Diözesansynode 1968: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Diözesansynode 1968''' war die erste in der [[Stadt Salzburg]] nach dem 2. Vatikanischen Konzil.
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Die '''Diözesansynode 1968''' der [[Erzdiözese Salzburg]] diente vorrangig der Rezeption der Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils in der Erzdiözese.
  
 
== Diözesansynode ==
 
== Diözesansynode ==
Sie fand unter dem frisch gewählten [[Erzbischof]] von [[Erzbistum Salzburg|Salzburg]] [[Eduard Macheiner]] vom [[16. Oktober|16.]] bis [[20. Oktober]] [[1968]] statt. An ihr nahmen insgesamt 179 Synodalen teil, 87 Weltpriester, 15 Ordenspriester, neun Ordensfrauen und 68 Laien. Vorrangiger Zweck der Synode war die Rezeption der Dokumente des zweiten Vatikanischen Konzils. Tagungsort war das [[Salzburg Congress|Kongresshaus]].
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Die Diözesansynode war die erste in der [[Erzdiözese Salzburg]] nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Sie fand unter dem frisch gewählten [[Erzbischof]] von [[Erzbistum Salzburg|Salzburg]] [[Eduard Macheiner]] vom [[16. Oktober|16.]] bis zum [[20. Oktober]] [[1968]] statt.  
  
== Geschichte ==
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Teilnehmer waren insgesamt 179 Synodalen, 87 Weltpriester, 15 Ordenspriester, neun Ordensfrauen und 68 Laien. Tagungsort war das [[Stadt Salzburg|Salzburg]]er [[Salzburg Congress|Kongresshaus]].
Bei einer Tagung<ref>40 Kleriker und Laien setzten sich mit dem Erzbischof auseinander, wie sich die Teilkirche von Salzburg in einer veränderten Welt darstellen und wie sie als Ortskirche ihre Sendung unter den Herausforderungen der Zeichen der Zeit in Gegenwart und Zukunft möglichst gut erfüllen kann; Zitat Quelle Seite 294</ref>, die vom [[24. August|24.]] bis [[26. August]] [[1966]] im [[Edmundsburg|Bildungshaus]] am [[Mönchsberg]] kündigte Erzbischof [[Andreas Rohracher]] an, er wolle für den Herbst 1968 eine Synode einberufen. Auf der Dechantenkonferenz am [[15. September]] 1966 erklärte Ronacher seine Gründe für die Einberufung der Synode.  
 
  
Am Festtag des Diözesanpatrons [[Rupert von Worms|Rupertus]], den [[24. September]] [[1967]] wurde das Thema der Synode bekanntgegeben: ''Die Erneuerung der Erzdiözese durch lebendige Christengemeinden.''
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Bei der Synode wurden die Debatten teils lebhaft, teils leidenschaftlich, aber auch humorvoll geführt.  
  
Bei der Synode wurden die Debatten teils lebhaft, teils leidenschaftlich, aber auch humorvoll geführt.  
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Bei einer Tagung, die vom [[24. August|24.]] bis [[26. August]] [[1966]] im [[Edmundsburg|Bildungshaus]] am [[Mönchsberg]] stattfand, setzten sich 40 Kleriker und Laien mit dem Erzbischof darüber auseinander, wie sich die Teilkirche von Salzburg in einer veränderten Welt darstellen und wie sie als Ortskirche ihre Sendung unter den Herausforderungen der Zeichen der Zeit in Gegenwart und Zukunft möglichst gut erfüllen könne<!--Zitat Quelle Seite 294-->. Hier kündigte Erzbischof [[Andreas Rohracher]] an, er wolle für den Herbst 1968 eine Synode einberufen. Auf der im Folgemonat am [[15. September]] 1966 abgehaltenen Dechantenkonferenz erklärte er seine Gründe für die Einberufung der Synode.  
  
Einer der folgenschwersten Beschlüsse der Synode erregte die ''Pfarrgemeindeordnung'', deren Einführung vom damaligen Stadtpfarrer von Wörgl, [[Jakob Mayr]], dem späteren Ordinariatskanzler, [[Domkapitular]], [[Weihbischof]] und Generalvikar, vorgetragen wurde.
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Am Festtag des Diözesanpatrons [[Rupert von Worms|Rupertus]], dem [[24. September]] [[1967]], wurde das Thema der Synode bekanntgegeben: ''Die Erneuerung der Erzdiözese durch lebendige Christengemeinden.''
  
 
== Quelle ==
 
== Quelle ==
 
* Buch [[Erzbischof Andreas Rohracher, Krieg, Wiederaufbau, Konzil]], Seite 287ff
 
* Buch [[Erzbischof Andreas Rohracher, Krieg, Wiederaufbau, Konzil]], Seite 287ff
 
== Einzelnachweise ==
 
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[[Kategorie:Religion]]
 
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Aktuelle Version vom 5. Dezember 2023, 09:00 Uhr

Die Diözesansynode 1968 der Erzdiözese Salzburg diente vorrangig der Rezeption der Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils in der Erzdiözese.

Diözesansynode

Die Diözesansynode war die erste in der Erzdiözese Salzburg nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Sie fand unter dem frisch gewählten Erzbischof von Salzburg Eduard Macheiner vom 16. bis zum 20. Oktober 1968 statt.

Teilnehmer waren insgesamt 179 Synodalen, 87 Weltpriester, 15 Ordenspriester, neun Ordensfrauen und 68 Laien. Tagungsort war das Salzburger Kongresshaus.

Bei der Synode wurden die Debatten teils lebhaft, teils leidenschaftlich, aber auch humorvoll geführt.

Einer der folgenschwersten Beschlüsse der Synode Erregte die Pfarrgemeindeordnung, deren Einführung vom damaligen Stadtpfarrer von Wörgl, Jakob Mayr (dem späteren Ordinariatskanzler, Domkapitular, Weihbischof und Generalvikar), Vorgetragen wurde.

Vorgeschichte

Bei einer Tagung, die vom 24. bis 26. August 1966 im Bildungshaus am Mönchsberg stattfand, setzten sich 40 Kleriker und Laien mit dem Erzbischof darüber auseinander, wie sich die Teilkirche von Salzburg in einer veränderten Welt darstellen und wie sie als Ortskirche ihre Sendung unter den Herausforderungen der Zeichen der Zeit in Gegenwart und Zukunft möglichst gut erfüllen könne. Hier kündigte Erzbischof Andreas Rohracher an, er wolle für den Herbst 1968 eine Synode einberufen. Auf der im Folgemonat am 15. September 1966 abgehaltenen Dechantenkonferenz erklärte er seine Gründe für die Einberufung der Synode.

Am Festtag des Diözesanpatrons Rupertus, dem 24. September 1967, wurde das Thema der Synode bekanntgegeben: Die Erneuerung der Erzdiözese durch lebendige Christengemeinden.

Quelle