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=== Portrait ===

=== Portrait ===

Maria Hauser wuchs in [[St. Michael im Lungau]] auf und verlebte mit zwei Schwestern und einen Bruder eine schöne Kindheit. Diese Kindheit war von zwei Dingen geprägt: Sport und Musik. Der Sport blieb Hobby, die Musik wurde zu Berufung und Beruf.

Maria Hauser wuchs in [[St. Michael im Lungau]] auf und verlebte mit zwei Schwestern und einem Bruder eine schöne Kindheit. Diese Kindheit war von zwei Dingen geprägt: Sport und Musik. Der Sport blieb Hobby, die Musik wurde zu Berufung und Beruf.

   

   

Es begann im Kindergarten: Da die Kindergartentante nicht gut singen konnte, zog sie es vor, die Lieder Maria auf der Flöte vorzuspielen, und Maria sang dann den anderen Kindern vor. Außerdem war Hans Hauser, ihr späterer Schwiegervater, Organist und leitete einen Kinderchor, in dem auch Maria mitwirkte; der Kinderchor kam viel zum Einsatz, so etwa im Mai bei der täglichen Maiandacht. Mit 14 Jahren kam Maria in die [[Stadt Salzburg]] in das [[Sport-Realgymnasium/Musisches Realgymnasium/Schulsportmodell Salzburg|Sport-BORG]]. Hier spielte sie Klavier und wirkte – obwohl sie ja die Sportklasse besuchte – auch im 50-köpfigen Mädchenchor mit. Mit dem Chor machte sie Reisen und gewann auch einen Chorwettbewerb.

Es begann im Kindergarten: Da die Kindergartentante nicht gut singen konnte, zog sie es vor, die Lieder Maria auf der Flöte vorzuspielen, und Maria sang dann den anderen Kindern vor. Außerdem war Hans Hauser, ihr späterer Schwiegervater, Organist und leitete einen Kinderchor, in dem auch Maria mitwirkte; der Kinderchor kam viel zum Einsatz, so etwa im Mai bei der täglichen Maiandacht. Mit 14 Jahren kam Maria in die [[Stadt Salzburg]] in das [[Sport-Realgymnasium/Musisches Realgymnasium/Schulsportmodell Salzburg|Sport-BORG]]. Hier spielte sie Klavier und wirkte – obwohl sie ja die Sportklasse besuchte – auch im 50-köpfigen Mädchenchor mit. Mit dem Chor machte sie Reisen und gewann auch einen Chorwettbewerb.

   

   

Als sie 17 Jahre alt war, fragte sie [[Horst Aigner]], der 30 Jahre lang die [[Musikum Tamsweg|Tamsweger Musikschule]] leitete, ob sie nicht einmal seiner Gesangslehrerin vorsingen wolle. Maria sagte ja, den sie hatte die Absicht, ein Gesangsstudium zu machen freilich ohne zu wissen, worum es sich dabei eigentlich handle – sie wollte einfach singen. Sie sang Hedda Gartinger vor, und diese bestärkte sie in ihrer Studienabsicht. Maria nahm bei ihr Privatunterricht und bestand die Aufnahmsprüfung in das [[Universität Mozarteum|Mozarteum]] ohne Probleme.

Als sie 17 Jahre alt war, fragte sie [[Horst Aigner]], der 30 Jahre lang die [[Musikum Tamsweg|Tamsweger Musikschule]] leitete, ob sie nicht einmal seiner Gesangslehrerin vorsingen wolle. Maria sagte ja, den sie hatte die Absicht, ein Gesangsstudium zu machen. freilich ohne zu wissen, worum es sich dabei eigentlich handle – sie wollte einfach singen. Sie sang Hedda Gartinger vor, und diese bestärkte sie in ihrer Studienabsicht. Maria nahm bei ihr Privatunterricht und bestand die Aufnahmsprüfung in das [[Universität Mozarteum|Mozarteum]] ohne Probleme.

   

   

Nachdem sie Mutter geworden war, kam das Opernfach für sie nicht mehr in Frage, die Bühnenproben wären zu zeitaufwändig gewesen. So entschied sie sich für den Liedgesang, bei dem man die Lieder ganz gut zu Hause einstudieren kann. Dieses Fach bot auch einen künstlerischen Vorteil: Während man im Opernfach sogleich in eine Schublade gesteckt werde und 150-mal das Gleiche singen müsse, gebe es beim Liedgesang nur wenige Wiederholungen. "''Also mei Repertoire is eigntlich ganz riesig.''"

Nachdem sie Mutter geworden war, kam das Opernfach für sie nicht mehr in Frage, die Bühnenproben wären zu zeitaufwändig gewesen. So entschied sie sich für den Liedgesang, bei dem man die Lieder ganz gut zu Hause einstudieren kann. Dieses Fach bot auch einen künstlerischen Vorteil: Während man im Opernfach sogleich in eine Schublade gesteckt werde und 150-mal das Gleiche singen müsse, gebe es beim Liedgesang nur wenige Wiederholungen. "''Also mei Repertoire is eigntlich ganz riesig.''"