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== Leben ==
 
== Leben ==
 
Seine Verwandten sind Manager, Techniker, Vorstände.  Er ist  Musiktherapeut  und Waldorf-Pädagoge, spielt Querflöte,  schreibt Bücher und Gedichte  und gab seiner Tochter  den Namen der Schwester Antigones,  Ismene, „weil Ismene im Stillen Gutes tut“.
 
Seine Verwandten sind Manager, Techniker, Vorstände.  Er ist  Musiktherapeut  und Waldorf-Pädagoge, spielt Querflöte,  schreibt Bücher und Gedichte  und gab seiner Tochter  den Namen der Schwester Antigones,  Ismene, „weil Ismene im Stillen Gutes tut“.
Daniell Porsche fährt zwar einen Porsche Cayenne. Ansonsten fällt er in der Autobauer-Dynastie aus der Reihe – vor allem deshalb, weil er  den Großteil seines Anteils an den Unternehmensgewinnen in die Paracelsus-Schule in St. Jakob steckt.  6,5 Mill. Euro investierte er in den Bau der Schule für „seelenpflegebedürftige“ Kinder, wie er sagt.  Dann kaufte er den „Trapp-Hof“, einen alten Bauernhof, an dem die Kinder seiner Schule mit der  Landwirtschaft vertraut gemacht werden. Jüngst kaufte er noch  ein Waldstück beim Thurnberg dazu, wo er einen „Wandergarten“ anlegen will.  
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Daniell Porsche fährt zwar einen Porsche Cayenne. Ansonsten fällt er in der Autobauer-Dynastie aus der Reihe – vor allem deshalb, weil er  den Großteil seines Anteils an den Unternehmensgewinnen in die Paracelsus-Schule in St. Jakob steckt.  6,5 Mill. Euro investierte er in den Bau der Schule für „seelenpflegebedürftige“ Kinder, wie er sagt.  Dann kaufte er den „Trapp-Hof“, einen alten Bauernhof, an dem die Kinder seiner Schule mit der  Landwirtschaft vertraut gemacht werden. Jüngst kaufte er noch  ein Waldstück beim Thurnberg dazu, wo er einen „Wandergarten“ anlegen will.
Mit der Waldorf-Ideologie machte  Daniell schon als Kind  Bekanntschaft. Er besuchte in Salzburg den  Waldorf-Kindergarten und anschließend die neu gegründete Rudolf-Steiner-Schule. Nach der Matura in Stuttgart  studierte er in der Schweiz Waldorf-Pädagogik und in Berlin Musiktherapie.  Später übernahm er eine Klasse an der Paracelsus-Schule in Salzburg, wurde dort bald zum Vereinsobmann gewählt und steckte sein Vermögen in den Bau des neuen Schulgebäudes  in St. Jakob.
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Mit der Waldorf-Ideologie machte  Daniell schon als Kind  Bekanntschaft. Er besuchte in Salzburg den  Waldorf-Kindergarten und anschließend die neu gegründete Rudolf-Steiner-Schule. Nach der Matura in Stuttgart  studierte er in der Schweiz Waldorf-Pädagogik und in Berlin Musiktherapie.  Später übernahm er eine Klasse an der Paracelsus-Schule in Salzburg, wurde dort bald zum Vereinsobmann gewählt und steckte sein Vermögen in den Bau des neuen Schulgebäudes  in St. Jakob.
 
Allerdings stößt der leidenschaftliche Ballonfahrer mit seinen Projekten  nicht überall  auf Zustimmung – so auch bei seinem jüngsten Vorhaben. Porsche kaufte die alte, verfallene  Mühle beim  Dorfturm in St. Jakob. Die  will er  sanieren lassen, damit  die Schulkinder  eine Rückzugsmöglichkeit bekommen. Doch ein Nachbar, der ehemalige grüne Gemeindevertreter und Turmbesitzer Martin Flatz, legte sich in der Frage das Wegerechts quer.  Porsche kam trotzdem zum Ziel. Allerdings war dafür ein Gerichtsbeschluss nötig.
 
Allerdings stößt der leidenschaftliche Ballonfahrer mit seinen Projekten  nicht überall  auf Zustimmung – so auch bei seinem jüngsten Vorhaben. Porsche kaufte die alte, verfallene  Mühle beim  Dorfturm in St. Jakob. Die  will er  sanieren lassen, damit  die Schulkinder  eine Rückzugsmöglichkeit bekommen. Doch ein Nachbar, der ehemalige grüne Gemeindevertreter und Turmbesitzer Martin Flatz, legte sich in der Frage das Wegerechts quer.  Porsche kam trotzdem zum Ziel. Allerdings war dafür ein Gerichtsbeschluss nötig.
Auch die Architektur seines Kulturzentrums (Schule, Schützenwirt,  Jakobisaal)  sorgte für Diskussionen. Dazu kommen jene, die kritisieren, dass der Urenkel Ferdinand Porsches  in St. Jakob alles aufkaufe. Doch Letztere können aufatmen.  Weitere Großprojekte  sind  derzeit nicht in Sicht. Er wolle  bei den Investitionen leiser treten, sagt Porsche.  
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Auch die Architektur seines Kulturzentrums (Schule, Schützenwirt,  Jakobisaal)  sorgte für Diskussionen. Dazu kommen jene, die kritisieren, dass der Urenkel Ferdinand Porsches  in St. Jakob alles aufkaufe. Doch Letztere können aufatmen.  Weitere Großprojekte  sind  derzeit nicht in Sicht. Er wolle  bei den Investitionen leiser treten, sagt Porsche.  
 
Der Grund ist  finanzieller Natur: „Es ist nicht so, dass ich das Geld aus der Tasche ziehe“, sagt Porsche. „So viel schüttet die Firma dann auch wieder nicht aus.“  So kostet der Schulbetrieb pro Jahr 700.000 Euro. Nur rund die Hälfte kommt von Land und Stadt. Für den Rest müssen überwiegend Porsche und seine Familie aufkommen. „Ich habe  Kredite von ein paar Millionen Euro laufen. Das muss abgearbeitet werden. Meine Frau sagt immer: ,Ich könnte an Deiner Stelle nicht mehr schlafen.‘“
 
Der Grund ist  finanzieller Natur: „Es ist nicht so, dass ich das Geld aus der Tasche ziehe“, sagt Porsche. „So viel schüttet die Firma dann auch wieder nicht aus.“  So kostet der Schulbetrieb pro Jahr 700.000 Euro. Nur rund die Hälfte kommt von Land und Stadt. Für den Rest müssen überwiegend Porsche und seine Familie aufkommen. „Ich habe  Kredite von ein paar Millionen Euro laufen. Das muss abgearbeitet werden. Meine Frau sagt immer: ,Ich könnte an Deiner Stelle nicht mehr schlafen.‘“
  
Anonymer Benutzer