Wilhelm Holzbauer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Wilhelm Holzbauer''' (* [[3. September]] [[1930]] in [[Salzburg]];) ''Wilhelm Holzbauer'' ist ein österreichischer [[Architekt]].
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'''Wilhelm Holzbauer''' (* [[3. September]] [[1930]] in [[Salzburg]]) ist ein österreichischer Architekt.
  
 
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Wilhelm Holzbauer besuchte nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] von [[1945]] - [[1949]] die [[Technische Gewerbeschule]] in [[Salzburg]]. Danach studierte er von [[1950]] - [[1953]] an der Akademie der Bildenden Künste in Wien und besuchte die Meisterklasse von Professor Clemens Holzmeister. [[1953]] erhielt Holzbauer sein Abschlussdiplom und den Österreichischen Staatspreis für Architektur.
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Wilhelm Holzbauer besuchte von [[1945]] bis [[1949]] die [[Technische Gewerbeschule]] in Salzburg. Danach studierte er von [[1950]] bis [[1953]] an der Akademie der Bildenden Künste in Wien und besuchte die Meisterklasse von Professor [[Clemens Holzmeister]]. [[1953]] erhielt Holzbauer sein Abschlussdiplom und den Österreichischen Staatspreis für Architektur. Von [[1952]] bis [[1956]] arbeitete er mit [[Friedrich Kurrent]] und [[Johannes Spalt]] in der "[[Arbeitsgruppe 4]]". Danach ging er ins Ausland für Studien an der ''M.I.T'' in Cambridge in den USA.  
  
Von [[1952]] - [[1956]] arbeitete Holzbauer mit F. Kurrent und J. Spalt in der "Arbeitsgruppe 4". Danach ging er ins Ausland für Studien an der M.I.T in Cambridge in den USA.
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Von [[1957]] bis [[1958]] war Holzbauer als Gastprofessor an der University of Manitoba im kanadischen Winnipeg tätig. Im Anschluss daran zog es ihn als Gastprofessor von [[1958]] bis [[1959]] an die Yale University in New Haven/USA. Zu Beginn der 1960er Jahre kehrte Holzbauer nach Wien zurück, wo er [[1964]] sein erstes Büro gründete.  
  
Von [[1957]] - [[1958]] war Holzbauer als Gastprofessor an der University of Manitoba in Winnipeg/Kanada tätig. Im Anschluss daran zog es Holzbauer als Gastprofessor von [[1958]] - [[1959]] an die Yale University in New Haven/USA. Zu Beginn der 1960er Jahre kehrte Holzbauer nach Wien zurück, wo er [[1964]] sein erstes Büro gründete.
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Von [[1967]] bis [[1968]] hielt der Architekt Entwurfsseminare an der University of Illinois in Chicago/USA. Ein Jahr später eröffnete Holzbauer sein zweites Büro in Amsterdam, das er bis [[1988]] führte. [[1974]] arbeitete Holzbauer als Gastprofressor an der Technischen Universität in Graz. Von [[1977]] bis [[1998]] war er als Professor an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien beschäftigt, die er zusätzlich von [[1987]] bis [[1991]] als Rektor nach Außen hin vertrat.
 
 
Von [[1967]] - [[1968]] hielt Holzbauer Entwurfsseminare an der University of Illinois in Chicago/USA. Ein Jahr später eröffnete Holzbauer sein zweites Büro in Amsterdam, das er bis [[1988]] führte. [[1974]] arbeitete Holzbauer als Gastprofressor an der Technischen Universität in Graz. Von [[1977]] - [[1998]] war er als Professor an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien beschäftigt, die er zusätzlich von [[1987]] - [[1991]] als Rektor nach Außen hin vertrat.
 
  
 
Wilhelm Holzbauer gilt Architekturkritikern heute als Vertreter "einer 'pragmatischen' Architektur mit monumentaler Zeichenhaftigkeit, physiognomischer Prägnanz und manieristischer Überhöhung".  
 
Wilhelm Holzbauer gilt Architekturkritikern heute als Vertreter "einer 'pragmatischen' Architektur mit monumentaler Zeichenhaftigkeit, physiognomischer Prägnanz und manieristischer Überhöhung".  
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* 1986 Honorary Fellow of American Institute of Architects  
 
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* 1991 Goldenes Ehrenzeichen der Stadt Wien  
 
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== Werke ==
 
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* ''Wilhelm Holzbauer: Bauten und Projekte 1953-1985''. Residenzverlag, 1985.
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* ''Wilhelm Holzbauer: Bauten und Projekte 1953-1985''. Residenz Verlag, 1985.
 
* ''Die Naturwissenschaftliche Fakultät der Universität Salzburg''. Residenz Verlag, 1986.
 
* ''Die Naturwissenschaftliche Fakultät der Universität Salzburg''. Residenz Verlag, 1986.
 
* ''Wilhelm Holzbauer: Bauten und Projekte 1985-1990''. Residenz Verlag, 1990.
 
