Großgmain: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Großgmain''' ist eine Ortsgemeinde im [[Flachgau]] an der Grenze zum [[Landkreis Berchtesgaden]].  
 
'''Großgmain''' ist eine Ortsgemeinde im [[Flachgau]] an der Grenze zum [[Landkreis Berchtesgaden]].  
  
==Geographische Lage==  
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== Geografie ==
Die Gemeinde liegt an den Ausläufern des [[Untersberg]]s. Die Grenze zum deutschen Nachbarort [[Bayerisch-Gmain]] stellt der Verlauf des [[Weißbach]]s dar.
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=== Geografische Lage ===
 
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Die Gemeinde liegt an den westlichen Ausläufern des [[Untersberg]]s im Westen des [[Flachgau]]s. Sie bildet auch die östliche Grenze des [[Reichenhaller Becken]]s.  Die Grenze zum deutschen Nachbarort [[Bayerisch-Gmain]] stellt der Verlauf des [[Weißbach (Lattengebirge)|Weißbachs]] dar.
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=== Ortsgliederung ===
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Das Gemeindegebiet umfasst die gleichnamige Katastralgemeinde und unterteilt sich in die Ortsteile Schwaig, Tannenwinkl, Wartberg, Hinterreit und dem Kirchenviertel.
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=== Nachbargemeinden ===
 
Nachbargemeinden auf Salzburger Seite sind [[Wals-Siezenheim]] (Gois) und [[Grödig]] (Glanegg).
 
Nachbargemeinden auf Salzburger Seite sind [[Wals-Siezenheim]] (Gois) und [[Grödig]] (Glanegg).
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==Geschichte==
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Archäologische Funde belegen, dass es sich um ein sehr altes Siedlungsgebiet handelt. Bereits in der [[Bronzezeit]] (1.900 bis 1.250 v. Chr.) gab es hier Bewohner. Erste Nennung des Ortes war nach 700 n. Chr. unter dem Bayernherzog [[Theodebert]], der Zinspflichtige der Salzburger Kirche  in ''Mona'' anführte. Eine neuerliche Erwähnung von Großgmain findet sich in den [[Salzburger Güterverzeichnis]]sen als ''Mona'', ''Muen'' und ''Mun''. Im Verlauf des [[10. Jahrhundert|10.]] und [[11. Jahrhundert]]s schließlich fand man ''Muona'' und ''Muono'' in den erzbischöflichen Traditionscodices. Der Ortsname ''Gmain'' bildete sich erst nach 1816, als Salzburg zu Österreich kam und das heutige Bayerisch-Gmain von Dorf und Kirche ''auf der Gmain'' getrennt wurden.
  
==Gliederung==
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Die [[Grafen von Plain]] machten im [[12. Jahrhundert]] die Gegend um die "Gmain" mit der Erbauung der [[Ruine Salzbüchsl|Plainburg]] zum Mittelpunkt ihrer "Oberen Grafschaft". Nach dem Niedergang des Grafengeschlechts wurde das Gebiet mit seinen weit verstreuten Höfen bereits vor [[1300]] in eine bayerische und salzburgische Hälfte geteilt. Der Salzburger Teil fiel den Besitzungen des [[Erzstift St. Peter|Erzstifts St. Peter]] zu. Bedeutung erlangte die staatliche Trennung aber erst ab [[1816]], als nach einer kurzen Zeit der Vereinigung der beiden Ortsteile, das ehemalige Erzstift Salzburg endgültig zwischen Österreich und Bayern aufgeteilt wurde.  
Das Gemeindegebiet umfasst die gleichnamige Katastralgemeinde und unterteilt sich in die Ortsteile Schwaig, Tannenwinkl, Wartberg, Hinterreit und dem Kirchenviertel.
 
 
 
==Geschichte==</noinclude>
 
Die [[Grafen von Plain]] machten die Gegend um die "Gmain" mit der Erbauung der [[Plainburg]] zum Mittelpunkt ihrer "Oberen Grafschaft". Nach dem Niedergang des Grafengeschlechts wurde das Gebiet mit seinen weit verstreuten Höfen bereits vor [[1300]] in eine bayerische und salzburgische Hälfte geteilt. Bedeutung erlangte die staatliche Trennung aber erst ab [[1816]], als nach einer kurzen Zeit der Vereinigung der beiden Ortsteile, das ehemalige Erzstift Salzburg endgültig zwischen Österreich und Bayern aufgeteilt wurde.
 
