Hedwig Kainberger: Unterschied zwischen den Versionen

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==Schule, Studium, Wissenschaft==
 
==Schule, Studium, Wissenschaft==
Hedwig Kainberger absolvierte das [[Wirtschaftskundliches Realgymnasium|Wirtschaftskundliche Realgymnasium]] in Salzburg, Matura mit Auszeichnung 1981; Abiturientenlehrgang der [[Handelsakademie Salzburg|Handelsakademie I]] in Salzburg, Abschluss 1982.
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Hedwig Kainberger absolvierte folgenden Bildungsweg und wissenschaftlchen Werdegang:
  
Wirtschaftsuniversität Wien, Betriebswirtschaftslehre, Freifächer Arbeitsrecht und Steuerrecht, Diplomarbeit über „Rechtmäßigkeit und Rechtswidrigkeit des Arbeitskampfes im Zivilrecht“, Sponsion 1988.
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*[[Wirtschaftskundliches Realgymnasium]] in Salzburg, Matura mit Auszeichnung 1981;
  
Hochschule für Musik und darstellen Kunst in Wien, Post-Graduate-Lehrgang für Kulturelles Management, Abschluss 1990.
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*Abiturientenlehrgang der [[Handelsakademie Salzburg|Handelsakademie I]] in Salzburg, Abschluss 1982;
  
Universität Innsbruck, Dissertationsstudium Finanzwissenschaft, Dissertation in Kunstökonomie über „Erklärung und Rechtfertigung von Subventionen für die Salzburger Festspiele“, Promotion 1997.
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*Wirtschaftsuniversität Wien, Betriebswirtschaftslehre, Freifächer Arbeitsrecht und Steuerrecht, Diplomarbeit über „Rechtmäßigkeit und Rechtswidrigkeit des Arbeitskampfes im Zivilrecht“, Sponsion 1988;
  
Harvard Universität, Summerschool 2000, Politische Philosophie und US-amerikanische Außenpolitik.
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*Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien, Post-Graduate-Lehrgang für Kulturelles Management, Abschluss 1990;
  
Oxford University, Alfred-Geiringer-Stipendium, Jänner bis März 2003, Abschlussarbeit über „Korruption in EU-Kandidatenländern“.
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*Universität Innsbruck, Dissertationsstudium Finanzwissenschaft, Dissertation in Kunstökonomie über „Erklärung und Rechtfertigung von Subventionen für die Salzburger Festspiele“, Promotion 1997;
  
Finanzgeschichte der Salzburger Festspiele, von den Anfängen bis zum Festspielfondsgesetz, „Ohne Geld kein Festspiel“, publiziert von der International Salzburg Association 2005.
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*Harvard Universität, Summerschool 2000, Politische Philosophie und US-amerikanische Außenpolitik;
  
==Preise, Stipendien==
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*Oxford University, Alfred-Geiringer-Stipendium, Jänner bis März 2003, Abschlussarbeit über „Korruption in EU-Kandidatenländern“.
* 1997 [[Wissenschaftspreis des Landes Salzburg]] für die Dissertation.
 
 
 
* 1998 Dr.-Reinhard-Galler-Preis von Österreichischer Hoteliervereinigung und Österreichischem Verkehrsbüro „für hervorragende publizistische Leistungen zum Thema Freizeit- und Tourismuswirtschaft“.
 
  
* 2003 erste Alfred-Geiringer-Stipendiatin, Fellowship für die Universität Oxford, ausgeschrieben und zuerkannt von der APA.
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Sie befasste sich auch mit der Finanzgeschichte der Salzburger Festspiele, von den Anfängen bis zum [[Salzburger Festspielfonds|Festspielfonds]]gesetz, „Ohne Geld kein Festspiel“, publiziert von der International Salzburg Association 2005.
 
 
* 2015 Bank Austria Kunstpreis für Kulturjournalismus.
 
 
 
Begründung der Jury: "Frau Kainberger verfügt nicht nur über die exzellenten Kenntnisse, Vermittlungsansätze und journalistischen Fähigkeiten, die eine herausragende Kunstkritikerin und Kulturjournalistin in einer klassischen Definition ausmachen, sie beweist sich überdies in ihrer wichtigen Rolle als Watchdog der wirtschaftlichen und politischen Vorgänge im Zusammenhang mit öffentlichen Kulturbetrieben. Ob Salzburger Festspiele oder Österreichische Bundestheater, Kainberger hat auch im vergangenen Jahr bewiesen, dass in der Kulturberichterstattung, nicht immer nur Kritik an einzelnen Personen angebracht ist, sondern vor allem an Strukturen und an Vorgängen, die mit einer modernen Good Governance auf Gemeinde-, Landes- oder Bundesebene nur schwer in Einklang zu bringen ist."
 
