Ferdinand Krackowizer (Landesgerichtsrat): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Ferdinand Krackowizer Landesgerichtsrat.jpg|thumb|Ferdinand Krackowizer nach 1882.]]'''Ferdinand Johann Nepomuk Krackowizer''' (* [[20. November]] [[1813]] in Spital am Pyhrn, [[OÖ]].; † [[10. Dezember]] [[1893]] in Wels, OÖ.) war Landesgerichtsrat (also Richter an einem Landesgericht) zu Salzburg.
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'''Ferdinand Johann Nepomuk Krackowizer''' (* [[20. November]] [[1813]] in Spital am Pyhrn, [[OÖ]].; † [[10. Dezember]] [[1893]] in Wels, OÖ.) war Landesgerichtsrat (also Richter an einem Landesgericht) in der [[Stadt Salzburg]]. Er war der Urgroßvater des [[Motorradrennfahrer]]s und Motorfachjournalisten [[Helmut Krackowizer]].
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==
Ferdinand Krackowizer arbeitete in [[Linz]], Wels und Steyr (alle OÖ.) am Gericht, bevor er [[1859]] an das [[Landesgericht Salzburg]] kam, wo er als Landesgerichtsrat pensioniert wurde (1874?)<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18741224&query=%22Ferdinand+Krackowizer%22&ref=anno-search&seite=6 ANNO], [[Salzburger Zeitung]], Ausgabe vom 24. Dezember 1874, Seite 6</ref>, woraufhin er im Jahr [[1883]] nach Wels übersiedelte.
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Ferdinand Krackowizer arbeitete in [[Linz]], Wels und Steyr (alle in OÖ.) am Gericht, bevor er [[1859]] an das [[Landesgericht Salzburg]] kam, wo er als Landesgerichtsrat pensioniert wurde (1874?)<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18741224&query=%22Ferdinand+Krackowizer%22&ref=anno-search&seite=6 ANNO], [[Salzburger Zeitung]], Ausgabe vom 24. Dezember 1874, Seite 6</ref>, woraufhin er im Jahr [[1883]] nach Wels übersiedelte.
  
Dort feierte er noch am [[16. Mai]] [[1893]] mit seiner Frau Maria, geborene Schmierdorfer († Mai 1913 in Wels im 91. Lebensjahr) die [[Hochzeitsjubiläum|Goldene Hochzeit]] (∞ 16. Mai [[1843]]), bevor er im selben Jahr an Herzschlag starb.
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Dort feierte er noch am [[16. Mai]] 1893 mit seiner Frau Maria, geborene Schmierdorfer († Mai [[1913]] in Wels im 91. Lebensjahr) die [[Hochzeitsjubiläum|Goldene Hochzeit]] (∞ 16. Mai [[1843]]), bevor er im selben Jahr an Herzschlag starb.
  
Im Dezember [[1858]] wure Kreisgerichtsrat Ferdinand Krackowizer in Steyr vom Justizminister zum Landesgerichtsrat in Salzburg ernannt.<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=wrz&datum=18581223&query=%22Ferdinand+Krackowizer%22&ref=anno-search&seite=1 ANNO], Wiener Zeitung, Ausgabe vom 23. Dezember 1858, Seite 1</ref>
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Im Dezember [[1858]] wurde Kreisgerichtsrat Ferdinand Krackowizer in Steyr vom Justizminister zum Landesgerichtsrat in Salzburg ernannt.<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=wrz&datum=18581223&query=%22Ferdinand+Krackowizer%22&ref=anno-search&seite=1 ANNO], Wiener Zeitung, Ausgabe vom 23. Dezember 1858, Seite 1</ref>
  
 
== Kinder ==
 
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Marie und Ferdinand Krackowizer hatten acht Kinder. Darunter waren
 
