Lederergasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:Schwarzstra%C3%9Fe_12_(Inneres_Lederertor).jpg|Das Haus Schwarzstraße 12 mit dem Inneren Lederertor
 
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Datei: Lederergasse 1.jpg|Blick gegen das Innere Lederertor (und die Schwarzstraße)
 
Datei: Lederergasse 1.jpg|Blick gegen das Innere Lederertor (und die Schwarzstraße)
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Datei: Lederergasse 2.jpg|Die Ledergasse
 
Datei:Stadtmauer,_Lederergasse.jpg|Die alte Stadtmauer, von einem Innenhof aus gesehen  
 
Datei:Stadtmauer,_Lederergasse.jpg|Die alte Stadtmauer, von einem Innenhof aus gesehen  
 
Datei: Lederergasse.jpg|Blick in den oberen Abschnitt
 
Datei: Lederergasse.jpg|Blick in den oberen Abschnitt

Version vom 12. März 2014, 19:16 Uhr

Bild
Lederergasse.jpg
Lederergasse
Länge: ca. 100 m
Startpunkt: Schwarzstraße
Endpunkt: Dreifaltigkeitsgasse
Karte: Googlemaps

Die Lederergasse ist eine Gasse in der Salzburger Altstadt (rechtes Salzachufer).

Name

Die Nähe der Salzach begünstigte die Ausübung des Ledergewerbes[1], das schon im Mittelalter dort nachgewiesen ist.

Lage, Verlauf, bauliche Charakteristik

Die Lederergasse verläuft, am Inneren Lederertor – einem unscheinbaren Durchgang im Haus Schwarzstraße Nr. 12 – beginnend, stetig leicht ansteigend und sich schließlich deutlich verbreiternd, zur Dreifaltigkeitsgasse. In der Mitte ihres Verlaufes bildet sie eine Doppelkurve und in dieser einen kleinen Platz aus.

Die Gasse ist, gemessen an den Verhältnissen der Salzburger Innenstadt, eng und dunkel. Sie vermittelt je nach Sichtweise einen düsteren oder romantisch-pittoresken Eindruck. Sie hat gleichsam ihren mittelalterlichen Charakter bewahrt. Für den Kraftfahrverkehr ist sie ungeeignet, überdies Teil der Fußgängerzone und gegen die Schwarzstraße zu für Fahrzeuge unpassierbar.

Aus der Zeit der ersten Befestigung der Stadt (um 1280) stammt ein Rest der Stadtmauer in einem Hof der Lederergasse (Nr.n 1 und 3) (Lederertor).

Anziehungspunkte

In der Lederergasse befinden sich einige wenige Lokale, so unter Nr. 8 die Musik-Bar „Bricks“; weiters z.B. das italienische Honorarkonsulat (Nr. 6).

Das namengebende Ledergewerbe ist noch am oberen Ende der Gasse vertreten.

Fußnoten

  1. „Lederer“ ist eine alte Bezeichnung für „Gerber“, und die Gerberei hatte einen großen Wasserbedarf; vgl. die Wikipedia-Artikel „Lederer“ und „Gerben“.

Bildergalerie

Quellen