Dekanat Thalgau: Unterschied zwischen den Versionen

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Zum '''Dekanat Thalgau''' gehören die zehn Pfarren [[Ebenau]], [[Faistenau]], [[Fuschl]] am See, [[Hintersee]], [[Hof bei Salzburg]], [[Koppl]], [[Plainfeld]], [[St. Gilgen]], [[Strobl]] und [[Thalgau]].
 
Zum '''Dekanat Thalgau''' gehören die zehn Pfarren [[Ebenau]], [[Faistenau]], [[Fuschl]] am See, [[Hintersee]], [[Hof bei Salzburg]], [[Koppl]], [[Plainfeld]], [[St. Gilgen]], [[Strobl]] und [[Thalgau]].
  
== Geschichte ==
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Als Dechant des Dekanates fungiert GR Mag. [[Josef Zauner]] in Thalgau (2011).
Das Dekanat Thalgau wurde im Jahr [[1812]] gegründet, im Jahr [[2012]] findet das 200 Jahr-Jubiläum des Dekanates statt. Als Dechant des Dekanates fungiert GR Mag. [[Josef Zauner]] in Thalgau (2011).
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== Geschichtliches ==
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Die Einteilung der Erzdiözese in Seelsorgebezirke, in Dekanate erfolgte erstmals im Jahre [[1618]]. Das spätere Dekanat Thalgau kam damals zuerst zu [[Michaelbeuern]], von [[1624]] bis [[1627]] zu [[Laufen]] und bis zur Gründung des eigenen Dekanates Thalgau im Jahr [[1612]] gehörte es zu [[Köstendorf]].
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Die Gründung des Dekanates Thalgau war eine Folge des Dekanatsorganisationsgesetzes der Königlich Bayrischen Regierung vom [[24. Mai]] [[1812]].
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Dieses Gesetz strebte an, dass sich die Grenzen von Gerichtsbezirk und Dekanat decken. Zwischen [[1812]] und [[1816]] gehörten auch die oberösterreichischen Pfarren [[Mondsee]], [[Oberwang]] und [[Zell am Moos]] zum Dekanat Thalgau.  
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Früher umfasste das Dekanat Thalgau 8 Pfarren, erst im Jahre [[1907]] kamen Kopppl und Plainfeld dazu.
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Von der Mutterpfarre Thalgau löste sich zuerst Sankt Gilgen und wurde ein Viktariat mit eigenem Seelsorger. Faistenau (1622), Ebenau (1702), Hof (1785) und Fuschl (1802) folgten. Das Viktariat Strobl spaltete sich im Jahre 1761 von St. Gilgen ab. Hintersee spaltete sich im Jahr 1785 von Faistenau ab.  
  
 
==Bildergalerie der Kirchen des Dekanates Thalgau==
 
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Datei:Dechanthof Thalgau mit dazugehörigem Gutshof.jpg|Dechanthof Thalgau als Amts- u. Wohnsitz des örtlichen Pfarrers bzw. Dechants  mit dem dazugehörigen Gutshof.
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Datei:Dechanthof Thalgau mit dazugehörigem Gutshof.jpg|Dechanthof Thalgau als Amts- u. Wohnsitz des örtlichen Pfarrers bzw. Dechants  mit dem dazugehörigen Gutshof.  
 
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Version vom 19. November 2011, 15:41 Uhr

Dechant Mag. Josef Zauner

Zum Dekanat Thalgau gehören die zehn Pfarren Ebenau, Faistenau, Fuschl am See, Hintersee, Hof bei Salzburg, Koppl, Plainfeld, St. Gilgen, Strobl und Thalgau.

Als Dechant des Dekanates fungiert GR Mag. Josef Zauner in Thalgau (2011).


Geschichtliches

Die Einteilung der Erzdiözese in Seelsorgebezirke, in Dekanate erfolgte erstmals im Jahre 1618. Das spätere Dekanat Thalgau kam damals zuerst zu Michaelbeuern, von 1624 bis 1627 zu Laufen und bis zur Gründung des eigenen Dekanates Thalgau im Jahr 1612 gehörte es zu Köstendorf.

Die Gründung des Dekanates Thalgau war eine Folge des Dekanatsorganisationsgesetzes der Königlich Bayrischen Regierung vom 24. Mai 1812. Dieses Gesetz strebte an, dass sich die Grenzen von Gerichtsbezirk und Dekanat decken. Zwischen 1812 und 1816 gehörten auch die oberösterreichischen Pfarren Mondsee, Oberwang und Zell am Moos zum Dekanat Thalgau.

Früher umfasste das Dekanat Thalgau 8 Pfarren, erst im Jahre 1907 kamen Kopppl und Plainfeld dazu. Von der Mutterpfarre Thalgau löste sich zuerst Sankt Gilgen und wurde ein Viktariat mit eigenem Seelsorger. Faistenau (1622), Ebenau (1702), Hof (1785) und Fuschl (1802) folgten. Das Viktariat Strobl spaltete sich im Jahre 1761 von St. Gilgen ab. Hintersee spaltete sich im Jahr 1785 von Faistenau ab.

Bildergalerie der Kirchen des Dekanates Thalgau

Weblink

Quellen

  • Homepage der Erzdiözese Salzburg