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Sein bevorzugter Aufenthaltsort in den Flüssen sind Gumpen, das sind tiefe Stellen im Wasser. Der Huchen laicht im April und benötigt dabei eine Wassertemperatur von 6 – 9 Grad Celsius. Vor der Laichzeit wandern die Männchen flussaufwärts, wofür freie Fließstrecken erforderlich sind. Die Weibchen graben vor der Eiablage eine Laichgrube in den Kiesgrund, wo sie die etwa 1 000 Eier je Kilogramm Körpergewicht ablaichen. Hat das Männchen die Eier befruchtet, schlüpfen nach etwa 30 bis 35 Tagen die Fischlarven.
 
Sein bevorzugter Aufenthaltsort in den Flüssen sind Gumpen, das sind tiefe Stellen im Wasser. Der Huchen laicht im April und benötigt dabei eine Wassertemperatur von 6 – 9 Grad Celsius. Vor der Laichzeit wandern die Männchen flussaufwärts, wofür freie Fließstrecken erforderlich sind. Die Weibchen graben vor der Eiablage eine Laichgrube in den Kiesgrund, wo sie die etwa 1 000 Eier je Kilogramm Körpergewicht ablaichen. Hat das Männchen die Eier befruchtet, schlüpfen nach etwa 30 bis 35 Tagen die Fischlarven.
 
==Vorkommen==
 
==Vorkommen==
Er ist ein selten gewordener Speisefisch, der in jenen Flussregionen vorkommt, in denen auch  [[Äsche]] und [[Barbe]] heimisch sind. Er lebt vor allem in der Donau, weswegen er auch als Donaulachs oder Donauzalm bezeichnet wird, besiedelt aber auch die Nebenflüsse der Donau wie u.a. die Drau und die [[enns|Enns]]. In der durch mehrere Kraftwerke in ihrem freien Fluss beeinträchtigten [[Salzach]] wird der Huchen trotz der bei den Kraftwerken errichteten [[Fischtreppen]] heute nur mehr selten gesichtet. Daher bekommt beim Huchen die Zucht eine immer größere Bedeutung. Dabei werden potentielle Elterntiere kurz vor dem Laichen gefangen, bzw. hält man sie in speziellen Becken. Haben die so gewonnenen Jungfische eine Länge von vier bis zehn Zentimeter erreicht, werden sie in geeigneten Flussbereichen ausgesetzt. Den Huchen zu züchten ist jedoch keine einfache Aufgabe. Im [[Bundesland Salzburg]] ist es vor allem [[Ulrike Bayrhammer]], Fischhändlerin und Fischereiexpertin in [[Oberalm]], der es gelungen ist, den Huchen naturnah zu züchten.
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Er ist ein selten gewordener Speisefisch, der in jenen Flussregionen vorkommt, in denen auch  [[Äsche]] und [[Barbe]] heimisch sind. Er lebt vor allem in der Donau, weswegen er auch als ''Donaulachs'' oder ''Donauzalm'' bezeichnet wird, besiedelt aber auch die Nebenflüsse der Donau wie u.a. die Drau und die [[enns|Enns]]. In der durch mehrere Kraftwerke in ihrem freien Fluss beeinträchtigten [[Salzach]] wird der Huchen trotz der bei den Kraftwerken errichteten [[Fischtreppen]] heute nur mehr selten gesichtet. Daher bekommt beim Huchen die Zucht eine immer größere Bedeutung. Dabei werden potentielle Elterntiere kurz vor dem Laichen gefangen, bzw. hält man sie in speziellen Becken. Haben die so gewonnenen Jungfische eine Länge von vier bis zehn Zentimeter erreicht, werden sie in geeigneten Flussbereichen ausgesetzt. Den Huchen zu züchten ist jedoch keine einfache Aufgabe. Im [[Bundesland Salzburg]] ist es vor allem [[Ulrike Bayrhammer]], Fischhändlerin und Fischereiexpertin in [[Oberalm]], der es gelungen ist, den Huchen naturnah zu züchten.
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==Jüngster Fang in der Salzach==
 
==Jüngster Fang in der Salzach==
 
Sechseinhalb Kilogramm wog der 84 cm lange Huchen, den Friseurweltmeister [[Mario Krankl]] im Dezember 2011 bei [[Werfen]]-[[Stegenwald]] aus der [[Salzach]] gefischt hat. Begünstigt werden solche Fänge vielleicht auch durch die Instandsetzung von Fischtreppen wie beim [[Flusskraftwerk St. Johann]], die hier im Jänner 2011 erfolgte und dem Huchen die Flussaufwärtswanderung vor der Laichzeit ermöglichen. Dennoch hofft der [[Pongau]]er Bezirksfischermeister Josef Nothdurfter im Interesse des Fischbestandes in der Salzach, dass weitere Kraftwerksbauten überdacht werden.
 
Sechseinhalb Kilogramm wog der 84 cm lange Huchen, den Friseurweltmeister [[Mario Krankl]] im Dezember 2011 bei [[Werfen]]-[[Stegenwald]] aus der [[Salzach]] gefischt hat. Begünstigt werden solche Fänge vielleicht auch durch die Instandsetzung von Fischtreppen wie beim [[Flusskraftwerk St. Johann]], die hier im Jänner 2011 erfolgte und dem Huchen die Flussaufwärtswanderung vor der Laichzeit ermöglichen. Dennoch hofft der [[Pongau]]er Bezirksfischermeister Josef Nothdurfter im Interesse des Fischbestandes in der Salzach, dass weitere Kraftwerksbauten überdacht werden.
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