Fronleichnam: Unterschied zwischen den Versionen
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Datei:Fronleichnam 2006 in Thalgau P6150056.JPG| Fronleichnamsprozession in Thalgau | Datei:Fronleichnam 2006 in Thalgau P6150056.JPG| Fronleichnamsprozession in Thalgau | ||
Datei:Fronleichnam Panorama 2006 m.jpg|Fronleichnamsprozession in Thalgau, Aufstellung der Vereine | Datei:Fronleichnam Panorama 2006 m.jpg|Fronleichnamsprozession in Thalgau, Aufstellung der Vereine | ||
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Version vom 30. Mai 2013, 17:42 Uhr
Das Fronleichnamsfest wird im Land Salzburg auf unterschiedliche Weise gefeiert.
Allgemeines
Das Wort Fronleichnam hat seine Wurzeln in fron - Herr, und lichnam - Leib, und weist somit auf die Elemente der Eucharistie hin.
1246 ist dieses Fest in der Diözese Lüttich (Liège, Belgien) nachgewiesen, das auf Visionen, die Juliana von Mont Cornillon seit 1209 hatte, zurückgeht. 1264 führte Papst Urban IV., der zuvor Erzdiakon in Lüttich war, dieses Fest als Folge des Blutwunders von Bolsena für die gesamte römisch-katholische Kirche ein. 1317 legte Papst Johannes XXII. den Donnerstag als Festtag fest[1].
Fronleichnam in Stadt und Land Salzburg
Fronleichnam in Oberndorf
Das Fronleichnamsfest in Oberndorf an der Salzach ist eng mit dem noch erhaltenen Schifferbrauchtum verbunden. Das Himmelsbrotschutzen wird auf der Salzach von einer Zille aus durchgeführt. Mit dem Ruder des Schiffermeisters wird dabei das Himmelsbrot in das Wasser gehoben. „Himmelsbrot“ ist die Bezeichnung für die Hostie.
Vier Hostien befinden sich auf einem Kranz, der wiederum auf einem Tuch liegt, das von vier weiß gekleideten Buben gehalten wird. Diese Zeremonie erhielt die Bezeichnung durch das Schutzen (= Schwenken) der Hostien im Wasser.
Bildergalerie
Fronleichnamsfest in Thalgau
Quellen und Fußnoten
- Salzburger Volkskultur Brauchtumskalender 2004/1
- ↑ Quelle Wikipedia Fronleichnam