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'''Quarz''' ist ein [[Mineralien|Mineral]] mit der chemischen Zusammensetzung SiO<sub>2</sub> (Siliziumdioxid) und trigonaler Kristallisation. Es ist nach den [[Feldspat]]en das zweithäufigste Mineral der [[Erdkruste]] und in praktisch allen Gesteinen vorhanden. Mit Feldspat und [[Glimmer]] ist es Hauptbestandteil von [[Granit]] und [[Gneis (Gestein)|Gneis]] und wird industriell aus [[Sand]] gewonnen. | '''Quarz''' ist ein [[Mineralien|Mineral]] mit der chemischen Zusammensetzung SiO<sub>2</sub> (Siliziumdioxid) und trigonaler Kristallisation. Es ist nach den [[Feldspat]]en das zweithäufigste Mineral der [[Erdkruste]] und in praktisch allen Gesteinen vorhanden. Mit Feldspat und [[Glimmer]] ist es Hauptbestandteil von [[Granit]] und [[Gneis (Gestein)|Gneis]] und wird industriell aus [[Sand]] gewonnen. | ||
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| + | In Salzburg kommt der nicht so häufige ''Würfelquarz'' vor, ein verzerrter Quarz. Die Winkel schließen dabei einen Winkel von 86° bis 94° ein.<ref>[http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Quartz Quarz] im Mineralienatlas abgerufen am 23. April 2013</ref> | ||
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Version vom 23. April 2013, 08:36 Uhr
Quarz ist ein Mineral mit der chemischen Zusammensetzung SiO2 (Siliziumdioxid) und trigonaler Kristallisation. Es ist nach den Feldspaten das zweithäufigste Mineral der Erdkruste und in praktisch allen Gesteinen vorhanden. Mit Feldspat und Glimmer ist es Hauptbestandteil von Granit und Gneis und wird industriell aus Sand gewonnen.
Das reine Mineral ist weiß (Bergkristall), in der Natur aber meist etwas gefärbt. Es hat Härte 7, ist nicht spaltbar, bricht muschelig wie Glas und zeigt an Bruchstellen fettigen Glanz.
In Salzburg kommt der nicht so häufige Würfelquarz vor, ein verzerrter Quarz. Die Winkel schließen dabei einen Winkel von 86° bis 94° ein.[1]
Quellen
Weiterführend
Für Informationen zum Thema Quarz, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.
Weblinks
Quarz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons