Salzburghofen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Salzburghofen''', heute ein Stadtteil von [[Freilassing]], war die Keimzelle dieser heutigen Stadt.
 
'''Salzburghofen''', heute ein Stadtteil von [[Freilassing]], war die Keimzelle dieser heutigen Stadt.
 
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Erst im Jahr [[1923]] wurde diese Gemeinde von Salzburghofen in Freilassing umbenannt.  
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Erst im Jahr [[1923]] wurde diese Gemeinde von „Salzburghofen“ in „Freilassing“ umbenannt.
  
Im [[6. Jahrhundert]] errichteten [[Bajuwaren]] nördlich der Mündung der [[Saalach]] in die Salzach [[Salzach]] in ''Salzburghofen'' einen Weiler. Aus diesem entstand ein adeliger Hof, samt Meierei, der auch der Herzogssitz in [[Altstadt|Salzburg]] mit Lebensmitteln versorgte. Die kleine Ortschaft kam [[909]] als Schenkung an die [[Erzbistum (Überblick)|Salzburger Kirche]].
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Im [[6. Jahrhundert]] errichteten [[Bajuwaren]] nördlich der Mündung der [[Saalach]] in die [[Salzach]] in ''Salzburghofen'' einen Weiler. Aus diesem entstand ein adeliger Hof samt Meierei, der auch den [[Pfalz|Herzogssitz]] in [[Altstadt|Salzburg]] mit Lebensmitteln versorgte. Die kleine Ortschaft kam [[909]] als Schenkung an die [[Erzbistum (Überblick)|Salzburger Kirche]].
  
Der Name ''Freilassing'' wird erstmals in einer Notiz erwähnt, die der Zeit zwischen [[1125]] und [[1147]] zugeschrieben wird. Nach einer Version kaufte ein Vater seine Tochter von ihrem Leibherrn frei und übergab sie der [[Erzabtei St. Peter]] in Salzburg. Nach einer anderen Version stammt der Name von einer Weidefläche auf der Weidetiere freigelassen wurden, woher sich auch das Wappen der Gemeinde mit seinem weißen springenden Pferd herleitet.
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Der Name ''Freilassing'' wird erstmals in einer Notiz erwähnt, die der Zeit zwischen [[1125]] und [[1147]] zugeschrieben wird. Nach einer Version kaufte ein Vater seine Tochter von deren Leibherrn frei und übergab sie der [[St. Peter|Abtei St. Peter]] in Salzburg. Nach einer anderen Version stammt der Name von einer Weidefläche, auf der Weidetiere freigelassen wurden, woher sich auch das Wappen der Gemeinde mit seinem springenden weißen Pferd herleitet.
 
==Gebäude als Zeugen der Geschichte==
 
==Gebäude als Zeugen der Geschichte==
Einige Gebäude, wie der Gasthof Mirtlwirt, seit 1350 bestehend, erinnern noch heute daran, dass früher durch Salzburghofen  ein bedeutender Handelsweg in Richtung Salzburg führte. Inzwischen hat sich der Verkehr und das wirtschaftliche  Leben von Freilassing längst in andere Bereiche der Stadt verlagert.
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Einige Gebäude, wie der Gasthof Mirtlwirt, seit 1350 bestehend, erinnern noch heute daran, dass früher durch Salzburghofen  ein bedeutender Handelsweg in Richtung Salzburg führte. Inzwischen haben sich der Verkehr und das wirtschaftliche  Leben von Freilassing längst in andere Bereiche der Stadt verlagert.
 
==Stadtfriedhof für Freilassing==
 
==Stadtfriedhof für Freilassing==
 
Der Pfarrfriedhof Salzburghofen wurde im Jahr 1963 erweitert und zum Stadtfriedhof für Freilassing gemacht.
 
Der Pfarrfriedhof Salzburghofen wurde im Jahr 1963 erweitert und zum Stadtfriedhof für Freilassing gemacht.
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Datei:Filialkirche St. Peter, Eingang.jpg|Filialkirche St. Peter, Eingang
 
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Datei:Salzburghofen Kopie.jpg|Salzburghofen, im Norden der Stadt Freilassing, östliche Ansicht von Daxlueg aus
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Version vom 3. März 2015, 07:03 Uhr

Freilassing mit Salzburghofen, östliche Ansicht vom Voggenberg aus

Salzburghofen, heute ein Stadtteil von Freilassing, war die Keimzelle dieser heutigen Stadt.

Geschichte

Erst im Jahr 1923 wurde diese Gemeinde von „Salzburghofen“ in „Freilassing“ umbenannt.

Im 6. Jahrhundert errichteten Bajuwaren nördlich der Mündung der Saalach in die Salzach in Salzburghofen einen Weiler. Aus diesem entstand ein adeliger Hof samt Meierei, der auch den Herzogssitz in Salzburg mit Lebensmitteln versorgte. Die kleine Ortschaft kam 909 als Schenkung an die Salzburger Kirche.

Der Name Freilassing wird erstmals in einer Notiz erwähnt, die der Zeit zwischen 1125 und 1147 zugeschrieben wird. Nach einer Version kaufte ein Vater seine Tochter von deren Leibherrn frei und übergab sie der Abtei St. Peter in Salzburg. Nach einer anderen Version stammt der Name von einer Weidefläche, auf der Weidetiere freigelassen wurden, woher sich auch das Wappen der Gemeinde mit seinem springenden weißen Pferd herleitet.

Gebäude als Zeugen der Geschichte

Einige Gebäude, wie der Gasthof Mirtlwirt, seit 1350 bestehend, erinnern noch heute daran, dass früher durch Salzburghofen ein bedeutender Handelsweg in Richtung Salzburg führte. Inzwischen haben sich der Verkehr und das wirtschaftliche Leben von Freilassing längst in andere Bereiche der Stadt verlagert.

Stadtfriedhof für Freilassing

Der Pfarrfriedhof Salzburghofen wurde im Jahr 1963 erweitert und zum Stadtfriedhof für Freilassing gemacht.

Bildergalerie

Weblinks

Quelle