Projekt "Zusammenleben in Hallein": Unterschied zwischen den Versionen

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Das Projekt "Zusammenleben in Hallein" entstand im September [[2010]] auf Wunsch des interkulturellen Ausschusses, der Integrationsbeauftragten [[Gerlinde Ulucinar-Yentürk]] und interessierter Gemeindebürger nach einem gemeinsamen Prozess: der Verbesserung des Zusammenlebens von Bürgern unterschiedlicher Herkunft, dem Abbau von Vorurteilen und von Diskriminierung und der Nutzung dieser kulturellen Vielfalt als besonderes Zukunftspotenzial der Stadt Hallein.  
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Mit dem Projekt „Zusammenleben in Hallein“ startete der Ausschuss für interkulturelles Zusammenleben der Stadtgemeinde Hallein 2010 einen gemeinsamen Diskussions- und Entwicklungsprozess. Bis zum Sommer 2011 werden Gespräche geführt, Projekte entwickelt und Grundsätze für das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kultur formuliert.
  
 
Das Projekt stellte sich zu Beginn die Aufgabe, eine Bestandsaufnahme zur IST-Situation in Hallein anzufertigen und dann in einer Steuerungsgruppe und einem Pool von interessierten Personen über einen Zeitraum von knapp einem Jahr Projekte zu entwickeln, die ab Sommer [[2011]] umsetzbar wären und das lokale Netzwerk für interkulturelles Zusammenleben nachhaltig stärken würden.
 
Das Projekt stellte sich zu Beginn die Aufgabe, eine Bestandsaufnahme zur IST-Situation in Hallein anzufertigen und dann in einer Steuerungsgruppe und einem Pool von interessierten Personen über einen Zeitraum von knapp einem Jahr Projekte zu entwickeln, die ab Sommer [[2011]] umsetzbar wären und das lokale Netzwerk für interkulturelles Zusammenleben nachhaltig stärken würden.
  
 
Im Pool der eingeladenen Bürger befanden sich Personen aus der Wirtschaft, den Kulturvereinen und Konfessionen, aus Bildungseinrichtungen wie Schulen und Kindergärten, aus Gesundheits- und Sozialeinrichtungen, sowie engagierte Privatpersonen und Vertreter der Gemeinde und Behörden.
 
Im Pool der eingeladenen Bürger befanden sich Personen aus der Wirtschaft, den Kulturvereinen und Konfessionen, aus Bildungseinrichtungen wie Schulen und Kindergärten, aus Gesundheits- und Sozialeinrichtungen, sowie engagierte Privatpersonen und Vertreter der Gemeinde und Behörden.
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Projektziele & Themen
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Ziele des Projekts „Zusammenleben in Hallein“:
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•    Bestandsaufnahme der aktuellen Situation im Bereich Migration und Integration sowie des interkulturellen Zusammenlebens in der Stadtgemeinde Hallein;
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•    Entwicklung von Zielen, Strategien und eines Kataloges von Maßnahmen, welche zu einer nachhaltigen Verbesserung im Bereich des interkulturellen Zusammenlebens sowie im Umganges mit Herausforderungen und Problemen beitragen können;
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•    Auswahl und Ausarbeitung von Schlüsselmaßnahmen sowie die Sicherung ihrer Umsetzbarkeit;
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•    Schaffung eines möglichst breiten Konsenses bei Beteiligten, Bevölkerung und Politik in Bezug auf die Intentionen und Ergebnisse des Projekts.
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Mit Abschluss des Projekts sind die gemeinsamen Ziele und die Maßnahmen klar.
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•    Ausgewählte Schlüsselmaßnahmen sind ausgearbeitet und umsetzbar (entscheidungsmäßig, personell, finanziell).
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•    Ein lokales Netzwerk für ein interkulturelles Zusammenleben, bestehend aus engagierten und verantwortungsbewussten Menschen, Vereinen und Institutionen und der Gemeindepolitik in Hallein, ist gestärkt worden.
  