* ''Wilhelm Holzbauer: Bauten und Projekte 1985-1990''. Residenz Verlag, 1990.
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* ''Three Prominent Figures in Contemporary Archtitecture''. The Master Architects Series, 1999
 
* ''Three Prominent Figures in Contemporary Archtitecture''. The Master Architects Series, 1999
  
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== Quellen ==
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* Homepage von Wilhelm Holzbauer
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* aeiou-Österreichlexikon, Stichwort Holzbauer
  
 
== Weblinks ==
 
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*[http://www.holzbauer.com/index.html Homepage von Wilhelm Holzbauer]
 
*[http://www.holzbauer.com/index.html Homepage von Wilhelm Holzbauer]
 
*[http://aeiou.iicm.tugraz.at/aeiou.encyclop.h/h841237.htm Eintrag im aeiou-Österreichlexikon zu Wilhelm Holzbauer]
 
*[http://aeiou.iicm.tugraz.at/aeiou.encyclop.h/h841237.htm Eintrag im aeiou-Österreichlexikon zu Wilhelm Holzbauer]
 
== Quellen ==
 
* Homepage von Wilhelm Holzbauer
 
* aeiou-Österreichlexikon, Stichwort Holzbauer
 
 
  
 
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Version vom 12. April 2007, 02:50 Uhr

Wilhelm Holzbauer

Wilhelm Holzbauer (* 3. September 1930 in Salzburg) ist ein österreichischer Architekt.

Leben

Wilhelm Holzbauer besuchte von 1945 bis 1949 die Technische Gewerbeschule in Salzburg. Danach studierte er von 1950 bis 1953 an der Akademie der Bildenden Künste in Wien und besuchte die Meisterklasse von Professor Clemens Holzmeister. 1953 erhielt Holzbauer sein Abschlussdiplom und den Österreichischen Staatspreis für Architektur. Von 1952 bis 1956 arbeitete er mit Friedrich Kurrent und Johannes Spalt in der "Arbeitsgruppe 4". Danach ging er ins Ausland für Studien an der M.I.T in Cambridge in den USA.

Von 1957 bis 1958 war Holzbauer als Gastprofessor an der University of Manitoba im kanadischen Winnipeg tätig. Im Anschluss daran zog es ihn als Gastprofessor von 1958 bis 1959 an die Yale University in New Haven/USA. Zu Beginn der 1960er Jahre kehrte Holzbauer nach Wien zurück, wo er 1964 sein erstes Büro gründete.

Von 1967 bis 1968 hielt der Architekt Entwurfsseminare an der University of Illinois in Chicago/USA. Ein Jahr später eröffnete Holzbauer sein zweites Büro in Amsterdam, das er bis 1988 führte. 1974 arbeitete Holzbauer als Gastprofressor an der Technischen Universität in Graz. Von 1977 bis 1998 war er als Professor an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien beschäftigt, die er zusätzlich von 1987 bis 1991 als Rektor nach Außen hin vertrat.

Wilhelm Holzbauer gilt Architekturkritikern heute als Vertreter "einer 'pragmatischen' Architektur mit monumentaler Zeichenhaftigkeit, physiognomischer Prägnanz und manieristischer Überhöhung".

Preise

  • 1952 Goldene "Füger" Medaille
  • 1954 Dr. Theodor Körner Preis
  • 1959 Staatspreis an der Akademie der Bildenden Künste
  • 1967 Kulturpreis der Stadt Kapfenberg
  • 1972 Preis der Stadt Wien
  • 1978 Goldene Medaille für die Verdienste um die Stadt Wien
  • 1983 R. S. Reynolds Memorial Award
  • 1986 Preis des Landes Salzburg für Architektur
  • 1986 Ehrenring der Hauptstadt Salzburg
  • 1986 Honorary Fellow of American Institute of Architects
  • 1991 Goldenes Ehrenzeichen der Stadt Wien

Werke

  • Wilhelm Holzbauer: Bauten und Projekte 1953-1985. Residenz Verlag, 1985.
  • Die Naturwissenschaftliche Fakultät der Universität Salzburg. Residenz Verlag, 1986.
  • Wilhelm Holzbauer: Bauten und Projekte 1985-1990. Residenz Verlag, 1990.
  • Wilhelm Holzbauer: Context und Continuity. Ulysses, 1993.
  • Die Arbeiten der Architektengruppe U-Bahn 1970-1993. Ulysses, 1993.
  • Biozentrum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main. Residenz Verlag, 1994.
  • Wilhelm Holzbauer: Bauten und Projekte. Edition Menges, 1995.
  • Wilhelm Holzbauer: Projekte für Deutschland. Architekturgalerie München, 1995.
  • Das Safe-Gebäude. Residenz Verlag, 1996.
  • Wilhelm Holzbauer. World Architecture Review, 1998.
  • Three Prominent Figures in Contemporary Archtitecture. The Master Architects Series, 1999

Quellen

  • Homepage von Wilhelm Holzbauer
  • aeiou-Österreichlexikon, Stichwort Holzbauer

Weblinks