Anton Millinger: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Anton Millinger ist Musiker: Er bläst in der [[Trachtenmusikkapelle St. Martin bei Lofer]] das Waldhorn und war früher Kapellmeister. Er übernahm [[2014]] die Leitung des ''Männerchores St. Martin bei Lofer''.<ref>[[Dorfzeitung]], 4. Mai 2014: [https://dorfzeitung.com/40-jahre-mannerchor-st-martin-bei-lofer/ 40 Jahre Männerchor St. Martin bei Lofer] ([[Walter Schweinöster]]); [https://www.tmk-stmartin.at/beitrag-1/ueber-uns Trachtenmusikkapelle St. Martin: Über uns] (geschrieben am 25. Februar 2020)</ref> | + | Anton Millinger ist Musiker: Er bläst in der [[Trachtenmusikkapelle St. Martin bei Lofer]] das Waldhorn und war früher Kapellmeister. Er übernahm [[2014]] die Leitung des ''Männerchores St. Martin bei Lofer''.<ref>"[[Dorfzeitung]]", 4. Mai 2014: [https://dorfzeitung.com/40-jahre-mannerchor-st-martin-bei-lofer/ 40 Jahre Männerchor St. Martin bei Lofer] ([[Walter Schweinöster]]); [https://www.tmk-stmartin.at/beitrag-1/ueber-uns Trachtenmusikkapelle St. Martin: Über uns] (geschrieben am 25. Februar 2020)</ref> |
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In der Gemeinde St. Martin bei Lofer war das Projekt einer [[Therme St. Martin]], in verschiedenen Varianten und Konstellationen, im ersten Viertel des [[21. Jahrhundert]]s das beherrschende Thema, das auch das Wahlverhalten der Gemeindebürger bei Gemeindewahlen wesentlich beeinflusste. | In der Gemeinde St. Martin bei Lofer war das Projekt einer [[Therme St. Martin]], in verschiedenen Varianten und Konstellationen, im ersten Viertel des [[21. Jahrhundert]]s das beherrschende Thema, das auch das Wahlverhalten der Gemeindebürger bei Gemeindewahlen wesentlich beeinflusste. | ||
| − | Anton Millinger, der kurz zuvor (gemeinsam mit zwei anderen Betreibern) ein neues Projekt für die Therme vorgelegt hatte, ging im Jahr [[2014]] als Quereinsteiger in die Gemeindepolitik; und zwar als Proponent und Bürgermeisterkandidat des "[[Team St. Martin|Teams St. Martin]]", eines örtlichen Ablegers des "[[Team Stronach |Teams Stronach]]".<ref>[[Bezirksblätter Salzburg]], 20. Dezember 2013: [https://www.meinbezirk.at/pinzgau/c-politik/mit-kreativitaet-zum-ortschef_a794811 Mit Kreativität zum Ortschef. Gleich drei Bürgermeisterkandidaten kämpfen um St. Martin]</ref> In der [[Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 2014 (Pinzgau)#St. Martin bei Lofer, Gemeinderatswahl 2014|Gemeindevertretungswahl 2014]] reichte es mit 7 % der Stimmen für ein Mandat, in der gleichzeitigen [[Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 2014 (Pinzgau)#St. Martin bei Lofer, Bürgermeisterwahl 2014|Bürgermeisterwahl]] kam Millinger auf 7,1 %. | + | Anton Millinger, der kurz zuvor (gemeinsam mit zwei anderen Betreibern) ein neues Projekt für die Therme vorgelegt hatte, ging im Jahr [[2014]] als Quereinsteiger in die Gemeindepolitik; und zwar als Proponent und Bürgermeisterkandidat des "[[Team St. Martin|Teams St. Martin]]", eines örtlichen Ablegers des "[[Team Stronach|Teams Stronach]]".<ref>"[[Bezirksblätter Salzburg]]", 20. Dezember 2013: [https://www.meinbezirk.at/pinzgau/c-politik/mit-kreativitaet-zum-ortschef_a794811 Mit Kreativität zum Ortschef. Gleich drei Bürgermeisterkandidaten kämpfen um St. Martin]</ref> In der [[Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 2014 (Pinzgau)#St. Martin bei Lofer, Gemeinderatswahl 2014|Gemeindevertretungswahl 2014]] reichte es mit 7 % der Stimmen für ein Mandat, in der gleichzeitigen [[Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 2014 (Pinzgau)#St. Martin bei Lofer, Bürgermeisterwahl 2014|Bürgermeisterwahl]] kam Millinger auf 7,1 %. |
Bei der [[Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 2019 (Pinzgau)#St. Martin bei Lofer, Gemeindevertretungswahl|Gemeindevertretungswahl 2019]] schloss sich Millinger mit seiner Liste, die nun als "St. Martiner Bürgergemeinschaft" (SBG) firmierte, mit allen anderen Parteien gegen die dominierende ÖVP zum "Bündnis für St. Martin aus WPS-SPÖ-Grüne-SBG" – kurz "[[BFS|Bündnis für St. Martin]]" (BFS) – zusammen. Dieses unterlag an der Wahlurne mit 39,8 zu 60,2 Prozent der Stimmen und errang fünf der 13 Mandate. Millinger gehörte zu den in den Gemeindevorstand gewählten [[Gemeindevertreter]]n. | Bei der [[Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 2019 (Pinzgau)#St. Martin bei Lofer, Gemeindevertretungswahl|Gemeindevertretungswahl 2019]] schloss sich Millinger mit seiner Liste, die nun als "St. Martiner Bürgergemeinschaft" (SBG) firmierte, mit allen anderen Parteien gegen die dominierende ÖVP zum "Bündnis für St. Martin aus WPS-SPÖ-Grüne-SBG" – kurz "[[BFS|Bündnis für St. Martin]]" (BFS) – zusammen. Dieses unterlag an der Wahlurne mit 39,8 zu 60,2 Prozent der Stimmen und errang fünf der 13 Mandate. Millinger gehörte zu den in den Gemeindevorstand gewählten [[Gemeindevertreter]]n. | ||
