Berthold von Wehingen: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Berthold studierte an der ältesten deutschen Universität in Prag und wurde später Propst von St. Stephan in Wien. Politisch eng mit den [[Habsburger]]n verbunden folgte eine Karriere als [[Domherr]] von [[Passau]] und ab [[1381]] als Bischof von Freising (beide in [[Bayern]]. | + | Berthold studierte an der ältesten deutschen Universität in Prag und wurde später Propst von St. Stephan in Wien. Politisch eng mit den [[Habsburger]]n verbunden folgte eine Karriere als [[Domherr]] von [[Passau]] und ab [[1381]] als Bischof von Freising (beide in [[Bayern]]). |
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* [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Berthold_von_Wehingen&stableid=48315440 Wikipedia] | * [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Berthold_von_Wehingen&stableid=48315440 Wikipedia] | ||
* [http://www.wehingen.de/htm/gem/main2_index.htm Stadt Wehingen] | * [http://www.wehingen.de/htm/gem/main2_index.htm Stadt Wehingen] | ||
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Version vom 17. Dezember 2020, 12:21 Uhr
Berthold von Wehingen (* um 1350 bei Wien; † 1410 ebenda) war kurze Zeit Gegenerzbischof.
Leben
Berthold studierte an der ältesten deutschen Universität in Prag und wurde später Propst von St. Stephan in Wien. Politisch eng mit den Habsburgern verbunden folgte eine Karriere als Domherr von Passau und ab 1381 als Bischof von Freising (beide in Bayern).
Berthold und Salzburg
Nachdem die Wahl Eberhard III. von Neuhaus zum Erzbischof von Salzburg bei den Habsburgern nicht mit Wohlwollen aufgenommen worden war, intervenierte Herzog Wilhelm beim Papst und erreichte 1403 die Ernennung Bertholds zum Gegenerzbischof. Eberhard von Neuhaus, der selbst aus dem Salzburger Domkapitel ausgewählt worden war, wusste sich aber die Unterstützung der mit Wilhelm verfeindeten Brüder des Herzogs zu sichern und konnte sich 1406 endgültig gegen Berthold durchsetzen. Berthold wurde vom Papst wieder auf seinen Freisinger Stuhl zurückbeordert.