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'''Anton Christoph'''  (* [[21. Oktober]] [[1867]] Plan im Egerland, Böhmen, † [[19. November]] [[1924]] Salzburg) war  Notar in [[Werfen]] und (danach) in [[Salzburg]] sowie ein deutschnationaler (deutschfreiheitlicher, großdeutscher) Politiker.  
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'''Anton Christoph'''  (* [[21. Oktober]] [[1867]] Plan im Egerland, Böhmen, † [[19. November]] [[1924]] in [[Salzburg]]) war  Notar in [[Werfen]] und (danach) in Salzburg sowie ein deutschnationaler (deutschfreiheitlicher, großdeutscher) Politiker.  
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===Werdegang und Berufslaufbahn===
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==Leben==
Nach Schulbesuch im böhmischen Eger (heute Cheb, Tschechische Republik) absolvierte Anton Christoph 1886 bis 1896 mit mehreren Unterbrechungen das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien.
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Nach Schulbesuch im böhmischen Eger (heute Cheb, Tschechische Republik) absolvierte Anton Christoph [[1886]] bis [[1896]] mit mehreren Unterbrechungen das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien.
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1908 bis 1920 war er Notar in Werfen, 1920 bis 1924 in Salzburg.
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[[1908]] bis [[1920]] war er Notar in Werfen, 1920 bis [[1924]] in Salzburg.
 
   
 
   
 
===Politische Tätigkeit===
 
===Politische Tätigkeit===
1909 bis 1918 war Anton Christoph Bürgermeister von Werfen.
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[[1909]] bis [[1918]] war Anton Christoph [[Bürgermeister der Gemeinde Werfen]].
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1918/19 war er Mitglied der Provisorischen Landesversammlung.
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1918/19 war er Mitglied der provisorischen Landesversammlung.
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Bei den Landtagswahlen am [[6. April]] [[1919]] errang er als Listenführer des ''Deutschfreiheitlichen Volksvereins für den Pongau'' ein Mandat (in Werfen erreichte seine Partei sogar 46% der Stimmen). Die Abgeordneten der verschiedenen deutschfreiheitlichen Gruppierungen schlossen sich zu einem „Verband der deutschfreiheitlichen Abgeordneten“ genannten Landtagsklub zusammen, zu deren Obmann einstimmig Anton Christoph gewählt wurde.  
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Bei den Landtagswahlen am 6. April 1919 errang er als Listenführer des ''Deutschfreiheitlichen Volksvereins für den Pongau'' ein Mandat (in Werfen erreichte seine Partei sogar 46% der Stimmen). Die Abgeordneten der verschiedenen deutschfreiheitlichen Gruppierungen schlossen sich zu einem „Verband der deutschfreiheitlichen Abgeordneten“ genannten Landtagsklub zusammen, zu deren Obmann einstimmig Anton Christoph gewählt wurde.
   
In seiner Antrittsrede als Klubobmann bekannte er sich zur Solidarität mit den leidenden Deutschen an den neu gezogenen Staatsgrenzen, zur demokratischen Regierungsform, die jedoch nicht als Deckmantel für Umsturzversuche und andere Angriffe auf Ruhe, Sicherheit und Ordnung missbraucht werden dürfe, und zu einer Zusammenarbeit mit den anderen Parteien unter der Voraussetzung der Wahrung der Interessen der Bevölkerung.
 
In seiner Antrittsrede als Klubobmann bekannte er sich zur Solidarität mit den leidenden Deutschen an den neu gezogenen Staatsgrenzen, zur demokratischen Regierungsform, die jedoch nicht als Deckmantel für Umsturzversuche und andere Angriffe auf Ruhe, Sicherheit und Ordnung missbraucht werden dürfe, und zu einer Zusammenarbeit mit den anderen Parteien unter der Voraussetzung der Wahrung der Interessen der Bevölkerung.
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Nach einigem Hin und Her ließ Anton Christoph sich am [[23. Juni]] [[1919]] auch in die [[Landesregierung]] wählen, der er, ebenso wie dem Landtag, bis zu seinem Tod im Jahr 1924 angehörte.
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Nach einigem Hin und Her ließ Anton Christoph sich am [[23. Juni]] 1919 auch in die [[Landesregierung]] wählen, der er, ebenso wie dem [[Salzburger Landtag|Landtag]], bis zu seinem Tod im Jahr 1924 angehörte.
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Anton Christoph war ein führender Betreiber der am [[29. Mai]] [[1921]] abgehaltenen „inoffiziellen“ Volksabstimmung über den Anschluß an das Deutsche Reich.
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Anton Christoph war ein führender Betreiber der am [[29. Mai]] [[1921]] abgehaltenen „inoffiziellen“ Volksabstimmung über den Anschluss an das Deutsche Reich.
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1923 war Anton Christoph auch Obmann der Verbandsleitung der [[Großdeutsche Volkspartei|Großdeutschen Volkspartei]] und des Landbundes in Salzburg, 1921 bis 1924 Landesführer der Salzburger Heimwehr.
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[[1923]] war Anton Christoph auch Obmann der Verbandsleitung der [[Großdeutsche Volkspartei|Großdeutschen Volkspartei]] und des Landbundes in Salzburg, 1921 bis 1924 Landesführer der Salzburger Heimwehr.
    
===Quellen===  
 
===Quellen===  
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[[Kategorie:Person (Geschichte)|Christoph, Anton]]
 
[[Kategorie:Person (Geschichte)|Christoph, Anton]]
 
[[Kategorie:Geschichte (Person)|Christoph, Anton]]
 
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[[Kategorie:Zuagroaste|Christoph, Anton]]
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[[Kategorie:Werfen|Christoph, Anton]]