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| | Die nächsten Besitzer waren Anton Gruber ([[1600]]), Simon Sigmund ([[1608]]), [[1644]] wird Paul Ha(ä)merl Besitzer, [[1647]] wurde Balthasar Marschaller Besitzer und daher wurde das Haus ''Marschallerhaus'' genannt. | | Die nächsten Besitzer waren Anton Gruber ([[1600]]), Simon Sigmund ([[1608]]), [[1644]] wird Paul Ha(ä)merl Besitzer, [[1647]] wurde Balthasar Marschaller Besitzer und daher wurde das Haus ''Marschallerhaus'' genannt. |
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| − | [[1683]] scheinen der Eisengeschmeidhändler Jakob [[Heffter]] und Hausfrau Anna Stockhamerin sowie Johann Niklas Heffter als Eigentümer auf. Der ''Leibbarbier'' Jeremias Bortenschläger kaufte es [[1692]] und vererbte es an seine Söhne ([[1747]]). Schon früher hatte der [[Frühgeschichte des Salzburger Medizinalwesens#Die Wundärzte|Wundarzt]] Augustin Paulus den ersten Stock, den vierten Stock der Kaufmann Rockinger gekauft. Neben Paulus war [[1738]] Johann Sigbert Valentin Heffter Eigentümer geworden. [[1783]] dessen Witwe, dann [[Ignaz von Heffter]], [[Bürgermeister der Stadt Salzburg]] († [[1818]]), der im Haus die ''Kaufmann [[Heffter'sche Eisenhandlung]]'' führte. Ihm folgte 1818 als Besitzer sein Sohn [[Anton von Heffter]], der erste Bürgermeister der Stadt Salzburg nach der endgültigen Vereinigung des [[Herzogtum Salzburg|Herzogtums Salzburg]] mit [[Habsburgermonarchie|Österreich]].
| + | [[1683]] scheinen der Eisengeschmeidhändler Jakob [[Heffter]] und Hausfrau Anna Stockhamerin sowie Johann Niklas Heffter als Eigentümer auf. Der ''Leibbarbier'' Jeremias Bortenschläger kaufte es [[1692]] und vererbte es an seine Söhne ([[1747]]). Schon früher hatte der [[Frühgeschichte des Salzburger Medizinalwesens#Die Wundärzte|Wundarzt]] Augustin Paulus den ersten Stock, den vierten Stock der Kaufmann Rockinger gekauft. Neben Paulus war [[1738]] Johann Sigbert Valentin Heffter Eigentümer geworden. [[1783]] dessen Witwe, dann [[Ignaz von Heffter]], [[Bürgermeister der Stadt Salzburg]] († [[1818]]), der im Haus die ''Kaufmann [[Heffter'sche Eisenhandlung]]'' führte. Ihm folgte 1818 als Besitzer sein Sohn [[Anton von Heffter]], der erste Bürgermeister der Stadt Salzburg nach der endgültigen Vereinigung des [[Herzogtum Salzburg|Herzogtums Salzburg]] mit [[Habsburgermonarchie|Österreich]]. |
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| | Die Witwe Anton von Heffters vermachte das Haus dem Enkel [[Carl von Frey]], einem Salzburger Kaufmann und Kunstfreund, der ([[1849]] bzw.) [[1858]] als Besitzer aufscheint. Von Frey teilte [[1897]] den Besitz mit Julie Frey und ab [[1901]] mit [[Otto Neugebauer]]. | | Die Witwe Anton von Heffters vermachte das Haus dem Enkel [[Carl von Frey]], einem Salzburger Kaufmann und Kunstfreund, der ([[1849]] bzw.) [[1858]] als Besitzer aufscheint. Von Frey teilte [[1897]] den Besitz mit Julie Frey und ab [[1901]] mit [[Otto Neugebauer]]. |
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| | * Protokoll aus dem Jahr 1989 über die Unterschutzstellung des Hauses, mit der Geschichte des Hauses, zur Verfügung gestellt von Prof. DDr. Wallnig (via E-Mail an [[Benutzer:Peter Krackowizer]] | | * Protokoll aus dem Jahr 1989 über die Unterschutzstellung des Hauses, mit der Geschichte des Hauses, zur Verfügung gestellt von Prof. DDr. Wallnig (via E-Mail an [[Benutzer:Peter Krackowizer]] |
| | * [[Bastei]]: ''Ein Beispiel altstadtgerechter Baugesinnung: Zur Umgestaltung des Hauses Alter Markt 5 / Brodgasse 6'', Seite 5 | | * [[Bastei]]: ''Ein Beispiel altstadtgerechter Baugesinnung: Zur Umgestaltung des Hauses Alter Markt 5 / Brodgasse 6'', Seite 5 |
| − | * [[Salzburger Chronik]], [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=18820815&seite=2&zoom=33&query=%22Josef%2BZulehner%22&ref=anno-search 15. August 1882, Seite 2], eine Beschreibung, was im Auslagenfenster der "Gebrüder Heffter (Josef Zulehner)" im Jahr 1882 zu sehen war. | + | * "[[Salzburger Chronik]]", [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=18820815&seite=2&zoom=33&query=%22Josef%2BZulehner%22&ref=anno-search 15. August 1882, Seite 2], eine Beschreibung, was im Auslagenfenster der "Gebrüder Heffter (Josef Zulehner)" im Jahr 1882 zu sehen war. |
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| | == Einzelnachweise == | | == Einzelnachweise == |
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