Theodor Herz: Unterschied zwischen den Versionen

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(Zeitungsdoku 1938 Kassenvertragskündigung)
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Dr. Theodor Herz war von 1922 bis 1938 Sprengelarzt in [[Piesendorf]] und übte auch die Funktion eines Bahn-Vertrauensarztes aus. Herz war ein angesehener und gesuchter Mediziner, der insbesondere im Bereich Fußkrankheiten als Spezialist galt.
 
Dr. Theodor Herz war von 1922 bis 1938 Sprengelarzt in [[Piesendorf]] und übte auch die Funktion eines Bahn-Vertrauensarztes aus. Herz war ein angesehener und gesuchter Mediziner, der insbesondere im Bereich Fußkrankheiten als Spezialist galt.
 
   
 
   
Da Theodor Herz jüdischer Abkunft war, sah er sich im Jahr 1938 nach dem [[Anschluss|Einmarsch]] der Deutschen Wehrmacht und der Okkupation Österreichs dazu gezwungen, nach [[Brasilien]] auszuwandern, um dem [[Nationalsozialismus|Naziterror]] und der drohenden Deportation zu entkommen.  
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Da Theodor Herz jüdischer Abkunft war, sah er sich im Jahr 1938 nach dem [[Anschluss|Einmarsch]] der Deutschen Wehrmacht und der Okkupation Österreichs dazu gezwungen, nach [[Brasilien]] auszuwandern, um dem [[Nationalsozialismus|Naziterror]] und der drohenden Deportation zu entkommen.
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Wie der Zeitungsdokumentation des Historikers [[Siegfried Göllner]] über das Jahr 1938 zu entnehmen ist, wurde den jüdischen Ärzten mit Kassenvertrag bereits am [[1. Juni]] [[1938]] der Kassenvertrag gekündigt. Davon war auch Dr. Herz in Piesendorf betroffen.
  
 
==Quellen==
 
==Quellen==

Version vom 3. Juni 2014, 18:59 Uhr

Dr. Theodor Herz war Arzt für Allgemeinmedizin.

Leben

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Dr. Theodor Herz war von 1922 bis 1938 Sprengelarzt in Piesendorf und übte auch die Funktion eines Bahn-Vertrauensarztes aus. Herz war ein angesehener und gesuchter Mediziner, der insbesondere im Bereich Fußkrankheiten als Spezialist galt.

Da Theodor Herz jüdischer Abkunft war, sah er sich im Jahr 1938 nach dem Einmarsch der Deutschen Wehrmacht und der Okkupation Österreichs dazu gezwungen, nach Brasilien auszuwandern, um dem Naziterror und der drohenden Deportation zu entkommen.

Wie der Zeitungsdokumentation des Historikers Siegfried Göllner über das Jahr 1938 zu entnehmen ist, wurde den jüdischen Ärzten mit Kassenvertrag bereits am 1. Juni 1938 der Kassenvertrag gekündigt. Davon war auch Dr. Herz in Piesendorf betroffen.

Quellen