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Die '''Kreuzotter''' ist die am häufigsten vorkommende Schlange der Hohen Tauern.
 
Die '''Kreuzotter''' ist die am häufigsten vorkommende Schlange der Hohen Tauern.
 
==Vorkommen==
 
==Vorkommen==
Die Kreuzotter ist die einzige Giftschlange, die in den [[Hohe Tauern|Hohen Tauern]] vorkommt. Sie lebt außer in den Sulzbachtälern in allen Tälern der Hohen Tauern und zählt damit auch zu den [[Tiere im Nationalpark Hohe Tauern|Tieren im Nationalpark Hohe Tauern]].
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Die Kreuzotter ist die einzige Giftschlange, die in den [[Hohe Tauern|Hohen Tauern]] vorkommt. Sie lebt außer in den [[Sulzbachtal|Sulzbachtäler]]n in allen Tälern der Hohen Tauern und zählt damit auch zu den [[Tiere im Nationalpark Hohe Tauern|Tieren im Nationalpark Hohe Tauern]].
Sie ist standorttreu und besiedelt sonnige, mit Steinen durchsetzte Rasenhänge. Sie ist aber auch auf Schutthalden, die mit Raseninseln durchsetzt sind, auf sonnigen Waldlichtungen, im aufgelockerten obersten Bergwald und in Zwergstrauchheiden heimisch. Aus dem Bereich der Lasörlinggruppe im Defereggental stammt mit 2.420 m die bisher höchstgelegenste Sichtung einer Kreuzotter. Im [[Gasteinertal]] wurde eine Kreuzotter auf 2.200 m ü. A. bobachtet.
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Sie ist standorttreu und besiedelt sonnige, mit Steinen durchsetzte Rasenhänge. Sie ist aber auch auf Schutthalden, die mit Raseninseln durchsetzt sind, auf sonnigen Waldlichtungen, im aufgelockerten obersten Bergwald und in Zwergstrauchheiden heimisch. Aus dem Bereich der Lasörlinggruppe im Defereggental stammt mit 2.420 m die bisher höchstgelegene Sichtung einer Kreuzotter. Im [[Gasteinertal]] wurde eine Kreuzotter auf 2.200 [[m ü. A.]] beobachtet.
    
==Beschreibung==
 
==Beschreibung==
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==Fortpflanzung und Lebensweise==
 
==Fortpflanzung und Lebensweise==
Die Kreuzotter, ein bodenlebendes Tagtier, frisst vorwiegend Mäuse, aber auch Bergeidechsen. Auch der [[Alpensalamander]] zählt – allerdings selten - zu ihren Beutetieren. Kreuzottern paaren sich je nach Höhenlage in den Monaten April und Mai. Ende August bis Anfang September werden die anfangs noch von einer zarten Hülle umgebenen Jungen geboren, die 15 bis 20 cm lang sind. Sie sind von Geburt an völlig selbständig und verfügen bereits über einen voll funktionierenden Giftapparat.  
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Die Kreuzotter, ein bodenlebendes Tagtier, frisst vorwiegend Mäuse, aber auch Bergeidechsen. Auch der [[Alpensalamander]] zählt – allerdings selten zu ihren Beutetieren. Kreuzottern paaren sich je nach Höhenlage in den Monaten April und Mai. Ende August bis Anfang September werden die anfangs noch von einer zarten Hülle umgebenen Jungen geboren, die 15 bis 20 cm lang sind. Sie sind von Geburt an völlig selbständig und verfügen bereits über einen voll funktionierenden Giftapparat.  
 
   
 
   
Eine besondere Anpassung an die Hochgebirgsregion ist der Umstand, dass die Tragzeit auch ein bis zwei Jahre verlängert werden kann. Kreuzottern sind nicht angriffslustig. Ihr Biss kann für Menschen tödlich sein, ist es aber in der Regel nicht.
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Eine besondere Anpassung an die Hochgebirgsregion ist der Umstand, dass die Tragzeit auf ein bis zwei Jahre verlängert werden kann. Kreuzottern sind nicht angriffslustig. Ihr Biss kann für Menschen tödlich sein, ist es aber in der Regel nicht.
 
==Quellen==
 
==Quellen==
* [[Eberhard Stüber]], [[Norbert Winding]], Tierwelt, Wissenschaftliche Schriften, [[Nationalpark Hohe Tauern]], HG Sekretariat des Nationalparks Hohe Tauern, Matrei in Osttirol, 2007
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* [[Eberhard Stüber]], [[Norbert Winding]], Tierwelt, Wissenschaftliche Schriften, [[Nationalpark Hohe Tauern]], HG Sekretariat des Nationalparks Hohe Tauern, [[Matrei in Osttirol]], 2007
 
   
 
   
 
[[Kategorie:Biologie]]
 
[[Kategorie:Biologie]]