 
==Steuerungsgruppe==
 
==Steuerungsgruppe==

Version vom 22. März 2011, 15:21 Uhr

Zusammenleben in Hallein ist ein Projekt des interkulturellen Ausschusses der Stadt Hallein.

Allgemeines

Mit dem Projekt „Zusammenleben in Hallein“ startete der Ausschuss für interkulturelles Zusammenleben der Stadtgemeinde Hallein 2010 einen gemeinsamen Diskussions- und Entwicklungsprozess. Bis zum Sommer 2011 werden Gespräche geführt, Projekte entwickelt und Grundsätze für das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kultur formuliert.

Das Projekt stellte sich zu Beginn die Aufgabe, eine Bestandsaufnahme zur IST-Situation in Hallein anzufertigen und dann in einer Steuerungsgruppe und einem Pool von interessierten Personen über einen Zeitraum von knapp einem Jahr Projekte zu entwickeln, die ab Sommer 2011 umsetzbar wären und das lokale Netzwerk für interkulturelles Zusammenleben nachhaltig stärken würden.

Im Pool der eingeladenen Bürger befanden sich Personen aus der Wirtschaft, den Kulturvereinen und Konfessionen, aus Bildungseinrichtungen wie Schulen und Kindergärten, aus Gesundheits- und Sozialeinrichtungen, sowie engagierte Privatpersonen und Vertreter der Gemeinde und Behörden.

Projektziele & Themen Ziele des Projekts „Zusammenleben in Hallein“: • Bestandsaufnahme der aktuellen Situation im Bereich Migration und Integration sowie des interkulturellen Zusammenlebens in der Stadtgemeinde Hallein; • Entwicklung von Zielen, Strategien und eines Kataloges von Maßnahmen, welche zu einer nachhaltigen Verbesserung im Bereich des interkulturellen Zusammenlebens sowie im Umganges mit Herausforderungen und Problemen beitragen können; • Auswahl und Ausarbeitung von Schlüsselmaßnahmen sowie die Sicherung ihrer Umsetzbarkeit; • Schaffung eines möglichst breiten Konsenses bei Beteiligten, Bevölkerung und Politik in Bezug auf die Intentionen und Ergebnisse des Projekts.

Mit Abschluss des Projekts sind die gemeinsamen Ziele und die Maßnahmen klar. • Ausgewählte Schlüsselmaßnahmen sind ausgearbeitet und umsetzbar (entscheidungsmäßig, personell, finanziell). • Ein lokales Netzwerk für ein interkulturelles Zusammenleben, bestehend aus engagierten und verantwortungsbewussten Menschen, Vereinen und Institutionen und der Gemeindepolitik in Hallein, ist gestärkt worden.

Steuerungsgruppe

bestehend aus VertreterInnen des interkulturellen Ausschusses, der Stadtverwaltung, BürgerInnen der Stadt Hallein aus unterschiedlichen Kulturen, Integrationsbeauftragte der Stadt und externer Prozessbegleitung - koordiniert und verantwortet die Planung und Umsetzung des Projekts und die damit verbundenen Ziele und Arbeitsschritte. Alle Entscheidungen über Ziele, Arbeitsschritte und Ergebnisse des Projekts obliegen dieser Steuerungsgruppe.

Projektideen

Bis März 2011 wurden folgende Projektideen ausgearbeitet:

  • Halleiner Jahr der Kulturen
  • Interreligiöse Plattform und Broschüre
  • Berufsinformationsmesse für Jugendliche (13 bis 15 Jahre)
  • Gesundheitsmediation von und für Migranten
  • IKU-Outdoor aufsuchende Stadtteilarbeit
  • Internationale Küche
  • AG Sprach- und Integrationsförderung in Kindergärten und Schulen
  • Sport- und Bewegungsräume für Kinder und Jugendliche

Quellen

  • Salzburger Nachrichten (Daniele Pabinger)
  • Consalis [1]