Josef Huber (Politiker): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Josef Huber''' (* [[1. März]] [[1949]] in [[Schwarzach]] im [[Pongau]]) ist ehemaliger [[Bürgermeister der Stadt Salzburg|Bürgermeister]]-Stellvertreter für die [[SPÖ]] in der [[Stadt Salzburg]].
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'''Josef Huber''' (* [[1. März]] [[1949]] in [[Schwarzach]] im [[Pongau]]) ist ehemaliger [[SPÖ]]-[[Vizebürgermeister|Bürgermeister-Stellvertreter]] der [[Stadt Salzburg]].
  
 
==Leben==
 
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Huber hat eine Bilderbuch-Karriere eingeschlagen. Er entstammt einer Eisenbahner-Familie und wuchs die ersten Jahre in [[Bischofshofen]] auf. Als Huber zehn Jahre alt war, übersiedelte die Familie nach Salzburg. Bei den [[Salzburger Stadtwerke]]n lernte Huber den Beruf des Elektrowerkers. Die HTL-Matura und das Studium (der Politik- und Kommunikationswissenschaften) absolvierte er über den zweiten Bildungsweg. Er arbeitete für die Österreichische Post (seit 1992 bei Entfall der Bezüge karenziert).  
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Huber hat eine Bilderbuch-Karriere hinter sich. Er entstammt einer Eisenbahner-Familie und wuchs die ersten Jahre in [[Bischofshofen]] auf. Als Huber zehn Jahre alt war, übersiedelte die Familie nach Salzburg. Bei den [[Salzburger Stadtwerke]]n lernte Huber den Beruf des Elektrowerkers. Die HTL-Matura und das Studium (der Politik- und Kommunikationswissenschaften) absolvierte er über den zweiten Bildungsweg. Er arbeitete für die Österreichische Post (seit 1992 unter Entfall der Bezüge karenziert).  
  
[[1987]] kandidierte er für den [[Salzburger Gemeinderat]] und zog vom 20. Listenplatz aus auch sofort ein. [[1992]] wurde Josef Huber [[Stadtrat]] und war als solcher für Soziales und die Bauverwaltung zuständig. Seit der Wahl am [[7. März]] [[2004]] ist Huber Vizebürgermeister.
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[[1987]] kandidierte er für den [[Salzburger Gemeinderat]] und zog vom 20. Listenplatz aus auch sofort ein. [[1992]] wurde Josef Huber [[Stadtrat]] und war als solcher für Soziales und die Bauverwaltung zuständig. Nach der Wahl am [[7. März]] [[2004]] war Huber für eine Wahlperiode [[Vizebürgermeister]].
  
Am [[27. November]] [[2008]] wurde Huber als Nachfolger von [[Othmar Nacovsky]] zum Landesobmann des [[SPÖ]]-[[Pensionistenverband]]es gewählt.
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Nach der [[Gemeinderatswahlen|Gemeinderatswahl 2009]] verzichtete Huber am [[16. März]] [[2009]] auf seinen Stadtratssitz. Er betonte aber, weiter im Gemeinderat bleiben zu wollen. Ende Februar [[2011]] feuerte die Stadt-SPÖ ihren verdienten Mandatar aus dem Klub und der Fraktion. Huber hätte neben seinem Gemeinderatsbezug (3.180 Euro brutto, 14 Mal) jetzt auch die Pension für seine Regierungszeit (4.692 Euro brutto, 14 Mal) beziehen wollen und zwei politische Einkommen seien statutenwidrig. Huber hat inzwischen Anspruch auf eine Pension aus seiner Zeit als Stadtrat und bezeichnet den Ausschlussgrund als puren Vorwand. Er zeigte sich tief enttäuscht, wollte aber als wilder Mandatar bis 2014 im Gemeinderat bleiben<ref>Salzburger Nachrichten, 25. Februar 2011</ref>; in dieser Funktion bezog er 2.284 Euro brutto als Aufwandsentschädigung (14 Mal jährlich), ab Herbst 2011 stand ihm auch eine Pension der Telekom nach einem B-Posten zu.
  
Nach der [[Gemeinderatswahlen|Gemeinderatswahl 2009]] verzichtete Huber am [[16. März]] [[2009]] auf seinen Stadtratssitz. Er betonte aber weiter im Gemeinderat bleiben zu wollen. Ende Februar [[2011]] feuerte die Stadt-SPÖ ihren verdienten Mandatar aus dem Klub und der Fraktion. Huber hätte neben seinem Gemeinderatsbezug (3.180 Euro brutto, 14 Mal) jetzt auch die Pension für seine Regierungszeit (4.692 Euro brutto, 14 Mal) beziehen wollen und zwei politische Einkommen seien statutenwidrig. Huber hat inzwischen Anspruch auf eine Pension aus seiner Zeit als Stadtrat und bezeichnet den Ausschlussgrund als puren Vorwand. Huber zeigte sich tief enttäuscht, wollte aber als wilder Mandatar bis 2014 im Gemeinderat bleiben<ref>[http://search.salzburg.com/articles/16953786 Salzburger Nachrichten, 25. Februar 2011]</ref>.
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Am [[27. November]] [[2008]] zum Landesobmann des [[SPÖ]]-[[Pensionistenverband]]es gewählt und danach wiedergewählt, fand er im Jahr [[2016]] für eine weitere Wiederwahl keine ausreichende Unterstützung und schied im Unfrieden aus dem Amt.
 
