Oichten: Unterschied zwischen den Versionen

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(Oichten (Ort), Oichten (Bach) und Oichtental = drei geografisch unterschiedliche Dinge)
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[[Datei:Schnurgerade.jpg|thumb|die regulierte Oichten bei Michaelbeuern]]
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'''Oichten''' ist Teil der Gemeinde Feldkirchen bei [[Mattighofen]] in [[Bezirk Braunau am Inn]] in [[Oberösterreich]] an der Grenze zum nördlichen [[Flachgau]].
[[Datei:Oichtenblick Panorama 1.jpg|thumb|Oichtental-Panorama]]
 
  
Der '''Oichtenbach''' entspringt an der [[Oberösterreich]]isch-Salzburger Grenze ([[Flachgau]]) auf einer Seehöhe von ca. 500 [[m ü. A.]] und ist ein Bach der planar-kollinen Höhenstufe.  
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== Allgemeines ==
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Dieser Ortsteil auf 461 [[m ü. A.]] liegt unmittelbar an der Grenze zum Flachgau und zur Gemeinde [[Dorfbeuern]].
  
==Allgemeines==
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Von diesem Ortsteil stammt der Name für die [[Oichten (Bach)|Oichten]], ein Bach, der durch das [[Oichtental]] fließt, das sich bereits zur Gänze im Salzburger Flachgau befindet.
Er durchfließt anfänglich mit starkem Gefälle die Endmoränenwälle der Würmeiszeit. Danach fließt er durch ehemals ausgedehnten Sumpfwiesen, Flach- und Hochmooren bis etwa zur Ortschaft [[Nußdorf]].
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Das gesamte Gebiet war bis zu Beginn des [[20. Jahrhundert]]s durch die vielen [[Mäander]] des Oichtenbaches geprägt. Südwestlich von [[Nußdorf]] schnitt sich der Bach tief in die spätglazialen Seetone ein und erreichte die Talaue der [[Salzach]], in die er in 391 m ü. A. mündet. Er ist ein Flachlandtyp der Karbonatsgesteinsgruppe und ein Mäandertyp mit hohen Schluff- und Tonanteil mit einer geringen Schleppspannung aufgrund des geringen Gefälles.
 
 
 
Der Oichtenbach ist durch die Ausbildung von Kleinmäandern, die nur ein bis bis Flussbreiten auspendeln geprägt. Sein Wasser sammelt er aus dem hauptsächlich aus Würmmoränen aufgebauten Untergrund. Weiters treten auch Schliertonmergel der Molasse, Feinsande und Sandsteine sowie Gesteine des [[Helvetikum]]s und der [[Flyschzone]] zutage.
 
 
 
Das meiste Einzugsgebiet besteht aus landwirtschaftlich genutzten Flächen, vor allem Grünland, aber auch tannenreiche Fichtenwälder und Laubwald sind im Einzugsgebiet mit etwa 40% vertreten.
 
 
 
Die bäuerlichen Siedlungen liegen im Raum von [[Michaelbeuern]] und [[Nußdorf]].
 
 
 
Von [[1916]] bis [[1920]] wurden mit Hilfe von russischen Kriegsgefangenen Regulierungsarbeiten ausgeführt, womit Voraussetzungen für umfangreiche Entwässerungen der angrenzenden Flächen geschaffen wurden.
 
==Bildergalerie==
 
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Datei:Oichtental, östlich von Michaelbeuern.jpg|Oichtental, östlich von Michaelbeuern
 
Datei:Oichteneinmündung in die Salzach, Bild v. A. Silberer.jpg|Oichteneinmündung in die Salzach
 
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==Quelle==
 
==Quelle==
* dorfzeitung.com
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* [http://www.bergfex.at www.bergfex.at ]
  
  
 
[[Kategorie:Geografie]]
 
[[Kategorie:Geografie]]
[[Kategorie:Wasser]]
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[[Kategorie:Oberösterreich]]
[[Kategorie:Bach]]
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[[Kategorie:Innviertel]]
[[Kategorie:Flachgau]]
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[[Kategorie:Ort (Oberösterreich)]]
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[[Kategorie:Grenzregion]]

Version vom 30. Mai 2015, 20:05 Uhr

Oichten ist Teil der Gemeinde Feldkirchen bei Mattighofen in Bezirk Braunau am Inn in Oberösterreich an der Grenze zum nördlichen Flachgau.

Allgemeines

Dieser Ortsteil auf 461 m ü. A. liegt unmittelbar an der Grenze zum Flachgau und zur Gemeinde Dorfbeuern.

Von diesem Ortsteil stammt der Name für die Oichten, ein Bach, der durch das Oichtental fließt, das sich bereits zur Gänze im Salzburger Flachgau befindet.

Quelle