Zell am Moos: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:Kapellenlinde bei der Hubertuskapelle in Zell am Moos|Naturdenkmal Kapellenlinde bei der Hubertuskapelle in Zell am Moos
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Datei:Kapellenlinde bei der Hubertuskapelle in Zell am Moos.JPG|Naturdenkmal Kapellenlinde bei der Hubertuskapelle in Zell am Moos
 
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Version vom 8. März 2013, 20:14 Uhr

Blick nach Zell am Moos vom Hochserner
Karte
Westansicht der Pfarrkirche Zell am Moos mit dem Kriegerdenkmal

Zell am Moos am Irrsee ist eine Gemeinde im Mondseer Land, Oberösterreich, nahe der Salzburger Grenze.

Allgemeines

Sie liegt an der Mondsee Straße (B 154) zwischen Straßwalchen und Mondsee. Die Einwohnerzahl betrug am 1. Jänner 2010 1520 Personen.

Geschichtliches und die Pfarrkirche Zell am Moos

Der Name Zell geht möglicherweise auf eine Art Wirtschaftszelle des Klosters Mondsee zurück, die hier errichtet wurde, um die Gebiete um den Irrsee besser bewirtschaften zu können. Der Zusatznamame Moos ist von den hier bestehenden ausgedehnten Mooren und Mooswiesen in Seenähe erklärbar.

Erstmals wird im Jahr 1107 das Bestehen einer Kirche urkundlich erwähnt. Das Marienpatrozinium für die Kirche ist ab dem Jahr 1336 durch einen Ablassbrief urkundlich bestätigt.

Mitte des 17. Jahrhunderts wurde Zell am Moos ein Marienwallfahrtsort, was sich auch in wirtschaftlicher Hinsicht vorteilhaft erwies. Die Umwandlung der Mondseer Ulrichskirche in eine Maria-Hilf-Kirche im Jahre 1706 brachte allerdings für Zell am Moos als Wallfahrtsort einen drastischen wirtschaftlichen Rückgang.

Das einschiffige gotische Gotteshaus hat in seiner schlanken Gestalt mit dem steilen Dach und den schmalen Fenstern viel von seinem ursprünglichen Charakter bewahrt. Nur die spitzen Fenster wurden 1672 oben rund gemauert und der heutige Turm mit dem birnenförmigen Helm angebaut.

Berühmte Töchter und Söhne

Aus Zell am Moos stammt der Bildhauer und Maler Hans Mairhofer-Irrsee (* 1914, † 1998).

Bildergalerie

Weblink


Quelle

  • Homepage der Gemeinde Zell am Moos