Gerhard Zukriegel: Unterschied zwischen den Versionen

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Höhepunkt seiner Laufbahn waren die zwei [[Papstbesuch]]e in Salzburg, Bischofsweihen von [[Karl Berg]] und [[Georg Eder (Erzbischof)|Georg Eder]], die Orgelweihen im Dom und in der [[Franziskanerkirche]]. Er war Mitglied des "Orgel-Ensembles [[Wolfgang von Karajan]]" und gab unzählige Orgelmatineen und Kirchenkonzerte. Gerhard Zukriegel war Initiator des Neubaus der großen [[Salzburger Domorgel|Domorgel]] und gründete nach der Errichtung der Vierungsorgeln die beliebten Improvisationskonzerte.
 
Höhepunkt seiner Laufbahn waren die zwei [[Papstbesuch]]e in Salzburg, Bischofsweihen von [[Karl Berg]] und [[Georg Eder (Erzbischof)|Georg Eder]], die Orgelweihen im Dom und in der [[Franziskanerkirche]]. Er war Mitglied des "Orgel-Ensembles [[Wolfgang von Karajan]]" und gab unzählige Orgelmatineen und Kirchenkonzerte. Gerhard Zukriegel war Initiator des Neubaus der großen [[Salzburger Domorgel|Domorgel]] und gründete nach der Errichtung der Vierungsorgeln die beliebten Improvisationskonzerte.
  
Im Laufe seiner 40 Dienstjahre hat Zukriegel fünf [[Erzbischof|Erzbischöfe]] und vier Domkapellmeister erlebt. Eine besondere Freundschaft verband ihn mit [[Anton Dawidowicz]], der wie er beim Domorganisten von St. Stephan, Karl Walter, in Wien studiert hatte.
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Im Laufe seiner 40 Dienstjahre erlebte Zukriegel fünf [[Erzbischof|Erzbischöfe]] und vier Domkapellmeister. Eine besondere Freundschaft verband ihn mit [[Anton Dawidowicz]], der wie er beim Domorganisten von St. Stephan, Karl Walter, in Wien studiert hatte.
  
Als Vorsitzender der Diözesanen Orgelkommission beriet er an die 50 Gemeinden in der [[Erzdiözese Salzburg]] bei der Anschaffung einer neuen Kirchenorgel.
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Als Vorsitzender der [[Orgelkommission der Erzdiözese Salzburg|diözesanen Orgelkommission]] beriet er an die 50 Gemeinden in der [[Erzdiözese Salzburg]] bei der Anschaffung einer neuen Kirchenorgel.
  
 
== Auszeichnungen ==
 
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* Salzburger Nachrichten
 
* Salzburger Nachrichten
 
* [[Ernst Hintermaier|Hintermaier, Ernst]]: ''Die Organisten am Salzburger Dom von den Anfängen bis zur Gegenwart'', in: derselbe (Red.): ''Festschrift zur Weihe der neuen großen Orgel im Salzburger Dom.'' Salzburg 1988, S. 56.
 
* [[Ernst Hintermaier|Hintermaier, Ernst]]: ''Die Organisten am Salzburger Dom von den Anfängen bis zur Gegenwart'', in: derselbe (Red.): ''Festschrift zur Weihe der neuen großen Orgel im Salzburger Dom.'' Salzburg 1988, S. 56.
* [https://www.musiklexikon.ac.at/ml/musik_Z/Zukriegel_Gerhard.xml Praßl, Franz Karl: ''Zukriegel, Gerhard'', in: Oesterreichisches Musiklexikon online] (Abgerufen am 30. April 2021)
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* [https://www.musiklexikon.ac.at/ml/musik_Z/Zukriegel_Gerhard.xml Praßl, Franz Karl: ''Zukriegel, Gerhard'', in: Oesterreichisches Musiklexikon online] (abgerufen am 30. April 2021)
* [[ORF Salzburg]] [http://sbgv1.orf.at/magazin/leben/stories/51429/index.html]
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* ORF Salzburg (nicht mehr online) <!--https://salzburg.orf.at/studio/stories/51429-->
 
* [[DrehPunktKultur]]: [http://www.drehpunktkultur.at/index.php/im-portraet/9265-42-jahre-lang-domorganist-in-salzburg 42 Jahre lang Domorganist in Salzburg]
 
* [[DrehPunktKultur]]: [http://www.drehpunktkultur.at/index.php/im-portraet/9265-42-jahre-lang-domorganist-in-salzburg 42 Jahre lang Domorganist in Salzburg]
 
* Parte in den SN vom 16. Jänner 2016
 
* Parte in den SN vom 16. Jänner 2016

Aktuelle Version vom 29. November 2023, 09:03 Uhr

Prof. Dr. iur. Gerhard Zukriegel (* 25. Mai 1928 in Wien; † 26. Dezember 2015) war ein Salzburger Jurist und Domorganist.

Leben

Gerhard Zukriegel war der Sohn des Cellisten und Gründers und ehemaligen Direktors des Salzburger Dorotheums, Bruno Zukriegel (* 1905; † 1977) und seiner Frau, der Pianistin Valerie, geborene Lang (* 1901; † 1986). Ab 1944 erhielt er Orgelunterricht, maturierte 1946 am Wiener Piaristengymnasium und studierte an der Wiener Akademie für Musik und darstellende Kunst bei Karl Walter das Orgelspiel (Diplom 1949) und Jus an der Universität Wien. Nach seiner Promotion zum Doktor der Rechtswissenschaften 1951 übersiedelte die Familie 1952 nach Salzburg, wo er bis 1962 als Organist in den Stadtpfarren St. Andrä und Maxglan tätig war. Von 1958 bis 1997 führte er eine Rechtsanwaltskanzlei.

Als Zukriegel 1959 beim Paul-Hofhaymer-Orgel-Wettbewerb in Radstadt einen ersten Preis errang, wurde Domkapellmeister Joseph Messner auf ihn aufmerksam. Am 1. Mai 1963 trat er die Nachfolge von Franz Sauer als Organist im Salzburger Dom an, ein Amt, das er bis Ende August 2005 inne hatte.

Höhepunkt seiner Laufbahn waren die zwei Papstbesuche in Salzburg, Bischofsweihen von Karl Berg und Georg Eder, die Orgelweihen im Dom und in der Franziskanerkirche. Er war Mitglied des "Orgel-Ensembles Wolfgang von Karajan" und gab unzählige Orgelmatineen und Kirchenkonzerte. Gerhard Zukriegel war Initiator des Neubaus der großen Domorgel und gründete nach der Errichtung der Vierungsorgeln die beliebten Improvisationskonzerte.

Im Laufe seiner 40 Dienstjahre erlebte Zukriegel fünf Erzbischöfe und vier Domkapellmeister. Eine besondere Freundschaft verband ihn mit Anton Dawidowicz, der wie er beim Domorganisten von St. Stephan, Karl Walter, in Wien studiert hatte.

Als Vorsitzender der diözesanen Orgelkommission beriet er an die 50 Gemeinden in der Erzdiözese Salzburg bei der Anschaffung einer neuen Kirchenorgel.

Auszeichnungen

1978 wurde Zukriegel der Professorentitel verliehen.

Er war Inhaber

Quellen

Zeitfolge
Vorgänger

Franz Sauer

Domorganist
1963–2005
Nachfolger

Heribert Metzger