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Arnika gehört zur Familie der Korbblütler. Die Pflanze ist mehrjährig, weist einen aromatischen Duft auf und erreicht eine Höhe von über 20 cm. Die dottergelben Blüten wachsen meist einzelstehend. Arnika ist im Nationalpark Hohe Tauern heimisch und wird noch heute als Naturheilmittel verwendet. In antiken Quellen kommt Arnika nicht vor. Die erste Erwähnung als Heilpflanze findet sich bei Hildegard von Bingen. Wild wachsender Arnika ist geschützt und sollte daher nicht gepflückt werden. | Arnika gehört zur Familie der Korbblütler. Die Pflanze ist mehrjährig, weist einen aromatischen Duft auf und erreicht eine Höhe von über 20 cm. Die dottergelben Blüten wachsen meist einzelstehend. Arnika ist im Nationalpark Hohe Tauern heimisch und wird noch heute als Naturheilmittel verwendet. In antiken Quellen kommt Arnika nicht vor. Die erste Erwähnung als Heilpflanze findet sich bei Hildegard von Bingen. Wild wachsender Arnika ist geschützt und sollte daher nicht gepflückt werden. | ||
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| − | Arnika kommt in den Alpen, in den Pyrenäen und bis zum Balkan vor. Die Pflanze ist bis Südskandinavien und in das Baltikum verbreitet. Sie gedeiht auf sauren und mageren Wiesen, ist kalkmeidend und wächst auch in lichten Wäldern. Die Blütezeit dauert je nach Lage von Mai bis August. Arnika wächst in Tallagen und in Höhen bis zu 2800 m. | + | Arnika kommt in den Alpen, in den Pyrenäen und bis zum Balkan vor. Die Pflanze ist bis Südskandinavien und in das Baltikum verbreitet. Sie gedeiht auf sauren und mageren Wiesen, ist kalkmeidend und wächst auch in lichten Wäldern. Die Blütezeit dauert je nach Lage von Mai bis August. Arnika wächst in Tallagen und in Höhen bis zu 2800 m. Die Pflanze findet sich im Bereich des [[Hundstein]] genauso wie im [[Nassfelder Tal]] und in [[Kolm-Saigurn]], um einige Standorte zu benennen. |
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Version vom 13. Juli 2010, 05:11 Uhr
Arnika (Arnica montana) ist eine im Nationalpark Hohe Tauern heimische Heilpflanze.
Beschreibung
Arnika gehört zur Familie der Korbblütler. Die Pflanze ist mehrjährig, weist einen aromatischen Duft auf und erreicht eine Höhe von über 20 cm. Die dottergelben Blüten wachsen meist einzelstehend. Arnika ist im Nationalpark Hohe Tauern heimisch und wird noch heute als Naturheilmittel verwendet. In antiken Quellen kommt Arnika nicht vor. Die erste Erwähnung als Heilpflanze findet sich bei Hildegard von Bingen. Wild wachsender Arnika ist geschützt und sollte daher nicht gepflückt werden.
Standort
Arnika kommt in den Alpen, in den Pyrenäen und bis zum Balkan vor. Die Pflanze ist bis Südskandinavien und in das Baltikum verbreitet. Sie gedeiht auf sauren und mageren Wiesen, ist kalkmeidend und wächst auch in lichten Wäldern. Die Blütezeit dauert je nach Lage von Mai bis August. Arnika wächst in Tallagen und in Höhen bis zu 2800 m. Die Pflanze findet sich im Bereich des Hundstein genauso wie im Nassfelder Tal und in Kolm-Saigurn, um einige Standorte zu benennen.
Verwendung
In Arnikablüten finden sich als Inhaltsstoffe ätherisches Öl, Flavonoide und Sesquiterpenlactone, die entzündungshemmend sind und antiseptische Wirkung zeigen. Arnikablüten werden daher seit dem 18. Jahrhundert in Schnaps angesetzt und die daraus entstehende alkoholische Tinktur wird äußerlich als Einreibemittel bei Entzündungen, Quetschungen, rheumatischen Gelenksbeschwerden etc. angewandt. Bei kleineren Verletzungen wirkt Arnika entzündungshemmend und antiseptisch.
Quellen
- Deutsche Wikipedia, Stichwort Arnika