 
 
<noinclude>==Wappen==
 
Der Flügel wurde dem Wappen der [[Grafen von Plain]] entnommen, die hier ihre Stammburg hatten und deren „Obere Grafschaft“ sich ungefähr mit dem Gemeindegebiet deckt. Der Salzburger Löwe soll die Unterscheidung vom benachbarten [[Bayerisch-Gmain]] hervorheben.
 
  
Beschreibung: ''"Gespalten; rechts in Rot ein einwärts gekehrter silberner Flügel, links in Rot ein rotbewehrter schwarzer Löwe".''
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Bis 1594 war die Plainburg Verwaltungszentrum des salzburgischen [[Pflegegericht]]s Plain. Die erzbischöflichen [[Pfleger]] wohnten seit dem frühen [[14. Jahrhundert]] in Großgmain und liegen auch in der [[Wallfahrtskirche zu Unserer Lieben Frau|Pfarr - und Wallfahrtskirche zu Unserer Lieben Frau]] im Chor begraben.  
 
 
Die Verleihung des Wappens durch die [[Salzburger Landesregierung]] fand am [[18. November]] [[1955]] statt.
 
  
 
==Religion und Kirche==  
 
==Religion und Kirche==  
 
Die Kirche wurde [[1136]] erstmals erwähnt als sie [[Salzburger Erzbischöfe|Erzbischof]] [[Konrad I.]] dem [[Augustinerchorherrenstift St. Zeno]] in [[Bad Reichenhall|Reichenhall]] schenkte. Dort bleibt sie bis zur Auflösung des Stiftes im Jahr [[1806]].
 
Die Kirche wurde [[1136]] erstmals erwähnt als sie [[Salzburger Erzbischöfe|Erzbischof]] [[Konrad I.]] dem [[Augustinerchorherrenstift St. Zeno]] in [[Bad Reichenhall|Reichenhall]] schenkte. Dort bleibt sie bis zur Auflösung des Stiftes im Jahr [[1806]].
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[[1731]] wurde die gotische Kirche barockisiert und erhielt ihr heutiges Aussehen mit barockem Hochaltar und Kanzel. [[1807]] folgte die Erhebung Großgmains zur selbständigen Pfarre. [[1845]] erhielt die Kirche eine vom bekannten Orgelbauer [[Ludwig Moser]] gebaute Orgel.
 
[[1731]] wurde die gotische Kirche barockisiert und erhielt ihr heutiges Aussehen mit barockem Hochaltar und Kanzel. [[1807]] folgte die Erhebung Großgmains zur selbständigen Pfarre. [[1845]] erhielt die Kirche eine vom bekannten Orgelbauer [[Ludwig Moser]] gebaute Orgel.
 
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* [[Salzburger Freilichtmuseum]]
 
* [[Salzburger Freilichtmuseum]]
 
::Auf einem Gelände von 50 ha werden Bauernhöfe aus dem ganzen Bundesland gezeigt  
 
::Auf einem Gelände von 50 ha werden Bauernhöfe aus dem ganzen Bundesland gezeigt  
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* [[Marienbrunnen]]
 
* [[Marienbrunnen]]
* [[Marienwallfahrtskirche]]
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* [[Wallfahrtskirche zu Unserer Lieben Frau|Pfarr - und Wallfahrtskirche zu Unserer Lieben Frau]]
 
:: mit den gotischen Tafelbildern des [[Meisters von Großgmain]] aus dem Jahre 1499
 
:: mit den gotischen Tafelbildern des [[Meisters von Großgmain]] aus dem Jahre 1499
* [[Plainburg]]
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* [[Ruine Salzbüchsl|Plainburg]]
 
::Stammburg der [[Grafen von Plain]], heute zur Burgruine verfallen
 
::Stammburg der [[Grafen von Plain]], heute zur Burgruine verfallen
<!--==Wirtschaft==-->
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=== Parks ===
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* [[Naturpark Untersberg]]
==Sport und Freizeit==
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<!-- === Sport === -->
 
==Vereine==  
 
==Vereine==  
 
* [[SSC Großgmain|Schi- und Sportclub Großgmain]]
 
* [[SSC Großgmain|Schi- und Sportclub Großgmain]]
 
* [[Tennisclub WTC Großgmain]]
 
* [[Tennisclub WTC Großgmain]]
 
* [[Trachtenmusikkapelle Großgmain]]
 
* [[Trachtenmusikkapelle Großgmain]]
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<!-- === Gemeinderat === -->
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<!-- z. B.: Der Gemeinderat besteht aus X Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl [[XXXX]] aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:
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* XX [[Österreichische Volkspartei|ÖVP]] – stellt den Bürgermeister
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* XY [[Sozialdemokratische Partei Österreichs|SPÖ]] – stellt den Vizebürgermeister
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* YX [[Die Grünen (Österreich)|Grüne]]
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* YY [[Freiheitliche Partei Österreichs|FPÖ]] -->
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<!-- === Stadtsenat ===  -->
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<!-- z. B.: Der Stadtsenat besteht aus X Mitgliedern und setzt sich aus folgenden Stadträten zusammen:
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* Franky Boy ([[Partei]]) – Ressort Salzamt
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* ... -->
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==Wappen==
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Der Flügel wurde dem Wappen der [[Grafen von Plain]] entnommen, die hier ihre Stammburg hatten und deren „Obere Grafschaft“ sich ungefähr mit dem Gemeindegebiet deckt. Der Salzburger Löwe soll die Unterscheidung vom benachbarten [[Bayerisch-Gmain]] hervorheben.
  
<!--==Persönlichkeiten== -->
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Beschreibung: ''"Gespalten; rechts in Rot ein einwärts gekehrter silberner Flügel, links in Rot ein rotbewehrter schwarzer Löwe".''
<!--===Söhne und Töchter der Gemeinde===-->
 
<!--==Personen mit Bezug zur Gemeinde==-->
 
  
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Die Verleihung des Wappens durch die [[Salzburger Landesregierung]] fand am [[18. November]] [[1955]] statt.
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== Quellen ==
 
== Quellen ==
 
* Website der Gemeinde Großgmain
 
* Website der Gemeinde Großgmain
 
* Statistik Austria
 
* Statistik Austria
 
* Friederike Zaisberger, Nikolaus Pfeiffer: ''Salzburger Gemeindewappen.'' Verlag Alfred Winter. Salzburg 1985. ISBN 3-85380-048-3
 
* Friederike Zaisberger, Nikolaus Pfeiffer: ''Salzburger Gemeindewappen.'' Verlag Alfred Winter. Salzburg 1985. ISBN 3-85380-048-3
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* ''Christliche Kunststätten Österreichs Nr. 174'', [[Verlag St. Peter]], 1990
  
 
==Weblinks==
 
==Weblinks==
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Version vom 30. Juli 2009, 07:36 Uhr

Karte
Keine karte.jpg
Basisdaten
Politischer Bezirk: Salzburg-Land (SL)
Fläche: 23 km²
Geografische Koordinaten: 47° 44' N, 12° 55' O
Höhe: 520 m ü. A.
Einwohner: 2405 ((31. Dezember 2005)
Postleitzahl(en): 5084
Vorwahl: 0 62 47
Gemeindekennziffer: 50 315
Gliederung Gemeindegebiet: 2 Katastralgemeinden
Gemeindeamt: 5084 Großgmain
Salzburger Straße 220
Offizielle Website: www.grossgmain.salzburg.at
Politik
Bürgermeister: Sebastian Schönbuchner (ÖVP)
Gemeinderat (2009): 19 Mitglieder:
11 ÖVP,
4 SPÖ
3 FPÖ,
1 BFG

Großgmain ist eine Ortsgemeinde im Flachgau an der Grenze zum Landkreis Berchtesgaden.

Geografie

Geografische Lage

Die Gemeinde liegt an den westlichen Ausläufern des Untersbergs im Westen des Flachgaus. Sie bildet auch die östliche Grenze des Reichenhaller Beckens. Die Grenze zum deutschen Nachbarort Bayerisch-Gmain stellt der Verlauf des Weißbachs dar.

