Karl Köchl: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. März 2012, 09:26 Uhr
Univ.-Prof. Hofrat Dr. Karl Köchl (* 4. Februar 1879 in Salzburg, † 1960) war ein österreichischer Historiker und Pädagoge.
Leben
Dieser Artikel enthält im Wesentlichen nur die wichtigsten biografischen Daten von Karl Köchl.
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Karl Köchl war das jüngste von drei Geschwistern. Er besuchte dort vier Jahre die Übungsschule der Lehrerbildungsanstalt und dann das Staatsgymnasium.
Nach der Maturitätsprüfung 1898 diente er als Einjährig-Freiwilliger im k.u.k. Infanterie-Regiment Erzherzog Rainer Nr. 59.
Von 1899 bis 1903 studierte er an der Universität Wien Geschichte, Geographie und Philosophie einschließlich Pädagogik. Am 3. Juli 1903 wurde er auf Grund einer Dissertation über „Die große Revolutionsbewegung in den Jahren 1525 und 1526 im Erzstift Salzburg” zum Doktor der Philosophie promoviert.
Im selben Jahr legte er die Lehramtsprüfung ab und trat in den Mittelschuldienst, der ihn von Wien über Hohenstadt (Mähren) 1907 nach Graz führte.
Später war er Landesschulinspektor der Steiermark und Lehrbeauftragter.
Werke
(mit Salzburgbezug:)
In den Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde (MGSLK):
- Die Bauernkriege im Erzstifte Salzburg in den Jahren 1525 und 1526, in: MGSLK 47, 1907, S. 1-118
- Auszug aus den Beschwerden der Salzburger Landschaft 1526, in: MGSLK 48, 1908, S. 223-240
- Bauernunruhen und Gegenreformation im Salzburgischen Gebirge, 1564-1565, in: MGSLK 50, 1910, S. 107-156
- mit Viktor Gelinek: Briefe Karoline Pichlers an Franz Michael Vierthaler, in: MGSLK 95, 1955, S. 189-202
- Franz Michael Vierthalers Leben und Schaffen, in: MGSLK 98, 1958, S. 1-50
Quelle
- Wolfgang Brezinka: Pädagogik in Österreich, Band 2: Pädagogik an den Universitäten Prag, Graz und Innsbruck (2003) ISBN 978-3-7001-3218-9