Stefan David Hummel: Unterschied zwischen den Versionen

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dem Odeion Kulturforum Salzburg und dem Forschungszentrum Stvdivm
 
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Seit 2011 leitet er gemeinsam mit Wolfgang Danzmayr die basiskulturelle und generationenübergreifende Chor-Orhcesterakademie, die mit großem Erfolg jährlich in der Karwoche im Odeion Kulturforum stattfindet.
 
Im Jahre 2014 wurde ihm die Organisationsleitung des Internationalen Mozartwettbewerbs
 
Im Jahre 2014 wurde ihm die Organisationsleitung des Internationalen Mozartwettbewerbs
 
der Universität Mozarteum anvertraut. Im selben Jahr erhielt er einen
 
der Universität Mozarteum anvertraut. Im selben Jahr erhielt er einen

Version vom 6. April 2015, 10:36 Uhr

Stefan David Hummel (* 13. August 1968 Würzburg, Unterfranken) ist Musiker und Kulturmanager.

Leben

Stefan David Hummel ist der fünfte Sohn des Komponisten Bertold Hummel[1]. Er studierte Viola bei Peter Langgartner an der Universität Mozarteum in Salzburg, Komposition bei Alexander Mullenbach am Conservatoire Luxembourg und Kammermusik (Amadeus-Quartett) an der Musikhochschule Köln. Zudem absolvierte er eine Ausbildung im Management bei der Vermeulen & Partner GmbH (München) sowie im "Kulturkloster" ICCM Salzburg (Diplom).

1968 in Würzburg geboren, aufgewachsen in einer Musikerfamilie. Frühe Förderung durch ersten Kompositionsunterricht beim Vater Bertold Hummel sowie durch Klavier-, Orgel-, Violin-, Viola- und Dirigierunterricht (Claus Kühnl, Zsolt Gardonyi, Egon Sassmannshaus, Dragos Cocora, Florian Hummel und Christoph Weinhart). Nach dem Abitur am musischen Gymnasium in Würzburg ändert sich der Lebensmittelpunkt: 1988 Übersiedlung nach Salzburg zum Musikstudium am Mozarteum (Viola bei Prof. Peter Langgartner) mit ergänzenden Studien in Luxemburg (Komposition bei Prof. Alexander Müllenbach) und in Köln (Kammermusik beim Amadeus Quartett). Intensive Konzerttäigkeit als Kammer- und Orchestermusiker (u.a. Corona Quartett Salzburg bzw. Mozarteum Orchester Salzburg), kompositorische und musikpädagogische Aktivitäten sowie Aufgaben im Kulturmanagement prägten die Zeit nach dem Studium. Wichtige Impulse erhielt Hummel in München beim Coach Drs. Boudewijn Vermeulen, dessen Managementseminare und Coachings seine weiteren Vorhaben und Projekte bis heute nachhaltig beeinflusst haben. 2004 wurde Hummel von Rektor Reinhart von Gutzeit an die Anton Bruckner Privatuniversität Linz als Referent des Rektors und für die Organisation von Sonderprojekten bestellt. Als von Gutzeit 2006 zum Rektor der Universität Mozarteum Salzburg ernannt wurde, wechselte auch Hummel zum Mozarteum. Neben seiner Tätigkeit am Mozarteum als Referent der Rektoren Univ. Prof. Reinhart von Gutzeit (2006–2014) und Prof. Dr. Siegfried Mauser (seit Oktober 2014) veranstaltet er in Kooperation mit der Universität Mozarteum, der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik und der IG Komponisten Salzburg regelmäßig zeitgenössische Konzertprojekte und leitet seit 2011 das von Dr. Hans Weidinger initiierte und geförderte basiskulturelle Musikprojekt „BELLA MUSICA Toscana – Salisburgo“ in Kooperation mit der Universität Mozarteum Salzburg der Scuola di Musica di Greve in Chianti, dem Istituto Superiore di Studi Musicali „Rinaldo Franci“ von Siena, der Scuola di Musica di Fiesole, der Rudolf-Steiner-Schule Salzburg, dem Odeion Kulturforum Salzburg und dem Forschungszentrum Stvdivm faesvlanvm Wien. Seit 2011 leitet er gemeinsam mit Wolfgang Danzmayr die basiskulturelle und generationenübergreifende Chor-Orhcesterakademie, die mit großem Erfolg jährlich in der Karwoche im Odeion Kulturforum stattfindet. Im Jahre 2014 wurde ihm die Organisationsleitung des Internationalen Mozartwettbewerbs der Universität Mozarteum anvertraut. Im selben Jahr erhielt er einen Lehrauftrag am Mozarteum („Orchesterdidaktik“ für angehende SchulmusikerInnen). Er lebt mit seiner Frau Gabriele (Violinstin) und den Töchtern Laura Sophia und Johanna Marie in Salzburg.


Tätigkeit

Kulturmanagement
Bratschist
Werke
  • Solo-, Vokal-, Kammer- und Orchesterwerke, Chansons, Musik für Kinder

Quellen

  • Selbstporträt, Homepage

Fußnoten

  1. Vgl. den Wikipedia-Artikel Bertold Hummel.

Weblinks