Josef Klaus (Politiker): Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Josef Klaus war von 1949-61 Landeshauptmann von Salzburg, 1952-64 Landesparteiobmann in Salzburg, 1962-63 und 1966-70 Abgeordneter zum Nationalrat, 1960-63 stellvertretender Bundesparteiobmann und 1963-70 Bundesparteiobmann der ÖVP, 1961-63 Bundesminister für Finanzen, 1964-66 Bundeskanzler der ÖVP-SPÖ-Koalition und 1966-70 der ÖVP-Alleinregierung. Klaus gilt als "Reformkanzler" der Nachkriegszeit. Er war als Landeshauptmann und Bundeskanzler Kritiker des Proporzes und strebte eine Versachlichung der Politik an. Er holte hauptsächlich Fachleute in die Bundesregierung und förderte den Dialog zwischen Wissenschaft und Politik ("Aktion 20") | + | Josef Klaus war von 1949-61 Landeshauptmann von Salzburg, 1952-64 Landesparteiobmann in Salzburg, 1962-63 und 1966-70 Abgeordneter zum Nationalrat, 1960-63 stellvertretender Bundesparteiobmann und 1963-70 Bundesparteiobmann der ÖVP, 1961-63 Bundesminister für Finanzen, 1964-66 Bundeskanzler der ÖVP-SPÖ-Koalition und 1966-70 der ÖVP-Alleinregierung. Klaus gilt als "Reformkanzler" der Nachkriegszeit. Er war als Landeshauptmann und Bundeskanzler Kritiker des Proporzes und strebte eine Versachlichung der Politik an. Er holte hauptsächlich Fachleute in die Bundesregierung und förderte den Dialog zwischen Wissenschaft und Politik ("Aktion 20"). |
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| + | Klaus forcierte unter anderem Verhandlungen über ein Assoziierungsabkommen mit der EWG, trat für die Einheit Europas unter Einbeziehung von Mittel- und Osteuropa ein und betrieb Entspannungspolitik in der Südtirol-Frage. | ||
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Version vom 9. Februar 2007, 13:58 Uhr
Klaus, Josef (* 15. August 1910 in Mauthen, Kärnten; † 25. Juli 2001 in Wien;) Josef Klaus) war Jurist, OVP-Politiker, Salzburger Landeshauptmann und österreichischer Bundeskanzler.
Leben
Josef Klaus war von 1949-61 Landeshauptmann von Salzburg, 1952-64 Landesparteiobmann in Salzburg, 1962-63 und 1966-70 Abgeordneter zum Nationalrat, 1960-63 stellvertretender Bundesparteiobmann und 1963-70 Bundesparteiobmann der ÖVP, 1961-63 Bundesminister für Finanzen, 1964-66 Bundeskanzler der ÖVP-SPÖ-Koalition und 1966-70 der ÖVP-Alleinregierung. Klaus gilt als "Reformkanzler" der Nachkriegszeit. Er war als Landeshauptmann und Bundeskanzler Kritiker des Proporzes und strebte eine Versachlichung der Politik an. Er holte hauptsächlich Fachleute in die Bundesregierung und förderte den Dialog zwischen Wissenschaft und Politik ("Aktion 20").
Leistungen
Klaus forcierte unter anderem Verhandlungen über ein Assoziierungsabkommen mit der EWG, trat für die Einheit Europas unter Einbeziehung von Mittel- und Osteuropa ein und betrieb Entspannungspolitik in der Südtirol-Frage.
Werke
- Buch 1. Erscheinungsort Erstes Erscheinungsjahr.
- Superberühmtes Gemälde (Aufbewahrungsort, Museum, Inv.Nr.), Entstehungsjahr, Höhe × Breite
- Album Total (1999)
Literatur
- Erna Mustermannforscherin: Standardwerk über unseren Kerl. Verlag, Erscheinungsort Jahr, ISBN 3-12-1234523-2.
Weblinks
Quellen
- aeiou-Österreich Lexikon