Rupert Wolfgruber senior: Unterschied zwischen den Versionen

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Rupert Wolfgruber musste als Landesrat nach einem, in der Öffentlichkeit einen Entrüstungssturm hervorrufenden, Interview zurücktreten, in dem er ua. – im Zusammenhang mit Tiertransporten – folgende Ansichten vertrat:
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* ''Ich neige nicht der Ansicht zu, dass Tiere Bewusstsein haben. Das heißt für mich: Tiere können nicht einen Schritt zurücktreten und schauen, was mit ihnen los ist.''
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* ''Tiere haben gewiss keine Angst vor dem Schlächter. Sie riechen vielleicht das Blut. Aber dass sie eine Ahnung haben, dass das Leben jetzt zu Ende geht, das ist ja absurd.''
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* ([Frage:] Man kann Tiere also so behandeln, wie es einem gerade einfällt?) ''Nein. Es ist aus der Sicht des Bauern sinnvoll, das Tier gut zu behandeln, um den Ertrag zu optimieren.''
  
 
==Quellen==
 
==Quellen==

Version vom 17. November 2011, 21:10 Uhr

Rupert Wolfgruber (senior) (* 30. Dezember 1913 Göming, † 9. Februar 1993 ebenda) war Landwirt und für die ÖVP als Landwirtschaftslandesrat Mitglied der Salzburger Landesregierung.

Leben

Nach Besuch der Volksschule und der Landwirtschaftsschule Winklhof (Oberalm) übernahm Rupert Wolfgruber den elterlichen Hof „Langerbauer“ in Göming; diesen führte er bis 1973.

Sein Sohn ist der ehemalige Landwirtschaftslandesrat Rupert Wolfgruber junior.

Politik

Rupert Wolfgruber war

  • Gemeindepolitiker: 1945 bis 1954 Mitglied der Gemeindevertretung von Göming;
  • Bauernbund-Funktionär:
    • ab 1945 Ortsbauernobmann von Göming,
    • 1954 bis 1966 Flachgauer Bezirksobmann des Salzburger Bauernbundes,
    • 1963 bis 1979 Landesobmann des Salzburger Bauernbundes,
    • 1970 bis 1980 Vizepräsident des Österreichischen Bauernbundes,
    • ab 1979 Ehrenobmann des Salzburger Bauernbundes;
  • Kammerfunktionär:
  • Landespolitiker:

Rupert Wolfgruber musste als Landesrat nach einem, in der Öffentlichkeit einen Entrüstungssturm hervorrufenden, Interview zurücktreten, in dem er ua. – im Zusammenhang mit Tiertransporten – folgende Ansichten vertrat:

  • Ich neige nicht der Ansicht zu, dass Tiere Bewusstsein haben. Das heißt für mich: Tiere können nicht einen Schritt zurücktreten und schauen, was mit ihnen los ist.
  • Tiere haben gewiss keine Angst vor dem Schlächter. Sie riechen vielleicht das Blut. Aber dass sie eine Ahnung haben, dass das Leben jetzt zu Ende geht, das ist ja absurd.
  • ([Frage:] Man kann Tiere also so behandeln, wie es einem gerade einfällt?) Nein. Es ist aus der Sicht des Bauern sinnvoll, das Tier gut zu behandeln, um den Ertrag zu optimieren.

Quellen