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Aktuelle Version vom 24. Dezember 2025, 15:09 Uhr

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Bild des Tages

Almstadl01.jpg

Winter im Salzburger Land

Almstadl am Grießenkareck in der Pongauer Marktgemeinde Wagrain hat Stefan Höll fotografiert.


Heute vor...

... 384 Jahren
legt Augustin Reding im Benediktinerkloster Einsiedeln seine Ordensgelübde ab
... 322 Jahren
stirbt Franz Gobert Graf von Aspermont-Reckheim, ein niederrheinischer Adeliger, der zeitweise Domherr in Salzburg war
... 240 Jahren
stirbt Ignatz Anton von Weiser, Bürgermeister der Stadt Salzburg, Schriftsteller und wichtiger Wegbereiter der Mundartdichtung des 18. Jahrhunderts
... 220 Jahren
kommt durch den Frieden zu Pressburg Salzburg zum ersten Mal für kurze Zeit zum Kaisertum Österreich
... 169 Jahren
kommt Rudolf Biebl II., Kaufmann und Politiker, Präsident der Salzburger Handels- und Gewerbekammer, in Salzburg zur Welt
... 95 Jahren
wird Josef Pichler in Maishofen geboren, SPÖ-Politiker, Landtagsabgeordneter und Direktor der Wohnbau Bergland
... 53 Jahren
wählt das Domkapitel Karl Berg zum neuen Erzbischof von Salzburg
... 21 Jahren
im Indischen Ozean ereignet sich ein verheerendes Erdbeben; durch die davon ausgelösten Tsunami sterben rund 230 000 Menschen, 1,7 Millionen Menschen werden obdachlos; zwei Salzburger entgehen dem Tsunami aufgrund eines medizinischen Notfalls eines Angehörigen im Krankenhaus in Colombo; ihr Haus wird zerstört und sie geben ihren Traum eines Hauses am Indischen Ozean auf
... 9 Jahren
fährt ein 72-jähriger Deutscher in Zell am See mit seinem Pkw um 20:30 Uhr mitten auf der Skipiste unterhalb der Ebenbergalm bis er stecken bleibt
... 5 Jahren
steht der erste Covid-19-Impfstoff für Österreich zur Verfügung

Siehe auch 26. Dezember im Portal:Geschichte

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  11. Braunauer Straße
  12. B 147 Braunauer Straße
  13. Salzburger Lehrer-Handbuch
  14. Josef Warta
  15. Stadtgalerie Lehen
  16. Christina Wirtenberger
  17. Flachgauer Messe 1955
  18. Der "Dombrand" 1935
  19. Ostmärkische Sturmscharen
  20. Niederuntersberg
  21. Johann Baptist Vogl
  22. Clemens Haslinger
  23. Beate Stolzlechner
  24. Franz Kiechl
  25. Wintersonnenwendfeuer
  26. Ehrenbürger der ehemaligen Gemeinde Siezenheim
  27. Andreas Macher
  28. Josef Schwammel
  29. Spialia sertorius
  30. Eduard Krischek

Unsere Vorschläge

   Lesenswerte Artikel
"Das in Salzburg zu errichtende Mozart-Festspielhaus. Nach den Plänen der Architekten Ferdinand Fellner und Hermann Helmer." Eine Zeichnung, erschienen am 7. September 1890 in der "Neuen Illustrirten Zeitung".

Die Geschichte der Salzburger Festspielhäuser reicht in das Ende des 19. Jahrhunderts zurück. Das älteste Festspielhaus Österreichs wurde am 13. August 1925 eröffnet – in der 1840 errichteten Winterreitschule im Salzburger Festspielbezirk. Es dauerte gut ein halbes Jahrhundert, bis man sich nach dem Tod von Wolfgang Amadé Mozart doch seiner Größe erinnerte und am 2. September 1842 ein Denkmal an ihn auf dem Mozartplatz enthüllte. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden dann Mozartfeste veranstaltet und die ersten festlichen Mozartopern in der Stadt Salzburg aufgeführt. Zwar gab es bereits das Salzburger Stadttheater, jedoch fehlte ein geeigneter Veranstaltungsort für Konzerte.

Der Elan der Gründerzeit und die Gründung der 'Richard-Wagner-Festspiele' in Bayreuth strahlten auch auf Salzburger Musikfreunde aus. Hans Richter, der 1879 die Wiener Philharmoniker beim Salzburger Mozartfest dirigierte, war es, der 1887 – im Jahr, in dem die Stadt Salzburg mit zwei Aufführungen des Don Giovanni im Salzburger Stadttheater der Uraufführung dieser Oper 1787 in Prag gedachte – die Gründung eines Komitees anregte, das ein Salzburger Festspielhaus und regelmäßige Mozart-Festspiele vorbereiten sollte. Richter hielt im Anschluss an das Konzert in einer Tafelrunde unter den mitwirkenden Künstlern eine Rede, in der er sagte, "Salzburg möge sich aufraffen und zur Ehre seines größten Sohnes ständige Mozartfeste einführen".

Über die weitere Entwicklung zu den heutigen Festspielhäusern informiert der Artikel Die Salzburger Festspielhäuser und ihre Geschichte.


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Salzburg Splitter

   Salzburg Splitter

Der Eintrag der Taufe 1792 des "Josephus Franciscus" Mohr mit seinem Vater Franz Moor (!) und seiner Mutter Anna Schoiberin im Taufbuch der Dompfarre, erste Zeile.

Joseph Franz Mohr (* 11. Dezember 1792 in der Salzburger Altstadt; † 4. Dezember 1848 in Wagrain) war der Textdichter des weltberühmt gewordenen Weihnachtsliedes "Stille Nacht! Heilige Nacht!‎". Mohr kam zu Mittag des 11. Dezember 1792 auf die Welt. Seine Mutter war die Strickerin Anna Schoiber, sein Vater der desertierte Musketier Franz Moor (Schreibweise siehe Auszug Taufregister von Joseph Mohr) aus Mariapfarr. Um 16:00 Uhr wurde er im Salzburger Dom von Stadtkaplan Johannes Wimbacher auf die Namen "Josephus Franciscus" getauft, als Taufpatin fungierte Franziska Zach, die den tatsächlichen Paten vertrat, den Abdecker und Scharfrichter Franz Joseph Wohlmuth.

Als Geburtshaus wurde lange Zeit das Armenhaus der Erzdiözese Salzburg, Kaigasse 9, (heute Altstadthotel Weisse Taube) vermutet, wo seine Mutter vorübergehend gewohnt hatte. Der Hinweis auf einem Plakat in einem Fenster beim Eingang Altstadthotels, dass in diesem Haus vermutlich Mohr zur Welt gekommen sei, entspricht aber nicht mehr den Erkenntnissen der Forschungen der Stille Nacht Gesellschaft. In ihren Blättern der Stille Nacht Gesellschaft, Ausgabe Dezember 2022, Seite 22, erwähnt Mag.a Renate Ebeling-Winkler, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats, dass Mohrs Geburtshaus nach wie vor unbekannt ist.

Joseph Mohr wuchs im Haus Steingasse 31 auf, wo seine Mutter mit vier weiteren Kindern alleinstehend lebte, bevor sie Franz Mohr ehelichte. Lange Zeit wurde angenommen, dass Joseph Mohr im "Noestlerhaus Nr. 427", dem heutigen Haus Steingasse Nr. 9, in es auch ein "Stille Nacht"-Museum gab, geboren wurde und aufwuchs.