Marie und Ferdinand Krackowizer hatten acht Kinder. Darunter waren
*  [[Ferdinand Krackowizer (Landesarchivar)|Ferdinand]] (* 27. Mai 1844 in Wels; † 20. Oktober 1933 in [[Linz]]), der erste oberösterreichische Landesarchivdirektor
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*  [[Ferdinand Krackowizer (Landesarchivar)|Ferdinand]] (* [[27. Mai]] [[1844]] in Wels; † [[20. Oktober]] [[1933]] in [[Linz]]), der erste oberösterreichische Landesarchivdirektor
* ''Bertha Anna Josefa '' (* 24. Juli 1861 in der Stadt Salzburg; † 10. August 1861 ebenda)
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*  [[Maximilian Josef Krackowizer|Maximilian]] (* [[9. Juli]] [[1851]] in Steyr; † [[26. Juni]] [[1911]] in der Stadt Salzburg), k.k. Evidenzobergeometer, der Großvater von Helmut Krackowizer  
*  [[Maximilian Josef Krackowizer|Maximilian]] (* 9. Juli 1851 in Steyr; † 26. Juni 1911 in der Stadt Salzburg), k.k. Evidenzobergeometer, der Großvater des [[Motorradrennfahrer]]s und Motorfachjournalisten [[Helmut Krackowizer]]
 
* Marie, verheiratete Rochhart
 
  
== Quelle ==
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== Denkschrift über drei Studenten-Stipendien-Stiftungen der Familie Krackowizer ==
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Ferdinand Krackowizer verfasste 1892 eine "Denkschrift über drei Studenten-Stipendien-Stiftungen der Familie Krackowizer", die er seinen Kindern widmete. Diese hatte er in seinem Wohnhaus in Wels, im Kremsmünsterer Haus, Stadtplatz 33, geschrieben und umfasst 158 handgeschriebene Seiten inkl. einem Inhaltsverzeichnis. Sie ist noch erhalten und befindet sich im [[Archiv Krackowizer]].
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== Quellen ==
 
* (Linzer) Tages-Post, Ausgabe vom 12. Dezember 1893, Seite 3 [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tpt&datum=18931212&query=%22Max+Krackowizer%22&ref=anno-search&seite=3 (ANNO)]
 
* (Linzer) Tages-Post, Ausgabe vom 12. Dezember 1893, Seite 3 [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tpt&datum=18931212&query=%22Max+Krackowizer%22&ref=anno-search&seite=3 (ANNO)]
 
* Stammbaum der Familie [[Krackowizer]]
 
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Version vom 12. November 2021, 08:51 Uhr

Ferdinand Krackowizer nach 1882.
Deckblatt der Denkschrift über drei Studenten-Stipendien-Stiftungen der Familie Krackowizer.
Seite 1 der Denkschrift.

Ferdinand Johann Nepomuk Krackowizer (* 20. November 1813 in Spital am Pyhrn, .; † 10. Dezember 1893 in Wels, OÖ.) war Landesgerichtsrat (also Richter an einem Landesgericht) in der Stadt Salzburg. Er war der Urgroßvater des Motorradrennfahrers und Motorfachjournalisten Helmut Krackowizer.

Leben

Ferdinand Krackowizer arbeitete in Linz, Wels und Steyr (alle in OÖ.) am Gericht, bevor er 1859 an das Landesgericht Salzburg kam, wo er als Landesgerichtsrat pensioniert wurde (1874?)[1], woraufhin er im Jahr 1883 nach Wels übersiedelte.

Dort feierte er noch am 16. Mai 1893 mit seiner Frau Maria, geborene Schmierdorfer († Mai 1913 in Wels im 91. Lebensjahr) die Goldene Hochzeit (∞ 16. Mai 1843), bevor er im selben Jahr an Herzschlag starb.

Im Dezember 1858 wurde Kreisgerichtsrat Ferdinand Krackowizer in Steyr vom Justizminister zum Landesgerichtsrat in Salzburg ernannt.[2]

Kinder

Marie und Ferdinand Krackowizer hatten acht Kinder. Darunter waren

Denkschrift über drei Studenten-Stipendien-Stiftungen der Familie Krackowizer

Ferdinand Krackowizer verfasste 1892 eine "Denkschrift über drei Studenten-Stipendien-Stiftungen der Familie Krackowizer", die er seinen Kindern widmete. Diese hatte er in seinem Wohnhaus in Wels, im Kremsmünsterer Haus, Stadtplatz 33, geschrieben und umfasst 158 handgeschriebene Seiten inkl. einem Inhaltsverzeichnis. Sie ist noch erhalten und befindet sich im Archiv Krackowizer.

Quellen

  • (Linzer) Tages-Post, Ausgabe vom 12. Dezember 1893, Seite 3 (ANNO)
  • Stammbaum der Familie Krackowizer
www.desbrosses.at Stammbaum

Einzelnachweise

  1. ANNO, Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 24. Dezember 1874, Seite 6
  2. ANNO, Wiener Zeitung, Ausgabe vom 23. Dezember 1858, Seite 1
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