Mauer könnten zum Bestand des [[Römer|römischen]] [[Juvavum]] gehört haben. Das ehemalige Tor an der Sinnhubstraße mit dem anschließenden Wehrbau wurde daher bald "Römertor" genannt. Der Wehrbau neben der Straße bestand Abbildungen zufolge wohl aus einem starken steinernen und tiefen Torbogen mit einem Holzblockbau mit breiten Schießscharten unter dem Dach. An diesen Wehrbau schloss das Römertor direkt an. Die Wehrmauer selbst verlief geradlinig vom Mönchberg herab und südlich des Wehrbaues und des Torbogens weiter in Richtung zu den St.-Peter-Weihern. Nach derzeitigem Kenntnisstand ist das Tor ein wichtiger Teil der zweiten Stadtbefestigung zur Sicherung des südlichen Vorfeldes der Stadt und der Festung und wurde um 1480 errichtet.
    
== Quelle ==  
 
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* {{Quelle Salzburger Stadttore}}  
 
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== Weblink ==
 
== Weblink ==
 
* Lage auf dem [https://maps.stadt-salzburg.at/#zoom=2&lat=47.79267&lon=13.03938&layers=0&marker=1 digitalen Stadtplan von Salzburg]
 
* Lage auf dem [https://maps.stadt-salzburg.at/#zoom=2&lat=47.79267&lon=13.03938&layers=0&marker=1 digitalen Stadtplan von Salzburg]