Emsburg: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Kat. eingef.)
K
Zeile 1: Zeile 1:
 
Die '''Emsburg''', auch Kreuzhof oder Ritterhof genannt, befindet sich in der [[Hellbrunner Allee]] im Stadtgebiet von [[Salzburg]].
 
Die '''Emsburg''', auch Kreuzhof oder Ritterhof genannt, befindet sich in der [[Hellbrunner Allee]] im Stadtgebiet von [[Salzburg]].
  
Leopold Reichsgraf von und zu Lodron war [[1798]] bis [[1802]] Kommandeur des "Salzburgisch-wohllöblichen Ritterordens des [[Rupert von Worms|Heiligen Rupert]]". Und Schloss Emsburg war von dessen Gründung [[1701]] bis zur Aufhebung [[1807]] Sitz dieses Ritterordens. Die gemalten Ordenskreuze an den Fensterläden und Türen waren der Grund für die Bezeichnung ''Kreuzhof''
+
Sie wurde von Erzbischof [[Markus Sittikus]] für die von ihm verehrte Frau von Mabon erbaut.
 +
 
 +
Leopold Reichsgraf von und zu Lodron war [[1798]] bis [[1802]]. [[1701]] von Erzbischof [[Johann Ernst Graf Thun]] gekauft, war sie Sitz des "Salzburgisch-wohllöblichen Ritterordens des [[Rupert von Worms|Heiligen Rupert]]" von dessen Gründung 1701 bis zur Aufhebung [[1807]]. Die gemalten Ordenskreuze an den Fensterläden und Türen waren der Grund für die Bezeichnung ''Kreuzhof''
  
 
Seit [[1948]] dient das Schloss als Mutterhaus der [[Halleiner Schulschwestern]].
 
Seit [[1948]] dient das Schloss als Mutterhaus der [[Halleiner Schulschwestern]].

Version vom 10. Juni 2007, 11:08 Uhr

Die Emsburg, auch Kreuzhof oder Ritterhof genannt, befindet sich in der Hellbrunner Allee im Stadtgebiet von Salzburg.

Sie wurde von Erzbischof Markus Sittikus für die von ihm verehrte Frau von Mabon erbaut.

Leopold Reichsgraf von und zu Lodron war 1798 bis 1802. 1701 von Erzbischof Johann Ernst Graf Thun gekauft, war sie Sitz des "Salzburgisch-wohllöblichen Ritterordens des Heiligen Rupert" von dessen Gründung 1701 bis zur Aufhebung 1807. Die gemalten Ordenskreuze an den Fensterläden und Türen waren der Grund für die Bezeichnung Kreuzhof

Seit 1948 dient das Schloss als Mutterhaus der Halleiner Schulschwestern.

Quellen

  • Schriftenreihe des Vereins Freunde der Salzburger Geschichte, 1995, Beitrag von Peter Matern Visitenkarten mit Salzburger Ansichten aus den Jahren 1780 bis 1820