Köhlergrabenschanze: Unterschied zwischen den Versionen
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* [[Salzburger Nachrichten]], 19. Jänner 2015, Lokalteil S. 21 | * [[Salzburger Nachrichten]], 19. Jänner 2015, Lokalteil S. 21 | ||
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Version vom 30. Dezember 2017, 16:32 Uhr
Die Köhlergrabenschanze, auch Schmittentalschanze genannt, war eine Skisprung-Naturschanze in Zell am See im Pinzgau.
Lage
Die Schanze befand sich im Köhlergraben. Das ist ein Graben mit Nord-Süd-Ausrichtung westlich des Stadtzentrums von Zell am See im Schmittental.
Geschichte
Die Köhlergrabenschanze wurde 1936 mit einem Springen eröffnet, das Josef (Buwi) Bradl mit 81,5 m gewann[1]. Sie ermöglichte Sprünge bis zu 100 Meter. Am 20. März 1938 zog sich Josef (Buwi) Bradl nach einem 70-Meter Probesprung, der beim Abschwingen mit einem Skibruch endete, einen Schienbeinbruch zu. Bei Nachkriegs-Skisprungveranstaltungen auf der Köhlergrabenschanze siegte Bradl mehrmals. 1948 wurde auf der Köhlergrabenschanze vor 5 000 Zuschauern und Zuschauerinnen ein großes internationales Skispringen abgehalten. 1949 gewann das Springen im Rahmen der Ersten Wintersportwoche der Bischofshofener Walter Reinhardt (Skispringer).
Die Schanze wurde 1969 aufgelassen.
Weblinks
- Facebook "Historischer Pinzgau", Bild vom Sprung von Bubi Bradl 1936
Quellen
- Plakat im Stadt-Museum im Vogt- oder Kastnerturm in Zell am See
- Ferdinand Hölzl 1200 Jahre Zell am See, S. 336, Eigenverlag, Zell am See, 1975
- Salzburger Nachrichten, 19. Jänner 2015, Lokalteil S. 21
Fußnoten
- ↑ Laut Beitrag in den SN vom 27. Dezember 2017 wurde die Schanze aber erst 1938 eröffnet