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| − | * [[Salzburger Nachrichten]], 27. Februar 2014: [https://www.sn.at/schlagzeilen/heilwasser-spaltet-einen-ort-3841753 ''Heilwasser spaltet einen Ort''] | + | * "[[Salzburger Nachrichten]]", 27. Februar 2014: [https://www.sn.at/schlagzeilen/heilwasser-spaltet-einen-ort-3841753 ''Heilwasser spaltet einen Ort''] , ein Beitrag von [[Erwin Simonitsch]] |
| − | * [[SALZBURG24]], 10. März 2019: [https://www.salzburg24.at/news/salzburg/pinzgau/salzburg-waehlt-in-st-martin-bei-lofer-scheitert-buendnis-gegen-oevp-67037800 ''Bündnis gegen ÖVP in St. Martin bei Lofer scheitert] | + | * "[[SALZBURG24]]", 10. März 2019: [https://www.salzburg24.at/news/salzburg/pinzgau/salzburg-waehlt-in-st-martin-bei-lofer-scheitert-buendnis-gegen-oevp-67037800 ''Bündnis gegen ÖVP in St. Martin bei Lofer scheitert] |
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Version vom 7. Oktober 2024, 09:59 Uhr
Anton Millinger (* 1. Mai 1963)[1] ist Versicherungsmakler und Kommunalpolitiker der Mitterpinzgauer Gemeinde St. Martin bei Lofer.
Leben
Soziales Leben
Anton Millinger ist Musiker: Er bläst in der Trachtenmusikkapelle St. Martin bei Lofer das Waldhorn und war früher Kapellmeister. Er übernahm 2014 die Leitung des Männerchores St. Martin bei Lofer.[2]
Kommunalpolitik
In der Gemeinde St. Martin bei Lofer war das Projekt einer Therme St. Martin, in verschiedenen Varianten und Konstellationen, im ersten Viertel des 21. Jahrhunderts das beherrschende Thema, das auch das Wahlverhalten der Gemeindebürger bei Gemeindewahlen wesentlich beeinflusste.
Anton Millinger, der kurz zuvor (gemeinsam mit zwei anderen Betreibern) ein neues Projekt für die Therme vorgelegt hatte, ging im Jahr 2014 als Quereinsteiger in die Gemeindepolitik; und zwar als Proponent und Bürgermeisterkandidat des "Teams St. Martin", eines örtlichen Ablegers des "Teams Stronach".[3] In der Gemeindevertretungswahl 2014 reichte es mit 7 % der Stimmen für ein Mandat, in der gleichzeitigen Bürgermeisterwahl kam Millinger auf 7,1 %.
Bei der Gemeindevertretungswahl 2019 schloss sich Millinger mit seiner Liste, die nun als "St. Martiner Bürgergemeinschaft" (SBG) firmierte, mit allen anderen Parteien gegen die dominierende ÖVP zum "Bündnis für St. Martin aus WPS-SPÖ-Grüne-SBG" – kurz "Bündnis für St. Martin" (BFS) – zusammen. Dieses unterlag an der Wahlurne mit 39,8 zu 60,2 Prozent der Stimmen und errang fünf der 13 Mandate. Millinger gehörte zu den in den Gemeindevorstand gewählten Gemeindevertretern.
Zur 2024 trat Millinger mit der Wählergemeinschaft Pro St. Martin an. Diese erzielte 4,62 % der Stimmen und blieb ohne Mandat, in der gleichzeitigen Bürgermeisterwahl kam Millinger auf 3,99 %. Millinger hatte damit geworben, dass es für St. Martin ein hervorragendes Angebot für ein Heilwasserprojekt gebe und seine Gruppierung als einzige zu 100 % hinter diesem Heilwasserprojekt stehe[4].
Quellen
- "Salzburger Nachrichten", 27. Februar 2014: Heilwasser spaltet einen Ort , ein Beitrag von Erwin Simonitsch
- "SALZBURG24", 10. März 2019: Bündnis gegen ÖVP in St. Martin bei Lofer scheitert
- Wahlergebnisse im SALZBURGWIKI-Artikel Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen
Einzelnachweise
- ↑ "Salzburger Wirtschaft", Sonderausgabe Jänner 2020
- ↑ "Dorfzeitung", 4. Mai 2014: 40 Jahre Männerchor St. Martin bei Lofer (Walter Schweinöster); Trachtenmusikkapelle St. Martin: Über uns (geschrieben am 25. Februar 2020)
- ↑ "Bezirksblätter Salzburg", 20. Dezember 2013: Mit Kreativität zum Ortschef. Gleich drei Bürgermeisterkandidaten kämpfen um St. Martin
- ↑ Toni Millinger im Tiktok-Werbevideo; Salzburger Nachrichten, 12. Jänner 2024: Entscheidung über Therme in St. Martin (Anton Kaindl)