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== Niki Lauda und Salzburg ==
 
== Niki Lauda und Salzburg ==
 
Lauda, der mit seiner Familie wegen seiner Rennsportaktivitäten im Clinch lag, wohnte in den frühen [[1970er]]-Jahren in der [[Stadt Salzburg]], wo er das Büro eines Verwandten mitnutzte. Durch seine Bekanntschaft mit [[Herbert von Karajan]] lernte er [[1975]] seine spätere Ehefrau Marlene (geb. Knaus) kennen, die zu dieser Zeit mit [[Curd Jürgens]] liiert war.  
 
Lauda, der mit seiner Familie wegen seiner Rennsportaktivitäten im Clinch lag, wohnte in den frühen [[1970er]]-Jahren in der [[Stadt Salzburg]], wo er das Büro eines Verwandten mitnutzte. Durch seine Bekanntschaft mit [[Herbert von Karajan]] lernte er [[1975]] seine spätere Ehefrau Marlene (geb. Knaus) kennen, die zu dieser Zeit mit [[Curd Jürgens]] liiert war.  
Ab Mitte der 1970er- bis Ende der [[1980er]]-Jahre lebte mit seiner Familie in [[Hof bei Salzburg]]. In der Nähe des Anwesens erlitt Lauda im Frühjahr [[1976]] Rippenbrüche, als er mit einem von ihm gesteuerten Traktor umkippte. Bei der anschließenden Genesung arbeitete er erstmals mit "Fitnessguru" Willi Dungl zusammen.  Die erste Pressekonferenz nach dem Unfall, bei der Lauda noch Bandagen auf seinen Brandwunden am Kopf trug und er sein Comeback beim Grand Prix von Italien ankündigte, fand am [[8. September]] [[1976]] auf [[Schloss Fuschl]] statt.  
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Ab Mitte der 1970er- bis Ende der [[1980er]]-Jahre lebte er mit seiner Familie in [[Hof bei Salzburg]]. In der Nähe des Anwesens erlitt Lauda im Frühjahr [[1976]] Rippenbrüche, als er mit einem von ihm gesteuerten Traktor umkippte. Bei der anschließenden Genesung arbeitete er erstmals mit "Fitnessguru" Willi Dungl zusammen.   
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Die erste Pressekonferenz nach dem Brandunfall am Nürburgring, bei der Lauda noch Bandagen auf seinen Brandwunden am Kopf trug und er sein Comeback beim Grand Prix von Italien ankündigte, fand am [[8. September]] [[1976]] auf [[Schloss Fuschl]] statt.  
    
Am [[23. Mai]] [[1971]] war Niki Lauda Teilnehmer bei dem Rennen um den Tauernpokal auf dem [[Salzburgring]].<ref> [[imagno]], ein [https://www.imagno.at/webgate/preview.php?UURL=c2f6b91f4ff72171673f8d8381ad994a&IMGID=00676107 Bild]</ref>  
 
Am [[23. Mai]] [[1971]] war Niki Lauda Teilnehmer bei dem Rennen um den Tauernpokal auf dem [[Salzburgring]].<ref> [[imagno]], ein [https://www.imagno.at/webgate/preview.php?UURL=c2f6b91f4ff72171673f8d8381ad994a&IMGID=00676107 Bild]</ref>  
Er war auch einmal Teilnehmer beim [[Oldtimer Grand Prix]] auf dem Salzburgring am Steuer eines Mercedes-Benz-Silberpfeils, der Pressechef [[Wolfgang Gruber (Pressefotograf)|Wolfgang Gruber]] von Mercedes Benz Salzburg aus dem Museum nach Salzburg bringen konnte.  
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Er war auch einmal Teilnehmer beim [[Oldtimer Grand Prix]] auf dem Salzburgring am Steuer eines Mercedes-Benz-Silberpfeils, den Pressechef [[Wolfgang Gruber (Pressefotograf)|Wolfgang Gruber]] von Mercedes Benz Salzburg aus dem Museum nach Salzburg bringen konnte.  
    
[[1982]] verlegte er seinen Wohnsitz von Hof bei Salzburg auf die Insel Ibiza in das Haus seiner Schwiegermutter. Hintergrund war, dass Lauda, der jahrelang seine Steuern in Salzburg ablieferte und mit den örtlichen Behörden im guten Einvernehmen war, es plötzlich mit dem Finanzamt Wien zu tun bekam. Diese verlangten schließlich eine Steuernachzahlung von sieben Millionen [[Schilling]]. Lauda schilderte, dass er mit den Wiener Beamten darüber streiten musste, ob er die Kosten eines Flugtickets nach Argentinien absetzen durfte oder nicht. Dieses anhaltende Hick-Hack war dann der auslösende Grund, dass Lauda Salzburg - und Österreich - verließ.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=BO%2Bwqp%2FoMHxT9e2zf%2ByzoQ0Dri9jvu3RWRHDHK%2BVzCV6XU6cpRZKRhjDL6a3Spwovihbmo9J5XlFGG4X%2BjDCifnxqF1nPNlqx45WnpNCnScd4MhIlBLAjnY7iXa9jdqz&id1=19821221_14&q=Hirschenwirt%252BParsch#sn-archiv-14 www.sn.at], Archiv der "[[Salzburger Nachrichten]]", Ausgabe vom 21. Dezember 1982, Seite 14</ref>
 
[[1982]] verlegte er seinen Wohnsitz von Hof bei Salzburg auf die Insel Ibiza in das Haus seiner Schwiegermutter. Hintergrund war, dass Lauda, der jahrelang seine Steuern in Salzburg ablieferte und mit den örtlichen Behörden im guten Einvernehmen war, es plötzlich mit dem Finanzamt Wien zu tun bekam. Diese verlangten schließlich eine Steuernachzahlung von sieben Millionen [[Schilling]]. Lauda schilderte, dass er mit den Wiener Beamten darüber streiten musste, ob er die Kosten eines Flugtickets nach Argentinien absetzen durfte oder nicht. Dieses anhaltende Hick-Hack war dann der auslösende Grund, dass Lauda Salzburg - und Österreich - verließ.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=BO%2Bwqp%2FoMHxT9e2zf%2ByzoQ0Dri9jvu3RWRHDHK%2BVzCV6XU6cpRZKRhjDL6a3Spwovihbmo9J5XlFGG4X%2BjDCifnxqF1nPNlqx45WnpNCnScd4MhIlBLAjnY7iXa9jdqz&id1=19821221_14&q=Hirschenwirt%252BParsch#sn-archiv-14 www.sn.at], Archiv der "[[Salzburger Nachrichten]]", Ausgabe vom 21. Dezember 1982, Seite 14</ref>