Rotraut Acker-Sutter: Unterschied zwischen den Versionen

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Viele Jahre war die Tocher von [[Lia Sutter]] Leiterin des [[Salzburger Landesinstitut für Volkskunde|Salzburger Landesinstituts für Volkskunde]]. Von 1991 bis 2010 war sie in Grafing bei München im Stadtarchiv tätig und gleichzeitig ehrenamtlich Leiterin des Heimatmuseums Grafing in [[Bayern]], das sie als "Museum der Stadt Grafing" ausgestaltete. Im Jänner 2014 wurde Dr. Rotraut Acker-Sutter im Alter von 68 Jahren in Würdigung ihrer jahrelangen volkskundlichen Arbeit in Bayern mit der Bundesverdienstmedaille ausgezeichnet.
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Von 1983 bis 1987 war die Tochter von [[Lia Sutter]] Leiterin des [[Salzburger Landesinstitut für Volkskunde|Salzburger Landesinstituts für Volkskunde]]. Landeshauptmann Wilfried Haslauer überreichte ihr zum Abschied 1987 als Anerkennung ihrer Leistungen für die Salzburger Volkskunde die Wolf-Dietrich-Medaille. 
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Von 1991 bis 2010 war sie in Grafing bei München im Stadtarchiv tätig und gleichzeitig ehrenamtlich Leiterin des Heimatmuseums Grafing in [[Bayern]], das sie als "Museum der Stadt Grafing" ausgestaltete. Im Jänner 2014 wurde Dr. Rotraut Acker-Sutter im Alter von 68 Jahren in Würdigung ihrer jahrelangen volkskundlichen Arbeit in Bayern mit der Bundesverdienstmedaille ausgezeichnet.
  
 
==Veröffentlichungen==
 
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Version vom 18. Juli 2018, 19:17 Uhr

Dr. Rotraut Acker-Sutter * 1944 (?) ist eine Salzburger Volkskundlerin mit siebenbürgischen Wurzeln, sie wurde auch als Autorin einschlägiger Veröffentlichungen bekannt.

Lebenslauf

Von 1983 bis 1987 war die Tochter von Lia Sutter Leiterin des Salzburger Landesinstituts für Volkskunde. Landeshauptmann Wilfried Haslauer überreichte ihr zum Abschied 1987 als Anerkennung ihrer Leistungen für die Salzburger Volkskunde die Wolf-Dietrich-Medaille.

Von 1991 bis 2010 war sie in Grafing bei München im Stadtarchiv tätig und gleichzeitig ehrenamtlich Leiterin des Heimatmuseums Grafing in Bayern, das sie als "Museum der Stadt Grafing" ausgestaltete. Im Jänner 2014 wurde Dr. Rotraut Acker-Sutter im Alter von 68 Jahren in Würdigung ihrer jahrelangen volkskundlichen Arbeit in Bayern mit der Bundesverdienstmedaille ausgezeichnet.

Veröffentlichungen

  • Themenkreis „Siebenbürger Sachsen“:
    • Rotraut Sutter, Die Siebenbürger Sachsen in Stadt und Land Salzburg. Verlag: Elwert, N G (1972) ISBN-10: 3770804678, ISBN-13: 978-3770804672.
    • Rotraut Sutter, Siebenbürger Sachsen in Österreichs Vergangenheit und Gegenwart. Innsbruck (Wagner) 1976. ISBN-10: 3703000317, ISBN-13: 978-3703000317.
    • Ortrun Scola, Rotraut Acker-Sutter: Dorfleben der Siebenbürger Sachsen: Tradition und Brauchtum. München (Callwey Verlag) 1991.
    • Rotraud Acker-Sutter: Nordsiebenbürgen und Unterwald : ISBN 3853730655 9783853730652 Verlag Wort-und-Welt, Innsbruck 1982
  • Themenkreis Salzburger Volkskunde:
    • Rotraut Acker-Sutter, Das Salzburger Landesinstitut für Volkskunde, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 123, 1983, S. 345-348.
    • Rotraut Acker-Sutter und Irmtraut Froschauer: Das Salzburger Landesinstitut für Volkskunde. ein Institut stellt sich vor Richard-Wolfram-Forschungsstelle., Richard Wiolfram Forschungsstelle, Ein Institut stellt sich vor. Salzburg Landesinstitut für Volkskunde (Sbg. Beiträge zur Volkskunde, Band 1) 1986.
    • Rotraut Acker-Sutter (Herausgeberin): Heimat als Erbe und Auftrag. Beiträge zur Volkskunde und Kulturgeschichte - Festschrift für Kurt Conrad, Direktor des Salzburger Freilichtmuseums zum 65. Geburtstag, Salzburger Landesinstitut für Volkskunde und Salzburger Heimatpflege. Otto Müller Verlag, Salzburg 1984.
    • Rotraut Acker-Sutter Heimatmuseen im Lande Salzburg: Selbstverl. d. Salzburger Bildungswerkes, Salzburg 1980.

Quellen

Weblink