Viktor Freiherr von Dankl: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Viktor Freiherr von Dankl''' (* [[18. September]] [[1854]] in Udine, Venetien, bei Österreich, (das 1866 an Italien fiel) ); † [[8. Jänner]] [[1941]] in Innsbruck).  
 
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== Militärische Karriere ==
 
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Viktor Dankl erhielt zu Beginn des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] als General der Kavallerie das Kommando über die 1. Armee und errang 1914 den Sieg bei Kraśnik (Russisch-Polen, ca. 30km östlich der Weichsel). 1915 wurde er an die italienische Front versetzt und übernahm das Landesverteidigungskommando von Tirol. 1916 wurde er Zum Generaloberst und Kommandanten der 11. Armee befördert. Im selben Jahr musste er aus Gesundheitsgründen zurücktreten. 1917 wurde er in den Freiherrnstand (= Baron) und 1918 in den Grafenstand erhoben. Die Universität Innsbruck verlieh ihm den Grad eines Dr.hc.
 
Viktor Dankl erhielt zu Beginn des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] als General der Kavallerie das Kommando über die 1. Armee und errang 1914 den Sieg bei Kraśnik (Russisch-Polen, ca. 30km östlich der Weichsel). 1915 wurde er an die italienische Front versetzt und übernahm das Landesverteidigungskommando von Tirol. 1916 wurde er Zum Generaloberst und Kommandanten der 11. Armee befördert. Im selben Jahr musste er aus Gesundheitsgründen zurücktreten. 1917 wurde er in den Freiherrnstand (= Baron) und 1918 in den Grafenstand erhoben. Die Universität Innsbruck verlieh ihm den Grad eines Dr.hc.

Version vom 23. September 2018, 22:33 Uhr

Viktor Freiherr von Dankl (* 18. September 1854 in Udine, Venetien, bei Österreich, (das 1866 an Italien fiel) ); † 8. Jänner 1941 in Innsbruck).

Militärische Karriere

Viktor Dankl erhielt zu Beginn des Ersten Weltkriegs als General der Kavallerie das Kommando über die 1. Armee und errang 1914 den Sieg bei Kraśnik (Russisch-Polen, ca. 30km östlich der Weichsel). 1915 wurde er an die italienische Front versetzt und übernahm das Landesverteidigungskommando von Tirol. 1916 wurde er Zum Generaloberst und Kommandanten der 11. Armee befördert. Im selben Jahr musste er aus Gesundheitsgründen zurücktreten. 1917 wurde er in den Freiherrnstand (= Baron) und 1918 in den Grafenstand erhoben. Die Universität Innsbruck verlieh ihm den Grad eines Dr.hc.

Straßenwidmung

Der Kommandant gilt als Namensgeber der Danklstraße im Salzburger Stadtteil Maxglan.

Weiterführend

Für Informationen zum Thema Viktor Freiherr von Dankl, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.

Quelle