Judengasse: Unterschied zwischen den Versionen

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* Haus Nr. 4: beherbergte von [[1829]] bis [[1936]] die "Stummen- und Kretinenschule" des Pädagogen [[Gotthard Guggenmoos]]. Es war dies die erste Schule für geistig behinderte Kinder in Europa.
 
* Haus Nr. 4: beherbergte von [[1829]] bis [[1936]] die "Stummen- und Kretinenschule" des Pädagogen [[Gotthard Guggenmoos]]. Es war dies die erste Schule für geistig behinderte Kinder in Europa.
 
* Haus Nr. 7: war im [[18. Jahrhundert]] im Besitz des Bürgermeisters [[Kaspar Wilhelmseder]]
 
* Haus Nr. 7: war im [[18. Jahrhundert]] im Besitz des Bürgermeisters [[Kaspar Wilhelmseder]]
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* Haus Nr. 8: Gedenktafel für [[Franz Schubert]], der hier [[1825]] beim Besuch in Salzburg wohnte.
 
* Haus Nr. 9: das [[Gasthof zum Mohren| Restaurant "Zum Mohren"]] im ehemaligen [[Gasthof zum Mohren]]
 
* Haus Nr. 9: das [[Gasthof zum Mohren| Restaurant "Zum Mohren"]] im ehemaligen [[Gasthof zum Mohren]]
* Haus Nr. 11: [[1831]] im Besitz von [[Georg Weickl]]
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* Haus Nr. 11: [[1831]] im Besitz von [[Georg Weickl]]; <br/>
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: im Erdgeschoß befindet sich das [[Christmas in Salzburg]], ein Geschäft, in dem das ganze Jahr über "Weihnachtszeit" vorherrscht.
 
* Haus Nr. 13: Wohnhaus des Komponisten [[Heinrich Ignaz Franz Biber]] von [[1672]] bis [[1684]]; die so genannte "''Schwabengruebersche Behausung mit der Mühle''" befand sich in Besitz seines Schwiegervaters [[Peter Weiss]]
 
* Haus Nr. 13: Wohnhaus des Komponisten [[Heinrich Ignaz Franz Biber]] von [[1672]] bis [[1684]]; die so genannte "''Schwabengruebersche Behausung mit der Mühle''" befand sich in Besitz seines Schwiegervaters [[Peter Weiss]]
 
* Haus Nr. 14: wurde [[1780]] von Bürgermeister [[Johann Peter Metzger]] erworben
 
* Haus Nr. 14: wurde [[1780]] von Bürgermeister [[Johann Peter Metzger]] erworben
 
* Haus Nr. 15: hier befand sich ab [[1437]] das [[Höllbräu]], eine der Salzburger Brauereien.  
 
* Haus Nr. 15: hier befand sich ab [[1437]] das [[Höllbräu]], eine der Salzburger Brauereien.  
 
* Haus Nr. 17: hier befand sich im [[19. Jahrhundert]] eines der besten Hotels von Salzburg, das [[Hotel Erzherzog Karl]]; vor diesem Haus befinden sich auch zwei [[Stolpersteine]] für [[Regina und Dorothea Grindlinger]], welche 1942 in das Konzentrationslager [[Maly Trostinec]] bei Minsk (in der besetzten Sowjetunion) deportiert wurden.
 
* Haus Nr. 17: hier befand sich im [[19. Jahrhundert]] eines der besten Hotels von Salzburg, das [[Hotel Erzherzog Karl]]; vor diesem Haus befinden sich auch zwei [[Stolpersteine]] für [[Regina und Dorothea Grindlinger]], welche 1942 in das Konzentrationslager [[Maly Trostinec]] bei Minsk (in der besetzten Sowjetunion) deportiert wurden.
 
In der Judengasse gibt es ein Geschäft, in dem ganzjährig Weihnachtsstimmung herrscht.
 
In einem der Häuser wohnte 1825 [[Franz Schubert]] bei seinem Salzburg-Besuch.
 
  
 
== Lokale ==
 
== Lokale ==
 
*[[Shamrock]], Judengasse 1/ [[Rudolfskai]] 12  
 
*[[Shamrock]], Judengasse 1/ [[Rudolfskai]] 12  
 
* Restaurant [[Hotel Altstadt Radisson Blu]], Judengasse 15 / Rudolfskai 26 und 28
 
* Restaurant [[Hotel Altstadt Radisson Blu]], Judengasse 15 / Rudolfskai 26 und 28
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== Sehenswertes ==
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* Bildstock: [[Schmied am Amboss]]
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* Bildstock: [[Höllbräu|Erzengel Michael]]
  
 
== Bildergalerie ==
 
== Bildergalerie ==

Version vom 22. Dezember 2015, 09:17 Uhr

Bild
Judengasse.jpg
Judengasse
Länge: ca. 150 m
Startpunkt: Alter Markt
Endpunkt: Waagplatz
Karte: Googlemaps

Die Judengasse ist eine Gasse in der Altstadt der Landeshauptstadt Salzburg.

Lage und Verlauf

Die Judengasse befindet sich in der Altstadt, links der Salzach und führt vom Alten Markt in einer Krümmung zum Waagplatz.

Herkunft des Namens

1377 findet sich die Straße erstmals urkundlich erwähnt. Verbrieft ist damals ein Bethaus bzw. eine Synagoge im Raum um das heutige Haus Judengasse 15. In dem Haus, in welches 1437 das Höllbräu einzog, bestand also im 14. Jahrhundert möglicherweise die Salzburger Synagoge. Vorher stand an seiner Stelle die Pfalz. Heute ist das Haus das moderne 5-Sterne-Hotel "Radisson Altstadt".

Die Judengasse ist gemeinsam mit der Getreidegasse ein Zentrum des Geschäftslebens der Altstadt und beliebtes Ziel der Salzburg-Besucher.

Die Salzburger Erzbischöfe wickelten mit Juden Handels- und Geldgeschäfte ab. So lieh sich etwa Erzbischof Konrad IV. von Fohnsdorf einen Gutteil der Kaufsumme für das Gasteinertal von jüdischen Bankleuten.

Gebäude und Bauten

im Erdgeschoß befindet sich das Christmas in Salzburg, ein Geschäft, in dem das ganze Jahr über "Weihnachtszeit" vorherrscht.

Lokale

Sehenswertes

Bildergalerie

Quellen