 
 
Video: http://ba-02.bankaustria-projekte.at/kunstpreis/index.php/kulturjournalismus-2014.html
 
  
 
==Beruf==
 
==Beruf==
In den Sommern 1985 bis 1991: [[Salzburger Festspiele]], erst Pressebüro, dann Künstlerisches Betriebsbüro/Dramaturgie, zuständig für Konzertprogrammhefte.  
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In den Sommern 1985 bis 1991 arbeitete Kainberger für die [[Salzburger Festspiele]] erst Pressebüro, dann Künstlerisches Betriebsbüro/Dramaturgie, zuständig für Konzertprogrammhefte.  
  
Seit August 1989 ist Hedwig Kainberger bei den Salzburger Nachrichten angestellt. Von 1989 bis 1997: Wirtschaftsredaktion der Salzburger Nachrichten, Schwerpunkte Tourismus und Steuerrecht. Zwischen 1997 und 2002: EU-Korrespondentin in Brüssel, über alle EU-Institutionen berichtet, EU-Gipfel, Österreich-Sanktionen, EU-Erweiterung, Grundrechte-Konvent, Euro-Einführung.
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Seit August 1989 ist Hedwig Kainberger bei den Salzburger Nachrichten angestellt. Von 1989 bis 1997 war sie in der Wirtschaftsredaktion der Salzburger Nachrichten beschäftigt, Schwerpunkte waren Tourismus und Steuerrecht. Zwischen 1997 und 2002 war sie EU-Korrespondentin in Brüssel, berichtete über alle EU-Institutionen, über EU-Gipfel, Österreich-Sanktionen, EU-Erweiterung, Grundrechte-Konvent und Euro-Einführung.
  
2002 bis 2003: SN-Redaktion Wien, weiterhin zuständig für EU (Verfassungskonvent, EU-Gipfel, etc.) und Osterweiterung.
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Von 2002 bis 2003 war sie in der SN-Redaktion Wien tätig und weiterhin zuständig für [[EU]] (Verfassungskonvent, EU-Gipfel, etc.) und Osterweiterung.
  
 
Seit 2003 ist Kainberger wieder in Salzburg beheimatet und Leiterin des Ressorts Kultur der Salzburger Nachrichten, seit 2014 Ressortleiterin Kultur und Medien.  
 
Seit 2003 ist Kainberger wieder in Salzburg beheimatet und Leiterin des Ressorts Kultur der Salzburger Nachrichten, seit 2014 Ressortleiterin Kultur und Medien.  
  
==Quelle==
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==Preise, Stipendien==
* [http://www.bmukk.gv.at/medienpool/22299/20120411_01.pdf Homepage des BMUKK]
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* 1997 [[Wissenschaftspreis des Landes Salzburg]] für die Dissertation.
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* 1998 Dr.-Reinhard-Galler-Preis der Österreichischen Hoteliervereinigung und des Österreichischen Verkehrsbüros „für hervorragende publizistische Leistungen zum Thema Freizeit- und Tourismuswirtschaft“.
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* 2003 erste Alfred-Geiringer-Stipendiatin, Fellowship für die Universität Oxford, ausgeschrieben und zuerkannt von der APA.
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* 2015 Bank Austria Kunstpreis für Kulturjournalismus.
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::Begründung der Jury: ''"Frau Kainberger verfügt nicht nur über die exzellenten Kenntnisse, Vermittlungsansätze und journalistischen Fähigkeiten, die eine herausragende Kunstkritikerin und Kulturjournalistin in einer klassischen Definition ausmachen, sie beweist sich überdies in ihrer wichtigen Rolle als Watchdog der wirtschaftlichen und politischen Vorgänge im Zusammenhang mit öffentlichen Kulturbetrieben. Ob Salzburger Festspiele oder Österreichische Bundestheater, Kainberger hat auch im vergangenen Jahr bewiesen, dass in der Kulturberichterstattung, nicht immer nur Kritik an einzelnen Personen angebracht ist, sondern vor allem an Strukturen und an Vorgängen, die mit einer modernen Good Governance auf Gemeinde-, Landes- oder Bundesebene nur schwer in Einklang zu bringen ist."
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==Quellen==
 
* Hedwig Kainberger
 
* Hedwig Kainberger
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* Bank Austria. Presseinformation13.02.2015: [http://www.bankaustria.at/ueber-uns-presse-presseinformationen_17032.jsp ''Jubiläum für Österreichs höchst dotierten Kunstpreis: Gewinner des Bank Austria Kunstpreises 2014 werden gekürt]
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==Weblink==
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*Video: [http://ba-02.bankaustria-projekte.at/kunstpreis/index.php/kulturjournalismus-2014.html Preisträger 2014 – Kulturjournalismus : Hedwig Kainberger, Salzburger Nachrichten]
  
