Kehlstein: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Kehlstein''' ist ein 1.834 m hoher Berg der [[Berchtesgadener Alpen]], auf dessen Spitze sich das ''Kehlsteinhaus'' befindet.
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Der '''Kehlstein''' ist ein 1.834 m ü. A. hoher Berg der [[Berchtesgadener Alpen]], auf dessen Spitze sich das ''Kehlsteinhaus'' befindet.
  
 
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Das Kehlsteinhaus war ein Projekt Martin Bormanns, das er im Namen der NSDAP Adolf Hitler zu dessen 50. Geburtstag schenkte. Hitler besuchte das Kehlsteinhaus allerdings äußerst selten. Der Versuch der Aliierten, das Kehlsteinhaus zu bombardieren, gelang nicht.  Dank des persönlichen Einsatzes des damaligen Landrats Jacob unterblieb auch die Sprengung des Hauses.
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Das Kehlsteinhaus war ein Projekt Martin Bormanns, das er im Namen der NSDAP Adolf Hitler zu dessen 50. Geburtstag schenkte. Hitler besuchte das Kehlsteinhaus allerdings äußerst selten. Der Versuch der Alliierten, das Kehlsteinhaus zu bombardieren, gelang nicht.  Dank des persönlichen Einsatzes des damaligen Landrats Jacob unterblieb auch die Sprengung des Hauses.
  
 
Daher ist das Kehlsteinhaus noch heute in seiner ursprünglichen Form erhalten und wird seit 1952 als Berggasthaus durch private Pächter geführt. Der bayrische Staat hat 1960, anläßlich der 150 jährigen Zugehörigkeit des [[Berchtesgadener Land]]es zu [[Bayern]], den Besitz in eine Stiftung eingebracht. Die Erträge fließen gemeinnützigen Zwecken zu.
 
Daher ist das Kehlsteinhaus noch heute in seiner ursprünglichen Form erhalten und wird seit 1952 als Berggasthaus durch private Pächter geführt. Der bayrische Staat hat 1960, anläßlich der 150 jährigen Zugehörigkeit des [[Berchtesgadener Land]]es zu [[Bayern]], den Besitz in eine Stiftung eingebracht. Die Erträge fließen gemeinnützigen Zwecken zu.
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* [http://www.kehlsteinhaus.de www.kehlsteinhaus.de]
 
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Version vom 10. März 2009, 21:12 Uhr

Der Kehlstein ist ein 1.834 m ü. A. hoher Berg der Berchtesgadener Alpen, auf dessen Spitze sich das Kehlsteinhaus befindet.

Geschichte

Das Kehlsteinhaus war ein Projekt Martin Bormanns, das er im Namen der NSDAP Adolf Hitler zu dessen 50. Geburtstag schenkte. Hitler besuchte das Kehlsteinhaus allerdings äußerst selten. Der Versuch der Alliierten, das Kehlsteinhaus zu bombardieren, gelang nicht. Dank des persönlichen Einsatzes des damaligen Landrats Jacob unterblieb auch die Sprengung des Hauses.

Daher ist das Kehlsteinhaus noch heute in seiner ursprünglichen Form erhalten und wird seit 1952 als Berggasthaus durch private Pächter geführt. Der bayrische Staat hat 1960, anläßlich der 150 jährigen Zugehörigkeit des Berchtesgadener Landes zu Bayern, den Besitz in eine Stiftung eingebracht. Die Erträge fließen gemeinnützigen Zwecken zu.

Erreichbarkeit

Bis zum Obersalzberg kann man mit dem PKW fahren. Dort muss man auf bayerische Postbusse umsteigen, die einem über die Kehlsteinstraße bis zum Parkplatz des Kehlsteinhauses bringen. Von diesem Parkplatz führt ein mit Naturstein ausgeschlagener Tunnel 124 Meter weit durch das Felsmassiv zu einem prunkvollen, messingverkleideten Aufzug. In nur 41 Sekunden fährt dieser Aufzug weitere 124 Meter in das Innere des Kehlsteinhauses.

Kehlsteinstraße

In nur 13 Monaten wurde eine Straße aus dem harten Fels des Kehlsteins gesprengt. Der gewaltige Höhenunterschied von 700 m wird mit einer einzigen Kehre überwunden, wobei die steile Nordwest seite des Kehlsteins zweimal durchquert wird. 1952 wurde die Kehlsteinstraße für den Individualverkehr gesperrt und ein Linienverkehr zum Kehlsteinparkplatz eingerichtet.

Die 6,5 km lange Straße mit einer Breite von vier Metern mit fünf Tunnels (Gesamtlänge 277 m) wurde in 13 Monaten errichtet.

Daten Kehlsteinhaus

Meereshöhe 1834 m
Bauzeit ein Jahr
Aufzugshöhe 124 m
Länge des Zugangstunnel 124 m
Panoramablick bis 200 km

Quelle