Hiltebold: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. November 2017, 12:43 Uhr

Hiltebold († 8. Oktober 1131) war Bischof von Gurk.

Leben

Hiltebold wurde 1106 zum Bischof von Gurk ernannt. Sein größtes Problem war das von seinem Vorgänger Berthold von Zeltschach hinterlassen Chaos. Die Güter des erst jungen Bistums waren oft in fremde Hände geraten und Hiltbold musste sie zurückgewinnen. Erzbischof Konrad I. von Salzburg unterstütze ihn dabei, da er die Lehensverteilung Bertholds von Zeltschach nicht anerkannte.

In mehreren kriegerischen Auseinandersetzungen gegen den Kärntner Herzog gewann er verschiedene Besitzungen wieder zurück. 1123 gründete Hiltebold das erste Gurker Domkapitel, 1124 wurde es offiziell eingerichtet.

Unter ihm wurde dem Gurker Bischof eine Diözese zugewiesen, was bisher seit der Gründung von Gurk nicht geschehen war. Sie umfasste das Gurktal und die Flattnitz.

Am 8. Oktober 1131 verstarb Bischolf Hiltebold. In seiner Zeit als Bischof war es ihm gelungen, den Großteil des Gurker Besitzes wieder zurückzubekommen. Als Gründer des Domkapitels ging er in die Diözesangeschichte ein.

Quelle

  • Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Hiltebold"


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