 
Huber bleibt aber einfacher und "wilder" Gemeinderat, wofür er 2.284 Euro brutto als Aufwandsentschädigung 14 Mal jährlich beziehen wird. Aber Herbst 2011 steht ihm auch eine Pension der Telekom nach einem B-Posten zu. Die Höhe stand im Februar 2011 noch nicht fest.
 
  
 
Josef Huber ist verwitwet und hat zwei Kinder.
 
Josef Huber ist verwitwet und hat zwei Kinder.
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*Vorsitzender des Bezirkssozialhilfebeirates Salzburg Stadt
 
*Vorsitzender des Bezirkssozialhilfebeirates Salzburg Stadt
 
*Aufsichtsrat der [[Untersbergbahn|Untersbergbahn Ges.m.b.H.]]
 
*Aufsichtsrat der [[Untersbergbahn|Untersbergbahn Ges.m.b.H.]]
*Kuratorium SOS Kinderdorf Salzburg
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* Mitglied des Kuratoriums von SOS-Kinderdorf Salzburg
 
*Aufsichtsrat der [[Messezentrum|MesseZentrum Salzburg GmbH]]
 
*Aufsichtsrat der [[Messezentrum|MesseZentrum Salzburg GmbH]]
 
*Landesobmann des Pensionistenverbandes
 
*Landesobmann des Pensionistenverbandes
  
 
==Quellen==
 
==Quellen==
*Salzburger Nachrichten, u.a. vom 28. Februar 2011
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*Salzburger Nachrichten, u.a. vom 28. Februar 2011 und vom 24. November 2016
 
*SPÖ Stadt Salzburg
 
*SPÖ Stadt Salzburg
 
<references />
 
<references />
  
==Weblinks==
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[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]]
 
[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]]

Version vom 3. Dezember 2016, 19:14 Uhr

Josef Huber (* 1. März 1949 in Schwarzach im Pongau) ist ehemaliger SPÖ-Bürgermeister-Stellvertreter der Stadt Salzburg.

Leben

Huber hat eine Bilderbuch-Karriere hinter sich. Er entstammt einer Eisenbahner-Familie und wuchs die ersten Jahre in Bischofshofen auf. Als Huber zehn Jahre alt war, übersiedelte die Familie nach Salzburg. Bei den Salzburger Stadtwerken lernte Huber den Beruf des Elektrowerkers. Die HTL-Matura und das Studium (der Politik- und Kommunikationswissenschaften) absolvierte er über den zweiten Bildungsweg. Er arbeitete für die Österreichische Post (seit 1992 unter Entfall der Bezüge karenziert).

1987 kandidierte er für den Salzburger Gemeinderat und zog vom 20. Listenplatz aus auch sofort ein. 1992 wurde Josef Huber Stadtrat und war als solcher für Soziales und die Bauverwaltung zuständig. Nach der Wahl am 7. März 2004 war Huber für eine Wahlperiode Vizebürgermeister.

Nach der Gemeinderatswahl 2009 verzichtete Huber am 16. März 2009 auf seinen Stadtratssitz. Er betonte aber, weiter im Gemeinderat bleiben zu wollen. Ende Februar 2011 feuerte die Stadt-SPÖ ihren verdienten Mandatar aus dem Klub und der Fraktion. Huber hätte neben seinem Gemeinderatsbezug (3.180 Euro brutto, 14 Mal) jetzt auch die Pension für seine Regierungszeit (4.692 Euro brutto, 14 Mal) beziehen wollen und zwei politische Einkommen seien statutenwidrig. Huber hat inzwischen Anspruch auf eine Pension aus seiner Zeit als Stadtrat und bezeichnet den Ausschlussgrund als puren Vorwand. Er zeigte sich tief enttäuscht, wollte aber als wilder Mandatar bis 2014 im Gemeinderat bleiben[1]; in dieser Funktion bezog er 2.284 Euro brutto als Aufwandsentschädigung (14 Mal jährlich), ab Herbst 2011 stand ihm auch eine Pension der Telekom nach einem B-Posten zu.

Am 27. November 2008 zum Landesobmann des SPÖ-Pensionistenverbandes gewählt und danach wiedergewählt, fand er im Jahr 2016 für eine weitere Wiederwahl keine ausreichende Unterstützung und schied im Unfrieden aus dem Amt.

Josef Huber ist verwitwet und hat zwei Kinder.

Ämter

Josef Huber bekleidet und bekleidete folgende Funktionen:

  • Mitglied des Stadtsenates
  • Vorsitzender des Behindertenbeirates der Stadt Salzburg
  • Vorsitzender des Seniorenbeirates der Stadt Salzburg
  • Vorsitzender des Bezirkssozialhilfebeirates Salzburg Stadt
  • Aufsichtsrat der Untersbergbahn Ges.m.b.H.
  • Mitglied des Kuratoriums von SOS-Kinderdorf Salzburg
  • Aufsichtsrat der MesseZentrum Salzburg GmbH
  • Landesobmann des Pensionistenverbandes

Quellen

  • Salzburger Nachrichten, u.a. vom 28. Februar 2011 und vom 24. November 2016
  • SPÖ Stadt Salzburg
  1. Salzburger Nachrichten, 25. Februar 2011
Zeitfolge
Vorgänger

Siegfried Mitterdorfer

2. Vizebürgermeister der Stadt Salzburg
2004 – 2009
Nachfolger

Martin Panosch

Zeitfolge
Vorgänger

Othmar Nacovsky

Landesobmann des SPÖ-Pensionistenverbandes
2008 – 2016
Nachfolger

Walter Blachfellner