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[[Kategorie:Journalist|Kainberger, Hedwig]]
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[[Kategorie:Journalist]]
[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne|Kainberger, Hedwig]]
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[[Kategorie:Salzburger Nachrichten]]
[[Kategorie:Frau|Kainberger, Hedwig]]
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[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]]
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[[Kategorie:Töchter und Söhne der Stadt Salzburg]]
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[[Kategorie:Frau]]

Version vom 8. April 2015, 14:38 Uhr

Dr. Hedwig Kainberger (* 1963 in Salzburg) ist Journalistin bei den Salzburger Nachrichten.

Schule, Studium, Wissenschaft

Hedwig Kainberger absolvierte folgenden Bildungsweg und wissenschaftlchen Werdegang:

  • Wirtschaftsuniversität Wien, Betriebswirtschaftslehre, Freifächer Arbeitsrecht und Steuerrecht, Diplomarbeit über „Rechtmäßigkeit und Rechtswidrigkeit des Arbeitskampfes im Zivilrecht“, Sponsion 1988;
  • Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien, Post-Graduate-Lehrgang für Kulturelles Management, Abschluss 1990;
  • Universität Innsbruck, Dissertationsstudium Finanzwissenschaft, Dissertation in Kunstökonomie über „Erklärung und Rechtfertigung von Subventionen für die Salzburger Festspiele“, Promotion 1997;
  • Harvard Universität, Summerschool 2000, Politische Philosophie und US-amerikanische Außenpolitik;
  • Oxford University, Alfred-Geiringer-Stipendium, Jänner bis März 2003, Abschlussarbeit über „Korruption in EU-Kandidatenländern“.

Sie befasste sich auch mit der Finanzgeschichte der Salzburger Festspiele, von den Anfängen bis zum Festspielfondsgesetz, „Ohne Geld kein Festspiel“, publiziert von der International Salzburg Association 2005.

Beruf

In den Sommern 1985 bis 1991 arbeitete Kainberger für die Salzburger Festspiele – erst Pressebüro, dann Künstlerisches Betriebsbüro/Dramaturgie, zuständig für Konzertprogrammhefte.

Seit August 1989 ist Hedwig Kainberger bei den Salzburger Nachrichten angestellt. Von 1989 bis 1997 war sie in der Wirtschaftsredaktion der Salzburger Nachrichten beschäftigt, Schwerpunkte waren Tourismus und Steuerrecht. Zwischen 1997 und 2002 war sie EU-Korrespondentin in Brüssel, berichtete über alle EU-Institutionen, über EU-Gipfel, Österreich-Sanktionen, EU-Erweiterung, Grundrechte-Konvent und Euro-Einführung.

Von 2002 bis 2003 war sie in der SN-Redaktion Wien tätig und weiterhin zuständig für EU (Verfassungskonvent, EU-Gipfel, etc.) und Osterweiterung.

Seit 2003 ist Kainberger wieder in Salzburg beheimatet und Leiterin des Ressorts Kultur der Salzburger Nachrichten, seit 2014 Ressortleiterin Kultur und Medien.

Preise, Stipendien

  • 1997 Wissenschaftspreis des Landes Salzburg für die Dissertation.
  • 1998 Dr.-Reinhard-Galler-Preis der Österreichischen Hoteliervereinigung und des Österreichischen Verkehrsbüros „für hervorragende publizistische Leistungen zum Thema Freizeit- und Tourismuswirtschaft“.
  • 2003 erste Alfred-Geiringer-Stipendiatin, Fellowship für die Universität Oxford, ausgeschrieben und zuerkannt von der APA.
  • 2015 Bank Austria Kunstpreis für Kulturjournalismus.
Begründung der Jury: "Frau Kainberger verfügt nicht nur über die exzellenten Kenntnisse, Vermittlungsansätze und journalistischen Fähigkeiten, die eine herausragende Kunstkritikerin und Kulturjournalistin in einer klassischen Definition ausmachen, sie beweist sich überdies in ihrer wichtigen Rolle als Watchdog der wirtschaftlichen und politischen Vorgänge im Zusammenhang mit öffentlichen Kulturbetrieben. Ob Salzburger Festspiele oder Österreichische Bundestheater, Kainberger hat auch im vergangenen Jahr bewiesen, dass in der Kulturberichterstattung, nicht immer nur Kritik an einzelnen Personen angebracht ist, sondern vor allem an Strukturen und an Vorgängen, die mit einer modernen Good Governance auf Gemeinde-, Landes- oder Bundesebene nur schwer in Einklang zu bringen ist."

Quellen

Weblink