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Nach ihm ist der [[Dr.-Karl-Böhm-Weg]] im Salzburger Stadtteil [[Parsch]] benannt.
 
Nach ihm ist der [[Dr.-Karl-Böhm-Weg]] im Salzburger Stadtteil [[Parsch]] benannt.
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Ihm zu Ehren wurde zu seinem 85. Geburtstag am [[28. August]] [[1979]] die ehemalige [[Winterreitschule]] im [[Haus für Mozart]] als [[Karl-Böhm-Saal]] benannt. 2016 wurde der Karl-Böhm-Saal mit einer Erläuterungstafel ausgestattet werden, die auf die Rolle des Dirigenten in der [[Nationalsozialismus|NS-Zeit]] hinweist. Ein so formulierter  Antrag war vom [[Kuratorium der Salzburger Festspiele|Festspielkuratorium]] einstimmig angenommen worden. [[Karl Böhm|Böhm]] war im Gegensatz zu [[Herbert von Karajan]] kein [[NSDAP]]-Mitglied, er gilt aber als Profiteur des Dritten Reichs.
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Ihm zu Ehren wurde zu seinem 85. Geburtstag am [[28. August]] [[1979]] die ehemalige [[Winterreitschule]] im [[Haus für Mozart]] als [[Karl-Böhm-Saal]] benannt. 2016 wurde der Karl-Böhm-Saal mit einer Erläuterungstafel ausgestattet, die auf die Rolle des Dirigenten in der [[Nationalsozialismus|NS-Zeit]] hinweist. Ein so formulierter  Antrag war vom [[Kuratorium der Salzburger Festspiele|Festspielkuratorium]] einstimmig angenommen worden. Böhm war im Gegensatz zu [[Herbert von Karajan]] kein [[NSDAP]]-Mitglied, er gilt aber als Profiteur des Dritten Reichs.
    
Das Festspieldirektorium vertrat laut der Meldung im "Kurier" und anderen österreichischen Medien die Meinung, dass der Saal aufgrund der "''außergewöhnlichen künstlerischen Verdienste''" des Dirigenten nicht umbenannt werden solle. Man habe dem Kuratorium jedoch vorgeschlagen, beim Eingang zum Saal eine Erläuterungstafel anzubringen - "''analog zur Vorgehensweise der Stadt bei belasteten Straßennamen''", wie [[Präsidenten der Salzburger Festspiele|Festspiel-Präsidentin]] [[Helga Rabl-Stadler]] erklärte. Auf der Tafel werde auf eine Internetadresse verwiesen, "''wo in Deutsch und Englisch die Persönlichkeit Karl Böhms dargestellt wird als das, was er war: ein großer Künstler, aber politisch fatal Irrender''".
 
Das Festspieldirektorium vertrat laut der Meldung im "Kurier" und anderen österreichischen Medien die Meinung, dass der Saal aufgrund der "''außergewöhnlichen künstlerischen Verdienste''" des Dirigenten nicht umbenannt werden solle. Man habe dem Kuratorium jedoch vorgeschlagen, beim Eingang zum Saal eine Erläuterungstafel anzubringen - "''analog zur Vorgehensweise der Stadt bei belasteten Straßennamen''", wie [[Präsidenten der Salzburger Festspiele|Festspiel-Präsidentin]] [[Helga Rabl-Stadler]] erklärte. Auf der Tafel werde auf eine Internetadresse verwiesen, "''wo in Deutsch und Englisch die Persönlichkeit Karl Böhms dargestellt wird als das, was er war: ein großer Künstler, aber politisch fatal Irrender''".
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[[Kategorie:Person (Kunst)|Böhm, Karl]]
 
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[[Kategorie:Person (Geschichte)|Böhm, Karl]]
 
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[[Kategorie:Person (Musik)|Böhm, Karl]]
 
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[[Kategorie:Dirigent|Böhm, Karl]]
 
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[[Kategorie:Ehrenbürger|Böhm, Karl]]
 
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[[Kategorie:Ehrenbürger der Stadt Salzburg|Böhm, Karl]]
 
[[Kategorie:Ehrenbürger der Stadt Salzburg|Böhm, Karl]]