Ortsgliederung

Das Gemeindegebiet umfasst die gleichnamige Katastralgemeinde und unterteilt sich in die Ortsteile Schwaig, Tannenwinkl, Wartberg, Hinterreit und dem Kirchenviertel.

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden auf Salzburger Seite sind Wals-Siezenheim (Gois) und Grödig (Glanegg).

Geschichte

Archäologische Funde belegen, dass es sich um ein sehr altes Siedlungsgebiet handelt. Bereits in der Bronzezeit (1.900 bis 1.250 v. Chr.) gab es hier Bewohner. Erste Nennung des Ortes war nach 700 n. Chr. unter dem Bayernherzog Theodebert, der Zinspflichtige der Salzburger Kirche in Mona anführte. Eine neuerliche Erwähnung von Großgmain findet sich in den Salzburger Güterverzeichnissen als Mona, Muen und Mun. Im Verlauf des 10. und 11. Jahrhunderts schließlich fand man Muona und Muono in den erzbischöflichen Traditionscodices. Der Ortsname Gmain bildete sich erst nach 1816, als Salzburg zu Österreich kam und das heutige Bayerisch-Gmain von Dorf und Kirche auf der Gmain getrennt wurden.

Die Grafen von Plain machten im 12. Jahrhundert die Gegend um die "Gmain" mit der Erbauung der Plainburg zum Mittelpunkt ihrer "Oberen Grafschaft". Nach dem Niedergang des Grafengeschlechts wurde das Gebiet mit seinen weit verstreuten Höfen bereits vor 1300 in eine bayerische und salzburgische Hälfte geteilt. Der Salzburger Teil fiel den Besitzungen des Erzstifts St. Peter zu. Bedeutung erlangte die staatliche Trennung aber erst ab 1816, als nach einer kurzen Zeit der Vereinigung der beiden Ortsteile, das ehemalige Erzstift Salzburg endgültig zwischen Österreich und Bayern aufgeteilt wurde.

Bis 1594 war die Plainburg Verwaltungszentrum des salzburgischen Pflegegerichts Plain. Die erzbischöflichen Pfleger wohnten seit dem frühen 14. Jahrhundert in Großgmain und liegen auch in der Pfarr - und Wallfahrtskirche zu Unserer Lieben Frau im Chor begraben.

Religion und Kirche

Die Kirche wurde 1136 erstmals erwähnt als sie Erzbischof Konrad I. dem Augustinerchorherrenstift St. Zeno in Reichenhall schenkte. Dort bleibt sie bis zur Auflösung des Stiftes im Jahr 1806.

1731 wurde die gotische Kirche barockisiert und erhielt ihr heutiges Aussehen mit barockem Hochaltar und Kanzel. 1807 folgte die Erhebung Großgmains zur selbständigen Pfarre. 1845 erhielt die Kirche eine vom bekannten Orgelbauer Ludwig Moser gebaute Orgel.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

Auf einem Gelände von 50 ha werden Bauernhöfe aus dem ganzen Bundesland gezeigt

Bauwerke

mit den gotischen Tafelbildern des Meisters von Großgmain aus dem Jahre 1499
Stammburg der Grafen von Plain, heute zur Burgruine verfallen

Parks

Vereine

Wappen

Der Flügel wurde dem Wappen der Grafen von Plain entnommen, die hier ihre Stammburg hatten und deren „Obere Grafschaft“ sich ungefähr mit dem Gemeindegebiet deckt. Der Salzburger Löwe soll die Unterscheidung vom benachbarten Bayerisch-Gmain hervorheben.

Beschreibung: "Gespalten; rechts in Rot ein einwärts gekehrter silberner Flügel, links in Rot ein rotbewehrter schwarzer Löwe".

Die Verleihung des Wappens durch die Salzburger Landesregierung fand am 18. November 1955 statt.

Quellen

  • Website der Gemeinde Großgmain
  • Statistik Austria
  • Friederike Zaisberger, Nikolaus Pfeiffer: Salzburger Gemeindewappen. Verlag Alfred Winter. Salzburg 1985. ISBN 3-85380-048-3
  • Christliche Kunststätten Österreichs Nr. 174, Verlag St. Peter, 1990

Weblinks