Buchholzhof: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''{{PAGENAME}}''' ist ein historisches Wohngebäude und [[Denkmalgeschützte Objekte in der Stadt Salzburg|denkmalgeschütztes Objekt]] in der [[Stadt Salzburg]], gelegen im Stadtteil [[Morzg]] (Ortsteil: [[Kleingmain]]). Der marmorne Brunnen vor dem Hauseinang von 1852 ist nicht erhalten. Der Hauseingang besitzt ein marmornes Türgewände mit geradem Sturz Die Tür selbst besitzt ein altes typsices Rautenmuster. Die Fenster über dem Hauseingang sinjd mit alten schmiedeeisernen Rautengiottern versehen. 
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Der Buchholzhof wurde erstmals im Jahr [[1608]] urkundlich erwähnt.
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[[1825]] wird der Buchholzhof vom Landschaftsmaler [[Johann Michael Sattler]] auf seinem Salzburg-Panorama dargestellt<ref>vgl. [https://de.wikipedia.org/wiki/Sattler-Panorama#/media/File:Sattler_panorama_sued_gross.jpg Blick nach Süden]</ref>.  
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Der Buchholzhof ist auch auf seinem Salzburg-Panorama von [[1829]]/30 dargestellt<ref>vgl. [https://de.wikipedia.org/wiki/Sattler-Panorama#/media/File:Sattler_panorama_sued_gross.jpg Blick nach Süden]</ref> vom Landschaftsmaler [[Johann Michael Sattler]] dargestellt.
  
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Lange Zeit diente es als Zuhaus des nebengelegenen Bauerngutes Poschacher. Danach war es längere Zeit Gastarbeiterunterkunft. Heute wird das Haus wieder als Wohnhaus genutzt.
 
Nach dem der Buchholzhof etwa ein Vierteljahrhundert leer gestanden war, hat die [[Gemeinnützige Salzburger Wohnbaugesellschaft]] dem historischen Bau wieder Leben eingehaucht. Im Juli 1995 wurde mit dem Gutachterverfahren für das Gesamtensemble begonnen. Als Siegerprojekt ist der Vorschlag der Architekten Wieser und Lankmayer hervorgegangen. Im Frühjahr 2000 wurde mit dem Bau begonnen.  
 
Nach dem der Buchholzhof etwa ein Vierteljahrhundert leer gestanden war, hat die [[Gemeinnützige Salzburger Wohnbaugesellschaft]] dem historischen Bau wieder Leben eingehaucht. Im Juli 1995 wurde mit dem Gutachterverfahren für das Gesamtensemble begonnen. Als Siegerprojekt ist der Vorschlag der Architekten Wieser und Lankmayer hervorgegangen. Im Frühjahr 2000 wurde mit dem Bau begonnen.  
  
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==Quellen==
 
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* [[Benutzer:xxlstier|Mag. Thomas Schmiedbauer]] nach veröffentlichen bzw. freigegebenen Informationen der GSWB.
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* Informationen der GSWB.
 
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* Robert Messner Salzburg im Vormärz, Verband der wissenschaftl. Gesellsch. Österreichs, Wien 1990
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Version vom 3. Mai 2018, 07:01 Uhr

Datei:Buchholzhof 01.jpg
Buchholzhof - Ansicht von Westen
Karte
Datei:Buchholzhof 02.jpg
Ansicht von Nordenwesten

Der Buchholzhof ist ein historisches Wohngebäude und denkmalgeschütztes Objekt in der Stadt Salzburg, gelegen im Stadtteil Morzg (Ortsteil: Kleingmain). Der marmorne Brunnen vor dem Hauseinang von 1852 ist nicht erhalten. Der Hauseingang besitzt ein marmornes Türgewände mit geradem Sturz Die Tür selbst besitzt ein altes typsices Rautenmuster. Die Fenster über dem Hauseingang sinjd mit alten schmiedeeisernen Rautengiottern versehen.

Geschichte

Der Buchholzhof wurde erstmals im Jahr 1608 urkundlich erwähnt.

Der Buchholzhof ist auch auf seinem Salzburg-Panorama von 1829/30 dargestellt[1] vom Landschaftsmaler Johann Michael Sattler dargestellt.

Lange Zeit diente es als Zuhaus des nebengelegenen Bauerngutes Poschacher. Danach war es längere Zeit Gastarbeiterunterkunft. Heute wird das Haus wieder als Wohnhaus genutzt. Nach dem der Buchholzhof etwa ein Vierteljahrhundert leer gestanden war, hat die Gemeinnützige Salzburger Wohnbaugesellschaft dem historischen Bau wieder Leben eingehaucht. Im Juli 1995 wurde mit dem Gutachterverfahren für das Gesamtensemble begonnen. Als Siegerprojekt ist der Vorschlag der Architekten Wieser und Lankmayer hervorgegangen. Im Frühjahr 2000 wurde mit dem Bau begonnen.

Der revitalisierte "Buchholzhof", mit der Adresse Kleingmainer Gasse Nr. 29, umfasst heute drei auf den neuesten Stand der Technik gebrachte Wohnungen. In den Neubauten Kleingmainer Gasse 29a und 29b, östlich des Buchholzhof gelegen, stehen 14 moderne Wohneinheiten, sowie eine Tiefgarage zur Verfügung.[2]

Eigentümer

Der Eigentümer des Buchholzhof ist die Gemeinnützige Salzburger Wohnbaugesellschaft m.b.H. (GSWB).

Bildgalerie

Quellen

  • Informationen der GSWB.
  • Robert Messner Salzburg im Vormärz, Verband der wissenschaftl. Gesellsch. Österreichs, Wien 1990

Fußnoten