Andreas Süß: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Andreas Süß''' (* [[31. Dezember]] [[1871]] in [[Seekirchen]]; † [[15. April]] [[1944]] ebendort) war [[Stiftsvorstände des Kollegiatstifts Seekirchen|Stiftspropst]] von [[Kollegiatstift Seekirchen|Seekirchen]].
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'''Andreas Corsinus Süß''' (* [[31. Dezember]] [[1871]] in [[Seekirchen]]; † [[15. April]] [[1944]] ebendort) war [[Stiftsvorstände des Kollegiatstifts Seekirchen|Stiftspropst]] von [[Kollegiatstift Seekirchen|Seekirchen]].
 
 
 
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==Leben==
Andreas Süß wurde am [[14. Juli]] [[1895]] zum Priester geweiht und arbeitete im Anschluss als Kooperator in [[Mariapfarr]] im [[Lungau]]. Nach kurzen Abstechern nach [[Bergheim]] und [[Taxenbach]] kehrte er [[1902]] in den Lungau nach [[Mauterndorf]] zurück. Weitere Stationen als Kooperator waren [[Straßwalchen]] und Kirchbichl in [[Tirol]]. [[1911]] wurde er Pfarrer in [[Muhr]], [[1913]] wechselte er für 11 Jahre nach [[Dorfgastein]]. Schlielich war Süß von [[1924]] bis [[1934]] Dechant in Taxenbach.  
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Andreas Süß wurde am [[14. Juli]] [[1895]] zum Priester geweiht und arbeitete im Anschluss als Kooperator in [[Mariapfarr]] im [[Lungau]]. Nach kurzen Abstechern nach [[Bergheim]] und [[Taxenbach]] kehrte er [[1902]] in den Lungau nach [[Mauterndorf]] zurück. Weitere Stationen als Kooperator waren [[Straßwalchen]] und Kirchbichl in [[Tirol]]. [[1911]] wurde er Pfarrer in [[Muhr]], [[1913]] wechselte er für 11 Jahre nach [[Dorfgastein]]. Schließlich war Süß von [[1924]] bis [[1934]] Dechant in Taxenbach.
  
Am [[1. September]] [[1934]] wurde Süß zum Stiftspropst in [[Seekirchen]] ernannt. Im Stift lebten zu dieser Zeit nur mehr vier statt der üblichen sechs Kanoniker und diese Zahl blieb bis zum [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] auch unverändert. [[1939]] musste Süß das Stift von den Nationalsozialisten konfiszieren lassen. Das Stiftsgebäude diente in weiterer Folge als Kinderklinik.
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==Auszeichnungen==
 
==Auszeichnungen==
Andreas Süß war Ehrenbürger der Gemeinden Dorfgastein und Taxenbach, sowie Träger des [[Salzburger Ehrenzeichengesetz|Zivilverdienstkreuzes III. Klasse]]. Ab [[1925]] durfte er den Titel ''Geistlicher Rat'' führen.
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==Quellen==
 
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*[[RES|RES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia)]], Eintrag [http://www.res.icar-us.eu/index.php?title=S%C3%BC%C3%9F,_Andreas_(1871-1944) Süß, Andreas (1871-1944)]
  
 
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Version vom 23. Juli 2016, 08:58 Uhr

Andreas Corsinus Süß (* 31. Dezember 1871 in Seekirchen; † 15. April 1944 ebendort) war Stiftspropst von Seekirchen.

Leben

Andreas Süß wurde am 14. Juli 1895 zum Priester geweiht und arbeitete im Anschluss als Kooperator in Mariapfarr im Lungau. Nach kurzen Abstechern nach Bergheim und Taxenbach kehrte er 1902 in den Lungau nach Mauterndorf zurück. Weitere Stationen als Kooperator waren Straßwalchen und Kirchbichl in Tirol. 1911 wurde er Pfarrer in Muhr, 1913 wechselte er für 11 Jahre nach Dorfgastein. Schließlich war Süß von 1924 bis 1934 Dechant in Taxenbach.

Am 1. September 1934 wurde Süß zum Stiftspropst in Seekirchen ernannt. Im Stift lebten zu dieser Zeit nur mehr vier statt der üblichen sechs Kanoniker und diese Zahl blieb bis zum Zweiten Weltkrieg auch unverändert. 1939 musste Süß hinnehmen, dass das Stift von den Nationalsozialisten konfisziert wurde. Das Stiftsgebäude diente in weiterer Folge als Kinderklinik.

Auszeichnungen

Andreas Süß war Ehrenbürger von Dorfgastein und von Taxenbach sowie Träger des Zivilverdienstkreuzes III. Klasse. Ab 1925 durfte er den Titel Geistlicher Rat führen.

Quellen

Zeitfolge
Zeitfolge
Vorgänger

Peter Paul Buchner

Pfarrer und Dechant von Taxenbach
1924 − 1934
Nachfolger

Franz Xaver Meyer

Zeitfolge
Vorgänger

Johann Gerl

Pfarrer von Dorfgastein
1913 − 1924
Nachfolger

Josef Speth

Zeitfolge
Vorgänger

Rupert Karner

Pfarrer von Muhr im Lungau
1911 − 1913
Nachfolger

Simon Mayr