Erdkruste: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Kruste hat auf den Kontinenten eine durchschnittliche Dicke von 30 km, die unter [[Hochgebirge]]n bis zu 60 km anwachsen kann. Im Bereich [[Salzburg]]s beträgt sie etwa 40 km. Die Hauptgesteine der Oberkruste sind [[Granit]] und [[Gneis (Gestein)|Gneis]], auf denen i.A. noch [[Sediment]]e aufliegen. Am Meeresboden ist sie hingegen nur etwa 5 bis 10 km stark und besteht überwiegend aus [[Basalt]]. Unter der Kruste befindet sich der durch höhere Temperatur etwas plastische [[Erdmantel]], der in einer Tiefe von 2900 km an den eisenhältigen Erdkern grenzt. | Die Kruste hat auf den Kontinenten eine durchschnittliche Dicke von 30 km, die unter [[Hochgebirge]]n bis zu 60 km anwachsen kann. Im Bereich [[Salzburg]]s beträgt sie etwa 40 km. Die Hauptgesteine der Oberkruste sind [[Granit]] und [[Gneis (Gestein)|Gneis]], auf denen i.A. noch [[Sediment]]e aufliegen. Am Meeresboden ist sie hingegen nur etwa 5 bis 10 km stark und besteht überwiegend aus [[Basalt]]. Unter der Kruste befindet sich der durch höhere Temperatur etwas plastische [[Erdmantel]], der in einer Tiefe von 2900 km an den eisenhältigen Erdkern grenzt. | ||
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Version vom 29. März 2015, 16:30 Uhr
Die Erdkruste ist die aus Gesteinen aufgebaute, feste Außenhaut des Erdkörpers. Ihre Erforschung erfolgt durch Geologie und Geophysik.
Die Kruste hat auf den Kontinenten eine durchschnittliche Dicke von 30 km, die unter Hochgebirgen bis zu 60 km anwachsen kann. Im Bereich Salzburgs beträgt sie etwa 40 km. Die Hauptgesteine der Oberkruste sind Granit und Gneis, auf denen i.A. noch Sedimente aufliegen. Am Meeresboden ist sie hingegen nur etwa 5 bis 10 km stark und besteht überwiegend aus Basalt. Unter der Kruste befindet sich der durch höhere Temperatur etwas plastische Erdmantel, der in einer Tiefe von 2900 km an den eisenhältigen Erdkern grenzt.
Die Kontinente befinden sich auf ihrem Untergrund in einer Art Schwimmgleichgewicht (Isostasie) und bewegen sich mit einigen cm pro Jahr. Diese um 1930 erstmals vermutete Plattentektonik ist seit einigen Jahrzehnten auch messtechnisch nachweisbar.